Hi!
Nach Las Vegas musste wieder etwas anderes her. Daher verbrachte ich die letzte Woche in den verschiedenen Nationalparks um Las Vegas herum. Mit Christian "Henni" Neukam und Julia fuhr ich letzten Donnerstag los.
Um 10 a.m. holten sie mich mit ihrem roten Chevrolet ab und unser erstes Ziel war der Zion National Park. Im Ort Springdale, vor dem NP gelegen, fanden wir zusammen mit einem anderen deutschen Paar eine Suite in einer Lodge. Im Park selbst fuehrte uns unsere erste Wanderung zu den Emerald Pools, drei kleine Wasserloecher, die jedoch etwas wenig Wasser hatten. Der Canyon war durchaus beeindruckend, vor allem das Farbenspiel in der Daemmerung. Abends zauberten wir mit dem Weber - Grill der Lodge ein Barbecue und tranken einige Budweiser - Wasserbiere. Zion war ein etwas kleinerer NP, jedoch wunderbar gruen und mit steil nach oben ragenden Felsen. Die populaerste Taetigkeit in den Parks ist das Hiken/ Wandern, das von 1- Tages- bis Mehrtagesmaerschen reicht. Fuer jeden Fitnesszustand sind passenden Anforderungen vorhanden.
Am Freitag sahen wir uns im Park die sogenannten Narrows an, eine Felsen - Engstelle, die bis auf 1m "zusammenschrumpft." Jedoch durften wir nicht nach ganz hinten in die Schlucht waten, weil der Fluss an dieser Stelle zu viel Wasser fuehrte. Gegen Mittag liefen wir den Overlook - Hike, von dessen Ende man den perfekten Ueberblick ueber den Canyon hat.
Vom Zion NP fuhren wir zum Bryce Canyon, der ebenfalls in Utah liegt. Mit den anderen Deutschen quartierten wir uns in einem Motel nahe des Parkeingangs ein. Fuer den Sonnenuntergang hatte Henni den Bryce Point im NP ausgesucht. Von oben berachtet schimmern die spitzen Felsen in verschiedenen Rottoenen. Ausserdem waren wir noch am sogenannten Red Canyon, an dem man das Farbenspiel ebenfalls beobachten kann.
Da der Sonnenaufgang besonders beeindruckend sein sollte, mussten wir am naechsten Tag bei eisigen Temperaturen um 5 Uhr aufstehen. Wir fuhren zum Sunrise Point und liefen anschliessend den Navaja Loop, ein Hike, der durch die Schlucht des Bryce Canyons fuehrt. Wir waren froh, dass wir zeitig aufgebrochen waren, denn die Wanderung waere aufgrund der Hitze zu einem spaeteren Zeitpunkt "moerderisch" gewesen.
Gegen Mittag brachen wir Richtung Page auf. Ueber die staubige, dreckige Cottonwood Road - Henni bewies dabei seine Eignung als Rallyefahrer - gelangten wir zum Lake Powell. In Page uebernachteten wir bei Lulu, einer netten Dame, die uns etliche Tipps fuer unseren Aufenthalt gab. Zunaechst fuhren wir zum Glen Canyon - Damm. Durch dieses Bauwerk wird der Colorado River aufgestaut und der Lake Powell steht als Erholungsgebiet zur Verfuegung. Seine Kuestenlinie ist laenger als die Westkueste der USA. Nur leidet die gesamte Region seit Jahren unter chronischem Wassermangel. Abends waren wir auf dem Lake Powell kayaken und sassen im Seerestaurant.
Der Sonntag begann mit einer Tour zum Scenic Drive, von wo man auf den Colorado und den Damm blicken kann. Die Groesse des Flusses und der Bauwerke kann man fast nicht beschreiben, aber dazu beim Grand Canyon mehr.
Ein zusaetzliche Tour fuehrte uns zum Upper Antilope Canyon. Die dort lebenden Navajo - Indianer fahren die Touristen auf Pickups ueber Wuestenstrassen zur Schlucht. Das besondere an dieser ist, dass gegen Mittag durch einen kleinen Schlitz die Sonne in die Felsenschlucht faellt und die Waende in verschiedenen Farben leuchten. Aber nur fuer einen kurzen Moment, daher sind diese Fahrten auch oft von vielen Photographen frequentiert.
Zu den Navajo - Indianer ist noch anzumerken, dass sie in einem "eigenen" Staat in den USA leben. Ihr Reservat verfuegt ueber eigene Schulen oder Zeitungen. Obwohl sie in Arizona leben, ist z.B. die Uhrzeit an Utah angepasst ("Navajo-Time").
Von dort machten wir uns zum wohl bekanntestem NP auf, dem Grand Canyon Nationalpark. Gleich vorneweg, ich hab noch nie so eine riesige Schlucht, so steil nach oben ragende Felsen oder diese Weite gesehen, die fuer den Grand Canyon typisch sind. Die Groesse ist richtig atemraubend.
Nach dem Parkeingang hielten wir an den verschiedenen Aussichtspunkten auf dem Scenicdrive und schossen unzaehlige Photos. Wir waren alle von der Groesse ueberwaeltig. Leider ist der Park aber auch sehr touristisch erschlossen, so dass wirklich jeder - auch die mit Kind und Kegel - die meisten Attraktionen erreichen koennen. Das Abenteuer ist eigentlich nur noch durch die "Monster-Hikes" zu erzielen, dazu spaeter mehr.
Henni hatte fuer zwei Naechte in einer Lodge gebucht und wir schmissen abends wiederum unseren Grill an.
Am Montag marschierten wir zunaechst auf dem Rim - Trail, von dem man in den Canyon, aber nicht zum Colorado River sehen kann. Eher ein Spaziergang, jedoch gibt es im Grand Canyon zwei "Big - Hikes", bei denen aufgrund von Erschoepfung und Herzattacken jedes Jahr Todesopfer zu beklagen sind. Die oberste Maxime heisst: TRINKEN und PAUSEN MACHEN!!!
Der "Bright Angel Trail" beginnt am Grand Canyon Village, genau da, wo der Rim - Trail vorbeigeht. Er fuehrt ueber Trampelpfade in die Schlucht hinab und endet an der Phantomranch, danach hat man fast 1500 Hoehenmeter zurueckgelegt. Empfohlen wird der Hike mit Uebernachtung unter an der Ranch, wer jedoch wieder zurueckwill, muss ca. 7-10 Stunden fuer den Hike einplanen. Die erbrachte Leistung liegt ungefaehr im Marathonlauf - Bereich. Ich war dafuer zeitlich zu spaet dran, ausserdem zeigte das Thermometer fast 45 Grad an. Bei diesen Temperaturen kann so ein Hike auch lebensgefaehrlich sein. Eine weitere Variante bietet aber noch der Rainbow Plateau - Trail (gleiche Route), an dessen Ende man in den Colorado blicken kann - Hoehenmeter 1000, einzuplanende Zeit 6-9 Std, aber eben nicht bis ganz runter.
Diesen nahm ich in Angriff, meisterte ihn mit genuegend Pausen und Zeit fuer Photos. Um 7.30 p.m. war ich wieder oben, durchaus geschafft. Aufgrund der Hitze unten im Canyon trank ich fast 10 Liter Wasser, meine immer wieder triefend nassen Klamotten waren nach 30 Minuten wieder trocken. Ein Vorteil war es auch, dass der Abstieg bei Hitze und der Rueckmarsch im Schatten erfolgte. Diejenigen, die um 4.30 a.m. gestartet waren, kamen mir da mit leeren Blicken entgegen. Einige sahen wirklich nicht gut aus!!! Sie mussten den Aufstieg (4-5 h) bei fast 120 Grad Fahrenheit angehen!
Zurueck an der Lodge verputzte ich drei Steaks, Kartoffeln und Weissbrot. Zu Essen hatte ich nur ein Sandwich in der Schlucht mitgenommen. Vier Deutsche, die ich an einer Wasserstelle traf, halfen mir mit Keksen aus. Einen von ihnen "zog" ich auf dem Rueckweg mit nach oben, er musste seine anderen Kumpels vorher gehen lassen. Zu zweit lief es sich bedeutend leichter. Man erzaehlt und spuert die Schmwerzen in den Beinen nicht so sehr.
Henni und Julia waren durchaus erleichtert, als ich wieder vor der Zimmertuere sass.
Es war halt doch schon etwas spaet!!!
Dienstag liessen wir es etwas ruhiger angehen. Wir fuhren einen Teil der alten Route 66 und gelangten abends an den Hoover - Damm. Wir machten eine Fuehrung mit und sahen von oben auf den Damm hinunter. Wiederum ein riesiges Bauwerk, mit dem verbauten Zement koennte man einen zweispurigen Highway von New York an die Westkueste bauen. Er dient, ebenfalls wie der Glen Canyon Damm, der Stromerzeugung. Der kuenstlich entstandene Lake Mead dient als Wassersportort mitten in der Wueste Nevadas. Der Wassermagel ist jedoch auch hier eklatant. Die Sicherheitsvorkehrungen aehneln denen an einem amerikanischen Airport. Kein Wunder, wenn durch dieses Bauwerk fast der komplette Suedwesten und Mexiko mit Strom und Wasser versorgt wird.
Heute fuhren wir noch ins Death Valley. An Las Vegas vorbei, gelangten Henni, Julia und ich zunaechst zum "Badwater - Point". Dieser liegt 86 Meter unter dem Meeresspiegel. Von dem frueheren See ist durch die Hitze und Verdunstung nur noch ein Tuempel uebrig. Der Rest ist ein Salzsee, dessen Kristale in der Hitze funkeln. Auf unserem Weg durch den NP sahen wir uns noch Devil's Golf Course, den Artist Drive und den Zabriskie - Point an. Aufgrund der Hitze ( ca. 40 Grad), den Thunderstorm - Warnungen und der heftigen Sandstuermen, entschlossen wir uns, keine Wanderung durch das Death Valley zu unternehmen.
Daher setzte mich Henni schon einen Tag frueher in Las Vegas ab, von wo ich am Freitag meinen Flug nach Phoenix habe.
Bin ja wahrscheinlich bald wieder zuhause - wenn nichts dazwischen kommt.
C-you Armin
Mittwoch, 21. Mai 2008
Mittwoch, 14. Mai 2008
Las Vegas, 14.05.08
Hi!
Seit Sonntag bin ich im Spielerparadies oder besser auch der "Zocker-Hoelle" Las Vegas. Hier tobt 24 Stunden der Baer. Man kann den ganzen Tag spielen, einkaufen und in Bars oder Restaurants gehen.
Mit einem Flieger, in dem nur 19!!! Passagiere waren, bin ich von San Diego hierher geflogen. Das Hostel, in dem ich abgestiegen bin, hat eine eigene Limousine. So wurde ich auch gleich standesgemaess abgeholt.
Am gleichen Tag habe ich mich noch mit Cyril getroffen. Ein Schweizer, den ich aus Neuseeland kenne und der mit seinen 3 Kumpels fuer eine Woche zum "Zocken" mach Vegas gekommen ist. Zuerst ging es ins Caesars Palace, wo sie an einem Poker - Turnier teilgenommen haben. Gegen Mitternacht waren sie ausgeschieden. Danach gingen wir in den TAO - Club im Venetian, ein Hotel, das "Klein-Venedig" darstellt. Hier schippern echte Gondoliere ueber das Wasser, eingerahmt von Canale Grande und Markusplatz.
Am naechsten Tag haben wir uns im MGM getroffen, etwas gespielt und gegessen. Wenn man einen Dollar in einen Automaten wirft, bekommt man alle Getraenke umsonst, so lange man nur spielt. Ganz coole Sache!!!
Am Abend ist dann der Henni aus Neuendettelsau gelandet, samt Julia. Die sind im New York abgestiegen, wo es auch den legendaeren Coyote Ugly - Club gibt. Da war ich natuerlich gleich mit den Schweizer - Jungs auch drin. Ueber dem Tresen haengt eine Unmenge an BH's und die Maedels tanzen lasziv auf dem Laufsteg, wie im Movie.
Vor dem Bellagio - das Hotel mit der Wassershow - haben wir unser Ocean's 11 - Foto gemacht. Die Show war ebenso toll, wie die in den anderen Hotels. Zur Musik bewegen sich riesige wasserspeiende Fontaenen, alles untermalt von einer Lichtershow. Gestern waren Henni, Julia und ich dann zunaechst im Premium Outlet - Center und habe bei Nike, Diesel, Hilfiger, Adidas u.a. eingekauft. Dann gings mit dem Bus zurueck auf den Boulevard. Henni wollte - zunaechst mutig ohne Ende - unbedingt auf den Stratosphere - Tower, ein Hotel, das wie ein Fernsehturm aussieht. Man kann hochfahren und einige Adventures in 350 Meter Hoehe machen. Zunaechst fuhren wir den Big Shot, ein Fahrgeschaeft, bei dem man in einem Sessel sitzend in die Hoehe geschleudert wird und wo es einen oben fast aus den Sesseln hebt. Danach fuhren wir den X - Scream. Dabei sitzt man aehnlich wie in einem Schlitten, festgezurrt und wird ueber den Rand des Towers hinausgeschossen. Dort haengt man dann kopfueber und das 4- mal. Henni hat die Backen ganz schoen aufgeblasen und war kaes-weiss.
Die Nacht waren wir dann noch im Golden Nugget in der Fremont Street, dem alten Teil von Las Vegas, mit noch mehr Lichtern und Glitzer. In dem Hotel/Kasino ist der groesste gefundenen Goldklumpen ausgestellt, der jemals gefunden wurde und fuer die Oeffentlichkeit zugaenglich ist.
Die Fremont - Street ist mit einer langen Kuppel ueberdacht, in deren Dach unzaehlig LCD's eingearbeitet sind. Alle halbe Stunde gibt's dann ne Lichtershow mit Musik. Z.B. lief gestern "Queen - We are the Champions". Auf 2 - 3 Kilometer funkelt es dann ueber dir, ist schon beeindruckend.
Nachdem wir dann noch ein paar Dollars an Automaten und am Roulette - Tisch verloren hatte, ging's nach Hause.
C-you Armin
Seit Sonntag bin ich im Spielerparadies oder besser auch der "Zocker-Hoelle" Las Vegas. Hier tobt 24 Stunden der Baer. Man kann den ganzen Tag spielen, einkaufen und in Bars oder Restaurants gehen.
Mit einem Flieger, in dem nur 19!!! Passagiere waren, bin ich von San Diego hierher geflogen. Das Hostel, in dem ich abgestiegen bin, hat eine eigene Limousine. So wurde ich auch gleich standesgemaess abgeholt.
Am gleichen Tag habe ich mich noch mit Cyril getroffen. Ein Schweizer, den ich aus Neuseeland kenne und der mit seinen 3 Kumpels fuer eine Woche zum "Zocken" mach Vegas gekommen ist. Zuerst ging es ins Caesars Palace, wo sie an einem Poker - Turnier teilgenommen haben. Gegen Mitternacht waren sie ausgeschieden. Danach gingen wir in den TAO - Club im Venetian, ein Hotel, das "Klein-Venedig" darstellt. Hier schippern echte Gondoliere ueber das Wasser, eingerahmt von Canale Grande und Markusplatz.
Am naechsten Tag haben wir uns im MGM getroffen, etwas gespielt und gegessen. Wenn man einen Dollar in einen Automaten wirft, bekommt man alle Getraenke umsonst, so lange man nur spielt. Ganz coole Sache!!!
Am Abend ist dann der Henni aus Neuendettelsau gelandet, samt Julia. Die sind im New York abgestiegen, wo es auch den legendaeren Coyote Ugly - Club gibt. Da war ich natuerlich gleich mit den Schweizer - Jungs auch drin. Ueber dem Tresen haengt eine Unmenge an BH's und die Maedels tanzen lasziv auf dem Laufsteg, wie im Movie.
Vor dem Bellagio - das Hotel mit der Wassershow - haben wir unser Ocean's 11 - Foto gemacht. Die Show war ebenso toll, wie die in den anderen Hotels. Zur Musik bewegen sich riesige wasserspeiende Fontaenen, alles untermalt von einer Lichtershow. Gestern waren Henni, Julia und ich dann zunaechst im Premium Outlet - Center und habe bei Nike, Diesel, Hilfiger, Adidas u.a. eingekauft. Dann gings mit dem Bus zurueck auf den Boulevard. Henni wollte - zunaechst mutig ohne Ende - unbedingt auf den Stratosphere - Tower, ein Hotel, das wie ein Fernsehturm aussieht. Man kann hochfahren und einige Adventures in 350 Meter Hoehe machen. Zunaechst fuhren wir den Big Shot, ein Fahrgeschaeft, bei dem man in einem Sessel sitzend in die Hoehe geschleudert wird und wo es einen oben fast aus den Sesseln hebt. Danach fuhren wir den X - Scream. Dabei sitzt man aehnlich wie in einem Schlitten, festgezurrt und wird ueber den Rand des Towers hinausgeschossen. Dort haengt man dann kopfueber und das 4- mal. Henni hat die Backen ganz schoen aufgeblasen und war kaes-weiss.
Die Nacht waren wir dann noch im Golden Nugget in der Fremont Street, dem alten Teil von Las Vegas, mit noch mehr Lichtern und Glitzer. In dem Hotel/Kasino ist der groesste gefundenen Goldklumpen ausgestellt, der jemals gefunden wurde und fuer die Oeffentlichkeit zugaenglich ist.
Die Fremont - Street ist mit einer langen Kuppel ueberdacht, in deren Dach unzaehlig LCD's eingearbeitet sind. Alle halbe Stunde gibt's dann ne Lichtershow mit Musik. Z.B. lief gestern "Queen - We are the Champions". Auf 2 - 3 Kilometer funkelt es dann ueber dir, ist schon beeindruckend.
Nachdem wir dann noch ein paar Dollars an Automaten und am Roulette - Tisch verloren hatte, ging's nach Hause.
C-you Armin
Freitag, 9. Mai 2008
San Diego, 09.05.08
Hi Folks!
Seit Montag bin ich nun im beschaulichen - im Vergleich zu LA - San Diego. Mein Hostel liegt am Ocean Beach, dem Stadtstrand von San Diego, knapp 30 Minuten entfernt von Downtown. Den ersten Nachmittag war ich gleich dort, weil es wirklich schoenes Wetter hatte. Leider war das die letzten Tage nicht so, denn immer wieder wehte eine kalte Brise vom Pazifik und es war doch sehr bewoelkt. Seit Donnerstag ist es das erste Mal wieder wolkenlos. Die Surfer tragen aber alle noch Wetsuits, weil es im Wasser ungemuetlich kalt ist. Der Strand ist in einen Bereich fuer Schwimmer und fuer Surfer eingeteilt, worauf die Lifeguards auch streng achten. Aber San Diego hat auch einiges zu bieten, wenn es einmal weniger Sonne hat.
So war ich im sogenannten Old Town, wo noch Gebaeude aus dem 18. Jhd. erhalten oder nachgebaut sind - die typischen weissen Haeuser mit Kakteen davor, eben alter mexikanischer Baustil. Ausserdem gibt es den sogenannten Gaslamp - District, wo frueher eher obskure Gestalten verkehrten. Heute ist es ein nettes Viertel, mit kleinen Geschaeften und Kneipen, jedoch sollte meine einige Gegenden in der Nacht tunlichst meiden.
Auf den Strassen lungern jedoch nicht ganz so viele Bettler und heimatlose Leute herum, wie in Los Angeles. Man fuehlt sich als Traveller doch ganz gut, wobei die Kluft zwischen Arm und Reich in den USA sehr auffaellig ist.
Das Hostel hier am Ocean Beach ist wirklich nicht schlecht, gut ausgestattete Kueche, was bisher nicht immer so war. Die Amis holen sich eben lieber schnell was beim Asiaten oder Mexikaner um die Ecke, bevor sie selbst kochen. Ausserdem gibt es Free - Breakfast und zweimal die Woche Free - Barbecue.
Ein aergerliches Erlebnis, was jedoch gut ausging, hatte ich auch noch. Fuer eine kurzen Moment hatte ich am Mittwoch mein deutsches Handy auf einer Hosteltoilette liegen gelassen. Natuerlich war es erstmal weg. Naja, was tun?
Rezeption gefragt, nichts, also habe ich Zettel ausgehaengt und habe gewartet. Aber nichts!
Da ich dachte, ich seh es nicht wieder, hab ich mir ein anderes in der Stadt besorgt, eines was auch in Deutschland funktioniert.
Als ich heimkomme, war es an der Rezeption abgegeben worden. Das, was der- oder diejenige brauchen konnte, war nur die Schutzhuelle. Ist halt doch schon eben etwas aelter, der Akku altersschwach und auch noch alles auf Deutsch. (fuer Susi und Brigitte: Das "alte" Teil konnten sie hier nicht mehr verchecken, ihr kennt das Handy ja. Alt aber gut.).
Das ganze Gewarte hat mich zwar einen Tag gekostet - es waren ja auch wichtige Nummern von Kumpels gespeichert, die ich in Las Vegas treffen moechte -, aber es ist nochmal gut gegangen.
Gestern war ich dann an der amerikanisch - mexikanischen Grenze, wo es nach Tijuana geht. Da sie in den letzten Tagen wieder mal einen Polizisten abgeknallt haben, sind die Kontrollen unglaublich. Die Highways sind verstopft und die Cops zerlegen jede Karre und jedes Motorrad. Es geht vor allem um Rauschgiftschmuggel und Waffengeschaefte. Von einer Bruecke konnte ich das Schauspiel leibhaftig beobachten - im Hintergrund ein gellendes Hupkonzert der wartenden Fahrer. Zu guter Letzt muessen seit Samstag alle Fahrer nachtraeglich eingeklebte Fensterfolien von den Fenstern ihrer Autos entfernen, die nach Mexiko wollen. Gesetz ist Gesetz, wer nicht will, darf nicht rueber. Was jedoch wunderbar war, dass saemtliche bedeutende Kleidungsfirmen an der Grenze Outlet - Stores errichtet haben. Ich bin aber nur durchgelaufen, aber die Preise hauen einen fast um. Bei uns kostet alles mindestens das Doppelte oder mehr. Ich muss aber auch daran denken, was ich die naechsten Wochen herumschleppen muss. Also Kauf - Stopp!!!
Den letzten Tag werde ich noch am Strand verbringen, morgen geht es nach Las Vegas.
C-you Armin
Seit Montag bin ich nun im beschaulichen - im Vergleich zu LA - San Diego. Mein Hostel liegt am Ocean Beach, dem Stadtstrand von San Diego, knapp 30 Minuten entfernt von Downtown. Den ersten Nachmittag war ich gleich dort, weil es wirklich schoenes Wetter hatte. Leider war das die letzten Tage nicht so, denn immer wieder wehte eine kalte Brise vom Pazifik und es war doch sehr bewoelkt. Seit Donnerstag ist es das erste Mal wieder wolkenlos. Die Surfer tragen aber alle noch Wetsuits, weil es im Wasser ungemuetlich kalt ist. Der Strand ist in einen Bereich fuer Schwimmer und fuer Surfer eingeteilt, worauf die Lifeguards auch streng achten. Aber San Diego hat auch einiges zu bieten, wenn es einmal weniger Sonne hat.
So war ich im sogenannten Old Town, wo noch Gebaeude aus dem 18. Jhd. erhalten oder nachgebaut sind - die typischen weissen Haeuser mit Kakteen davor, eben alter mexikanischer Baustil. Ausserdem gibt es den sogenannten Gaslamp - District, wo frueher eher obskure Gestalten verkehrten. Heute ist es ein nettes Viertel, mit kleinen Geschaeften und Kneipen, jedoch sollte meine einige Gegenden in der Nacht tunlichst meiden.
Auf den Strassen lungern jedoch nicht ganz so viele Bettler und heimatlose Leute herum, wie in Los Angeles. Man fuehlt sich als Traveller doch ganz gut, wobei die Kluft zwischen Arm und Reich in den USA sehr auffaellig ist.
Das Hostel hier am Ocean Beach ist wirklich nicht schlecht, gut ausgestattete Kueche, was bisher nicht immer so war. Die Amis holen sich eben lieber schnell was beim Asiaten oder Mexikaner um die Ecke, bevor sie selbst kochen. Ausserdem gibt es Free - Breakfast und zweimal die Woche Free - Barbecue.
Ein aergerliches Erlebnis, was jedoch gut ausging, hatte ich auch noch. Fuer eine kurzen Moment hatte ich am Mittwoch mein deutsches Handy auf einer Hosteltoilette liegen gelassen. Natuerlich war es erstmal weg. Naja, was tun?
Rezeption gefragt, nichts, also habe ich Zettel ausgehaengt und habe gewartet. Aber nichts!
Da ich dachte, ich seh es nicht wieder, hab ich mir ein anderes in der Stadt besorgt, eines was auch in Deutschland funktioniert.
Als ich heimkomme, war es an der Rezeption abgegeben worden. Das, was der- oder diejenige brauchen konnte, war nur die Schutzhuelle. Ist halt doch schon eben etwas aelter, der Akku altersschwach und auch noch alles auf Deutsch. (fuer Susi und Brigitte: Das "alte" Teil konnten sie hier nicht mehr verchecken, ihr kennt das Handy ja. Alt aber gut.).
Das ganze Gewarte hat mich zwar einen Tag gekostet - es waren ja auch wichtige Nummern von Kumpels gespeichert, die ich in Las Vegas treffen moechte -, aber es ist nochmal gut gegangen.
Gestern war ich dann an der amerikanisch - mexikanischen Grenze, wo es nach Tijuana geht. Da sie in den letzten Tagen wieder mal einen Polizisten abgeknallt haben, sind die Kontrollen unglaublich. Die Highways sind verstopft und die Cops zerlegen jede Karre und jedes Motorrad. Es geht vor allem um Rauschgiftschmuggel und Waffengeschaefte. Von einer Bruecke konnte ich das Schauspiel leibhaftig beobachten - im Hintergrund ein gellendes Hupkonzert der wartenden Fahrer. Zu guter Letzt muessen seit Samstag alle Fahrer nachtraeglich eingeklebte Fensterfolien von den Fenstern ihrer Autos entfernen, die nach Mexiko wollen. Gesetz ist Gesetz, wer nicht will, darf nicht rueber. Was jedoch wunderbar war, dass saemtliche bedeutende Kleidungsfirmen an der Grenze Outlet - Stores errichtet haben. Ich bin aber nur durchgelaufen, aber die Preise hauen einen fast um. Bei uns kostet alles mindestens das Doppelte oder mehr. Ich muss aber auch daran denken, was ich die naechsten Wochen herumschleppen muss. Also Kauf - Stopp!!!
Den letzten Tag werde ich noch am Strand verbringen, morgen geht es nach Las Vegas.
C-you Armin
Montag, 5. Mai 2008
Los Angeles, 05.05.08
Hello!
So nach einer Woche LA habe ich endlich mal wieder einen kostenlosen PC in einer Library gefunden.
Letzten Montag bin ich mit dem Zug von Santa Barbara nach Los Angeles gefahren. Am Bahnhof habe ich auch gleich den richtigen Bus nach Venice Beach gefunden. Nach einer Stunde Fahrt habe ich mich gefragt, ob ich meine Haltestelle uebersehen habe oder warum immer noch kein Meer zu sehen ist. Nach knapp 90 Minuten war ich endlich in Venice Beach. Als ich auf einer Karte gesehen habe, wie weit Venice Beach vom Bahnhof enfernt liegt, war mir einiges klar. Vor allem, dass in einer Stadt mit 16 Mio. Einwohnern die Entfernungen fuer Europaer zunaechst unvorstellbar sind. Die naechsten Tage musste ich also fuer meine Ausfluege mindestens immer 2 Stunde Fahrtzeit mit Bus, Metro oder Zug einplanen. An Laufen war nur am Strand zu denken. Auf Grund der Groesse der Stadt und des enormen Verkehrs gibt es auch keine sicheren Abfahrtszeiten, aber die oeffentliche Verkehsmittel fahren so haeufig, dass man nicht langen warten muss.
Den ersten Tag war ich in den Universal Studios, einer Michung aus Freizeitpark und Filmproduktiosstaette. Ich habe etliche der angebotenen Touren mitgemacht. Einer fuehrte uebers Studiogelaende, an bekannten Filmschauplaetzen vorbei, eine andere erklaerte, wie die Special Effects in den Filmen gemacht werden und ne andere handelte darueber, wie die Explosionen und Feuerkatastrophen in den Filmen erreicht werden. Wirklich unglaublich interessant und actiongeladen.
Am 2. Tag bin ich wieder lange Bus gefahren, diesmal nach Beverly Hills, zu den Reichen und Schoenen. Am Rodeo Drive bin ich entlang geschlendert und hab in die Schaufenster der Laeden gekuckt, in denen die Reichen und Schoenen einkaufen. Was wirklich hervorstach war, wie sauber und aufgeraeumt die Strassen waren. Keine Penner auf der Strasse, kein Abfall und blendend weisses Pflaster.
Den naechsten Tag war ich in Hollywood am Kodak Theatre, der Ort wo die Oscars verliehen werden. Vor dem Theater stellen Amateurschauspieler fuer einen kleinen Tipp bekannte Stars dar. Vom Hollywood - Boulevard konnte ich endlich auch das beruehmte Schild in den Bergen sehen.
Am Samstag wagte ich den Sprung nach Downtown, obwohl LA eigentlich gar nicht ueber ein richtiges Zentrum verfuegt. Man kam sich vor wie auf einem riesigen Basar. Mexikaner, Asiaten und andere Nationalitaeten verkaufen von Garagen und kleinen Laeden irgendwelches Gelumpe, nur wahrscheinlich keine Originalwaren. Ob Klamotten, Elektonik oder Moebel, alles spottbillig. Aber wahrscheinlich gefaked. Ach ja eine Ticket fuer die Lakers hab ich mir noch geleistet.
Gestern war ich dann endlich bei einem NBA - Spiel. Da ja die Mavericks mit Nowitzki schon ausgeschieden sind, blieb mir nur noch LA, um ein Game zu sehen. In er 2. Playoff - Runde spielen sie gegen die Utah Jazz, Erzfeinde aus meinen alten Chicago Bulls - Zeiten.
Ich sass zwar nicht neben Jack Nicholson - er war natuerlich als Edelfan da, ebenso wie Anthony Kiedis oder Denzel Washington - aber ich konnte von meinem Platz knapp unter dem Hallendach gut sehen.
Kobe Bryant zog eine Wahnsinns - Partie ab, erzielte 38 Punkte und die Lakers gewannen
109:98. Man kann sich am Fernseher nicht vorstellen, welche Bewegungen und vor allem wie schnell er drauf hat. Von der Stimmung im Staples Center gar nicht zu sprechen, die Amis zelebrieren halt gerne ihre Sportveranstaltungen.
So nun bin ich also heute nach San Diego weitergereist, mal schau'n was es hier Schoenes zu sehen gibt.
So nach einer Woche LA habe ich endlich mal wieder einen kostenlosen PC in einer Library gefunden.
Letzten Montag bin ich mit dem Zug von Santa Barbara nach Los Angeles gefahren. Am Bahnhof habe ich auch gleich den richtigen Bus nach Venice Beach gefunden. Nach einer Stunde Fahrt habe ich mich gefragt, ob ich meine Haltestelle uebersehen habe oder warum immer noch kein Meer zu sehen ist. Nach knapp 90 Minuten war ich endlich in Venice Beach. Als ich auf einer Karte gesehen habe, wie weit Venice Beach vom Bahnhof enfernt liegt, war mir einiges klar. Vor allem, dass in einer Stadt mit 16 Mio. Einwohnern die Entfernungen fuer Europaer zunaechst unvorstellbar sind. Die naechsten Tage musste ich also fuer meine Ausfluege mindestens immer 2 Stunde Fahrtzeit mit Bus, Metro oder Zug einplanen. An Laufen war nur am Strand zu denken. Auf Grund der Groesse der Stadt und des enormen Verkehrs gibt es auch keine sicheren Abfahrtszeiten, aber die oeffentliche Verkehsmittel fahren so haeufig, dass man nicht langen warten muss.
Den ersten Tag war ich in den Universal Studios, einer Michung aus Freizeitpark und Filmproduktiosstaette. Ich habe etliche der angebotenen Touren mitgemacht. Einer fuehrte uebers Studiogelaende, an bekannten Filmschauplaetzen vorbei, eine andere erklaerte, wie die Special Effects in den Filmen gemacht werden und ne andere handelte darueber, wie die Explosionen und Feuerkatastrophen in den Filmen erreicht werden. Wirklich unglaublich interessant und actiongeladen.
Am 2. Tag bin ich wieder lange Bus gefahren, diesmal nach Beverly Hills, zu den Reichen und Schoenen. Am Rodeo Drive bin ich entlang geschlendert und hab in die Schaufenster der Laeden gekuckt, in denen die Reichen und Schoenen einkaufen. Was wirklich hervorstach war, wie sauber und aufgeraeumt die Strassen waren. Keine Penner auf der Strasse, kein Abfall und blendend weisses Pflaster.
Den naechsten Tag war ich in Hollywood am Kodak Theatre, der Ort wo die Oscars verliehen werden. Vor dem Theater stellen Amateurschauspieler fuer einen kleinen Tipp bekannte Stars dar. Vom Hollywood - Boulevard konnte ich endlich auch das beruehmte Schild in den Bergen sehen.
Am Samstag wagte ich den Sprung nach Downtown, obwohl LA eigentlich gar nicht ueber ein richtiges Zentrum verfuegt. Man kam sich vor wie auf einem riesigen Basar. Mexikaner, Asiaten und andere Nationalitaeten verkaufen von Garagen und kleinen Laeden irgendwelches Gelumpe, nur wahrscheinlich keine Originalwaren. Ob Klamotten, Elektonik oder Moebel, alles spottbillig. Aber wahrscheinlich gefaked. Ach ja eine Ticket fuer die Lakers hab ich mir noch geleistet.
Gestern war ich dann endlich bei einem NBA - Spiel. Da ja die Mavericks mit Nowitzki schon ausgeschieden sind, blieb mir nur noch LA, um ein Game zu sehen. In er 2. Playoff - Runde spielen sie gegen die Utah Jazz, Erzfeinde aus meinen alten Chicago Bulls - Zeiten.
Ich sass zwar nicht neben Jack Nicholson - er war natuerlich als Edelfan da, ebenso wie Anthony Kiedis oder Denzel Washington - aber ich konnte von meinem Platz knapp unter dem Hallendach gut sehen.
Kobe Bryant zog eine Wahnsinns - Partie ab, erzielte 38 Punkte und die Lakers gewannen
109:98. Man kann sich am Fernseher nicht vorstellen, welche Bewegungen und vor allem wie schnell er drauf hat. Von der Stimmung im Staples Center gar nicht zu sprechen, die Amis zelebrieren halt gerne ihre Sportveranstaltungen.
So nun bin ich also heute nach San Diego weitergereist, mal schau'n was es hier Schoenes zu sehen gibt.
Montag, 28. April 2008
Santa Barbara
Hi Folks,
die Tage in Santa Barbara sind nicht so schlecht, jedoch merkt man schon, dass man in einem Ort vor LA sich befindet. Alles etwas teurer.
Am endlosen Strand kann man wunderbar beachen und entlang joggen. Mit einem Schweizer war ich gestern gleich eine Stunde Laufen, das machen hier abends so viele, dass man meint, das ganze Staedtchen besteht aus Sportfanatikern. Rollerbladen, Surfen, Laufen oder Radfahren, jeder ist unterwegs.
Ausserdem hat es aber auch hier noch eine alte Mission, die als eine der Ersten auf dem amerikanischen Festland angesehen wird. Die Gebaeude sind schon vom mexikanisch - spanischen Baustil gepraegt. Die Banken wirken von aussen wie Festungen, eher wie in den alten Filmen mit Eisengittern und dicken Mauern.
Das Reisen mit dem AMTRAK klappt hier in Kalifornien, obwohl manche Orte in den Staaten, nicht einmal mit oeffentlichen Verkehrsmittel erreicht werden koennen. Die Amis sind eben Autofahrer.
Ab Mittwoch fahre ich mit dem Zug weiter nach Los Angeles und dann 5 Tage spaeter nach San Diego.
die Tage in Santa Barbara sind nicht so schlecht, jedoch merkt man schon, dass man in einem Ort vor LA sich befindet. Alles etwas teurer.
Am endlosen Strand kann man wunderbar beachen und entlang joggen. Mit einem Schweizer war ich gestern gleich eine Stunde Laufen, das machen hier abends so viele, dass man meint, das ganze Staedtchen besteht aus Sportfanatikern. Rollerbladen, Surfen, Laufen oder Radfahren, jeder ist unterwegs.
Ausserdem hat es aber auch hier noch eine alte Mission, die als eine der Ersten auf dem amerikanischen Festland angesehen wird. Die Gebaeude sind schon vom mexikanisch - spanischen Baustil gepraegt. Die Banken wirken von aussen wie Festungen, eher wie in den alten Filmen mit Eisengittern und dicken Mauern.
Das Reisen mit dem AMTRAK klappt hier in Kalifornien, obwohl manche Orte in den Staaten, nicht einmal mit oeffentlichen Verkehrsmittel erreicht werden koennen. Die Amis sind eben Autofahrer.
Ab Mittwoch fahre ich mit dem Zug weiter nach Los Angeles und dann 5 Tage spaeter nach San Diego.
Sonntag, 27. April 2008
San Luis Obispo bis Santa Barbara, 21.4.-27.4.08
Hi zusammen!
Letzten Montag fuhr ich mit dem AMTRAK von Oakland nach San Luis Obispo, ein nettes Staedtchen auf halbem Weg von San Francisco nach Los Angeles. Das Hostel war endlich mal eines wie in OZ oder NZ. Altes viktorianisches Haus, mit gut eingerichteter Kueche und weniger Gaesten. Den ersten Abend verbrachte ich in der Stadt, um mir einen Ueberblick zu verschaffen. Was mir "leider" gleich auffiel, es gab viele nette kleine Geschaefte, wo man super einkaufen konnte. Meine alten Klamotten wollte ich ja irgendwann sowieso entsorgen.
Am Morgen gab es im Hostel immer hausgemachte Pancakes, wirklich lecker. In der Stadt durchforstete ich einige Sportgeschaefte und Malls. Am Ende meines Aufenthalts hatte ich ein Paar Turnschuhe, eine Jeans und noch einige Kleinigkeiten mehr. Von San Luis Obispio habe ich ausserdem einen Ausflug zum Hearst Castle unternommen. Der Zeitungsmagnat W.R. Hearst hat sich an der kalifornischen Kueste ein "Traumschloss" errichtet, wobei er saemtliche europaeische Einfluesse in sein Gebaeude hat mit einfliessen lassen. Also ein ziemliches Gemisch, aber doch ansehnlich. Ansonsten hab ich nach dem hektischen San Francisco etwas weniger unternommen, wobei es als Backpacker hier in den USA nicht so einfach ist, wie in Down Under. Aber mit dem muss ich jetzt irgendwie zurechtkommen.
Einen Abend habe ich einmal in einem amerikanischen Barbecue verbracht, wo auf 10 Bildschirmen, verschiedene Spiele der amerikanischen Profiligen liefen. Da kannste den ganzen Abend Basketball, Eishockey oder Baseball schauen, bis du nicht mehr kannst. Nicht die leckeren Burger zu vergessen, die man waehrenddessen verzehren muss.
In Santa Barbara bin ich seit gestern, superschoene Kuestenstadt mit tollen Straenden und "Surferflair". Wahrscheinlich werd ich hier die Mission anschauen und etwas mit dem Bike umherduesen.
Bis bald
Armin
Letzten Montag fuhr ich mit dem AMTRAK von Oakland nach San Luis Obispo, ein nettes Staedtchen auf halbem Weg von San Francisco nach Los Angeles. Das Hostel war endlich mal eines wie in OZ oder NZ. Altes viktorianisches Haus, mit gut eingerichteter Kueche und weniger Gaesten. Den ersten Abend verbrachte ich in der Stadt, um mir einen Ueberblick zu verschaffen. Was mir "leider" gleich auffiel, es gab viele nette kleine Geschaefte, wo man super einkaufen konnte. Meine alten Klamotten wollte ich ja irgendwann sowieso entsorgen.
Am Morgen gab es im Hostel immer hausgemachte Pancakes, wirklich lecker. In der Stadt durchforstete ich einige Sportgeschaefte und Malls. Am Ende meines Aufenthalts hatte ich ein Paar Turnschuhe, eine Jeans und noch einige Kleinigkeiten mehr. Von San Luis Obispio habe ich ausserdem einen Ausflug zum Hearst Castle unternommen. Der Zeitungsmagnat W.R. Hearst hat sich an der kalifornischen Kueste ein "Traumschloss" errichtet, wobei er saemtliche europaeische Einfluesse in sein Gebaeude hat mit einfliessen lassen. Also ein ziemliches Gemisch, aber doch ansehnlich. Ansonsten hab ich nach dem hektischen San Francisco etwas weniger unternommen, wobei es als Backpacker hier in den USA nicht so einfach ist, wie in Down Under. Aber mit dem muss ich jetzt irgendwie zurechtkommen.
Einen Abend habe ich einmal in einem amerikanischen Barbecue verbracht, wo auf 10 Bildschirmen, verschiedene Spiele der amerikanischen Profiligen liefen. Da kannste den ganzen Abend Basketball, Eishockey oder Baseball schauen, bis du nicht mehr kannst. Nicht die leckeren Burger zu vergessen, die man waehrenddessen verzehren muss.
In Santa Barbara bin ich seit gestern, superschoene Kuestenstadt mit tollen Straenden und "Surferflair". Wahrscheinlich werd ich hier die Mission anschauen und etwas mit dem Bike umherduesen.
Bis bald
Armin
Sonntag, 20. April 2008
Yosemite, 18.-20.04.08
Hi,
am Freitag ging's in den Yosemite Nationalpark. Gegen 6 p.m. holte mich Dave mit dem Bug-Bus ab und wir fuhren ca. 3h zum Yosemite-Bug-Hostel. Auf der Tour waren wir insgesamt neun Traveller, also eine geniale Gruppengroesse, und ich war der einzige Deutsche.
Am Morgen wurde um 7 gefruehstueckt, zusammen mit zwei Franzosen. Danach fuhren wir an den Parkeingang und bekamen Broschueren ausgehaendigt. Dave fuhr uns zunaechst zur Tuolumne Grove, wo man die Riesenbaeume, Sequoias, sehen kann. Auf unserem Weg durch den Wald mussten wir einige Schneefelder ueberqueren und es war doch etwas frisch fuer meine luftige Kleidung in Shorts. Einige der Baeume sind so gross, dass man locker mit dem Auto durch einen ausgehoehlten Stamm durchfahren kann. Danach hatten wir am Merced River Lunch und beobachteten die Kletterer am El Captan. Auf einem Wiesenstueck entdeckten wir zunaechst einen einzelnen Baeren beim Fressen, bevor wir sogar eine Mutter mit Baby zu Gesicht bekamen. Echt ein tolles Erlebnis!! Wenn man bedenkt, dass die Blackbears rennen koennen und sogar auf Baeume klettern, waren wir echt nah dran - bis der Ranger kam.
Am Nachmittag liefen wir den Yosemite Trial zum Columbia Rock, wo man eine geniale Aussicht auf das Yosemite Tal hat, mit Half Dome, El Captan und Bridalveil Falls.
Heute Morgen brachen wir etwas spaeter Richtung Park auf. Wir liefen den Hite Cove Trial im Sierra Nevada Forest. Auf einem Trampelpfad fuehrte uns Dave an verschiedenen - teils giftigen - Pflanzen und Spinnen entlang der Schlucht zu einer zurueckgelassenen Goldmine. Teilweise blickte man vom steilen Pfad in den Canyon hinab. Hinunterfallen war nicht ratsam, bei Gegenverkehr musste man durchaus aufpassen. Zum Lunch fuhren wir nochmals zurueck ins Hostel, bis uns dann unser "Naturbursche" Dave gegen 3 p.m. zurueck nach San Francisco fuhr.
Ich hatte nicht erwartet, dass ein Amerikaner so genau und informativ die Besonderheiten eines Nationalparks erklaeren wuerde. Es war fast wie in Australien, ausser dass der Park schon sehr kommerzialisiert ist und dementsprechend die Autokolonnen sich durch den Park schieben.
Bis bald
Armin
am Freitag ging's in den Yosemite Nationalpark. Gegen 6 p.m. holte mich Dave mit dem Bug-Bus ab und wir fuhren ca. 3h zum Yosemite-Bug-Hostel. Auf der Tour waren wir insgesamt neun Traveller, also eine geniale Gruppengroesse, und ich war der einzige Deutsche.
Am Morgen wurde um 7 gefruehstueckt, zusammen mit zwei Franzosen. Danach fuhren wir an den Parkeingang und bekamen Broschueren ausgehaendigt. Dave fuhr uns zunaechst zur Tuolumne Grove, wo man die Riesenbaeume, Sequoias, sehen kann. Auf unserem Weg durch den Wald mussten wir einige Schneefelder ueberqueren und es war doch etwas frisch fuer meine luftige Kleidung in Shorts. Einige der Baeume sind so gross, dass man locker mit dem Auto durch einen ausgehoehlten Stamm durchfahren kann. Danach hatten wir am Merced River Lunch und beobachteten die Kletterer am El Captan. Auf einem Wiesenstueck entdeckten wir zunaechst einen einzelnen Baeren beim Fressen, bevor wir sogar eine Mutter mit Baby zu Gesicht bekamen. Echt ein tolles Erlebnis!! Wenn man bedenkt, dass die Blackbears rennen koennen und sogar auf Baeume klettern, waren wir echt nah dran - bis der Ranger kam.
Am Nachmittag liefen wir den Yosemite Trial zum Columbia Rock, wo man eine geniale Aussicht auf das Yosemite Tal hat, mit Half Dome, El Captan und Bridalveil Falls.
Heute Morgen brachen wir etwas spaeter Richtung Park auf. Wir liefen den Hite Cove Trial im Sierra Nevada Forest. Auf einem Trampelpfad fuehrte uns Dave an verschiedenen - teils giftigen - Pflanzen und Spinnen entlang der Schlucht zu einer zurueckgelassenen Goldmine. Teilweise blickte man vom steilen Pfad in den Canyon hinab. Hinunterfallen war nicht ratsam, bei Gegenverkehr musste man durchaus aufpassen. Zum Lunch fuhren wir nochmals zurueck ins Hostel, bis uns dann unser "Naturbursche" Dave gegen 3 p.m. zurueck nach San Francisco fuhr.
Ich hatte nicht erwartet, dass ein Amerikaner so genau und informativ die Besonderheiten eines Nationalparks erklaeren wuerde. Es war fast wie in Australien, ausser dass der Park schon sehr kommerzialisiert ist und dementsprechend die Autokolonnen sich durch den Park schieben.
Bis bald
Armin
Freitag, 18. April 2008
San Francisco, 18.04.08
Servus!
Nachdem ich beim Baseballspiel etwas enttaeuscht wurde, was die Stimmung und das Spiel angeht, war ich gestern bei einem Playoff-Spiel der San Jose Sharks. In der Best-of-seven-series stand es 2:2, so dass das Spiel durchaus wichtig war. Gegner waren die Calgary Flames aus Kanada. Mit dem Caltrain war ich in einer Stunde in San Jose. Das Spiel begann um 7 p.m., Einlass war kurz vor 6 p.m. Schon allein die einfallsreich gekleideten Fans waren es wert, frueher da zu sein. Die ganze Stadt war auf die NHL - Playoff - Season eingestellt. Auf den LCD - Anzeigen der Busse leuchtete "Go Sharks", auf Schritt und Tritt sah man Leute mit Sharks - Trikots oder anderen Kleidungsstuecken der Mannschaft. Das Spiel endete 4:3 fuer die Sharks, dementsprechend laut war es danach auf den Strassen. Jedoch war es in keiner Phase aggressiv, die Calgary-Fans mussten jedoch viel Haeme ueber sich ergehen lassen. Ein Deutscher spielt auch fuer die Sharks, Christian Ehrhoff, und hatte sogar einen Assist. In die Halle passen fast 18000 Zuschauer und es war ausverkauft. Das ganze Drumherum muss man mal gesehen haben, das Warmmachen findet schon unter lauter Musik statt, dann wird der Gegner unter Pfiffen vorgestellt, danach laufen die Sharksspieler durch ein riesengrosses Haimaul auf die Eisflaeche und als Hoehepunkt stehen alle auf und singen die Nationalhymnen. Einfach typisch Amerika!!!
Am Tag zuvor habe ich mir das Cable Car Museum mit Powerhouse angesehen, weil ich wissen wollte, wie die Cable Cars durch San Francisco gezogen werden. Kurz und knapp, unter den Strassen verlaufen dicke Metallkabel, an denen die Cable Cars mit einer Art Kneifzange eingehakt sind. Mit einer Bremse kann man je nachdem haerter "zugreifen" oder locker lassen. Dadurch laufen die Cable Cars ueber Schienen die Huegel hinauf. Seit dem grossen Erdbeben 1906 und dem zunehmend populaerer werdenden Bussystemen in den 40ern hat die Zahl der Linien auf 4 abgenommen.
Einkaufen war ich natuerlich auch schon, nur ein paar Preisvorstellungen, warum die USA gerade so populaer fuer Europaer sind.
Oakley - Brillen kosten hier ca. 100 $ (60 Euro), bei uns kosten die Billigsten ca. 100 Euro.
Heute hab ich mir ein paar Adidas - Outdoor - Schuhe gekauft, Kostenpunkt 54 Dollar, sind an die 35 Euro. Ganz zu schweigen von den vielen NHL-, NBA- oder NFL - Klamotten, die es zu kaufen gibt.
Heute Abend noch geht es in den Yosemite - Nationalpark.
Davon wahrscheinlich ab Sonntag mehr.
C-you Armin
Nachdem ich beim Baseballspiel etwas enttaeuscht wurde, was die Stimmung und das Spiel angeht, war ich gestern bei einem Playoff-Spiel der San Jose Sharks. In der Best-of-seven-series stand es 2:2, so dass das Spiel durchaus wichtig war. Gegner waren die Calgary Flames aus Kanada. Mit dem Caltrain war ich in einer Stunde in San Jose. Das Spiel begann um 7 p.m., Einlass war kurz vor 6 p.m. Schon allein die einfallsreich gekleideten Fans waren es wert, frueher da zu sein. Die ganze Stadt war auf die NHL - Playoff - Season eingestellt. Auf den LCD - Anzeigen der Busse leuchtete "Go Sharks", auf Schritt und Tritt sah man Leute mit Sharks - Trikots oder anderen Kleidungsstuecken der Mannschaft. Das Spiel endete 4:3 fuer die Sharks, dementsprechend laut war es danach auf den Strassen. Jedoch war es in keiner Phase aggressiv, die Calgary-Fans mussten jedoch viel Haeme ueber sich ergehen lassen. Ein Deutscher spielt auch fuer die Sharks, Christian Ehrhoff, und hatte sogar einen Assist. In die Halle passen fast 18000 Zuschauer und es war ausverkauft. Das ganze Drumherum muss man mal gesehen haben, das Warmmachen findet schon unter lauter Musik statt, dann wird der Gegner unter Pfiffen vorgestellt, danach laufen die Sharksspieler durch ein riesengrosses Haimaul auf die Eisflaeche und als Hoehepunkt stehen alle auf und singen die Nationalhymnen. Einfach typisch Amerika!!!
Am Tag zuvor habe ich mir das Cable Car Museum mit Powerhouse angesehen, weil ich wissen wollte, wie die Cable Cars durch San Francisco gezogen werden. Kurz und knapp, unter den Strassen verlaufen dicke Metallkabel, an denen die Cable Cars mit einer Art Kneifzange eingehakt sind. Mit einer Bremse kann man je nachdem haerter "zugreifen" oder locker lassen. Dadurch laufen die Cable Cars ueber Schienen die Huegel hinauf. Seit dem grossen Erdbeben 1906 und dem zunehmend populaerer werdenden Bussystemen in den 40ern hat die Zahl der Linien auf 4 abgenommen.
Einkaufen war ich natuerlich auch schon, nur ein paar Preisvorstellungen, warum die USA gerade so populaer fuer Europaer sind.
Oakley - Brillen kosten hier ca. 100 $ (60 Euro), bei uns kosten die Billigsten ca. 100 Euro.
Heute hab ich mir ein paar Adidas - Outdoor - Schuhe gekauft, Kostenpunkt 54 Dollar, sind an die 35 Euro. Ganz zu schweigen von den vielen NHL-, NBA- oder NFL - Klamotten, die es zu kaufen gibt.
Heute Abend noch geht es in den Yosemite - Nationalpark.
Davon wahrscheinlich ab Sonntag mehr.
C-you Armin
Mittwoch, 16. April 2008
San Francisco,16.04.08
Hi Folks!
Meinen Aufenthalt in San Fran habe ich bis Freitag erst einmal verlaengert. Nach der Golden Gate Bridge habe ich als naechstes Highlight zunaechst am Sonntag Chinatown und am Montag Alcatraz besucht. Chinatown am Wochenende - so dachte ich - wird schon nicht so ein Gedraengel werden. Aber denkste, da wird sogar noch mehr gehandelt und verkauft. Mit dem Bus bin ich die Stockton-Street hochgefahren, um danach von dort nach Chinatown zu laufen. In der Grant-Street sind die chinesischen Geschaefte eng aneinander gereiht. In manchen gibt es auch wirklich zum Teil unappetitliche und seltsam riechenden "Dinge" zu kaufen, z.B. Haifischflossen. Nichtsdestotrotz hab ich in einem Restaurant auch etwas gegessen. Ob es fried - rice mit prawns war, kann man nicht sicher behaupten. Prawns waren aber im Reis versteckt. Mit dem Cable Car und der Tram bin ich dann nachmittags am Embarcadero entlang zum AT&T - Stadium gefahren. Dort - das Stadion der San Francisco Giants - habe ich mir ein Ticket fuer ein Baseballmatch gekauft. Auf dem Weg zurueck, wollte ich nochmal Cable Car fahren und die Golden Gate Bridge ansehen,jedoch wurde es innerhalb kuerzester Zeit so kalt, dass der Nebel nicht nur die Bruecke sondern auch die Spitzen der Hochhaeuser verdeckte. Dieses Wetterphaenomen ist aber typisch fuer San Francsico, weil eben der kuehle Pacific vor der Tuer liegt.
Nachdem ich vergeblich versucht hatte, ein Ticket fuer die San Jose Sharks zu kaufen, besuchte ich kurz das "Schwulenviertel" Castro. Danach fuhr ich abends mit der Faehre nach Alcatraz. Ich nahm an einer beeindruckenden Tour teil, bei der man allerhand Informationen ueber beruehmte Insassen wie Al Capone oder diverse Ausbruchsversuche erfuhr. Die immer noch vorhandene Kaelte liess einen eindrucksvolle nachvollziehen, wie es gewesen sein musste, wenn ein Ausbrecher versuchte, durch die Bay zu schwimmen - a.....kalt. Es ist keiner bekannt, der erfolgreich war.
Gestern gelang es mir doch noch ein Playoff - Ticket fuer die Sharks zu ergattern. Danach sah ich ein Baseball der heimischen Giants gegen die Arizona Diamondbacks. Endstand 2:8, jedoch dauerte der ganze Spass ueber 3 Stunden, fand allerdings nachmittags statt, so dass man wenigstens nicht fror. Denn Spannung kommt bei dem Spiel nur auf, wenn ein Ball in die Zuschauerraenge fliegt und gefangen wird. Riesen Action fuer Souvenierjaeger!!! Ansonsten war es eher langweilig. Erstens weil die Giants zu schlecht waren und, zweitens, das Spiel einfach wenig Stimmungsvolles hat. Keine Fouls oder strittigen Schiedsrichterentscheidungen, einfach zu langweilig fuer einen fussballgepraegten Europaer.
Am Ende des Tages suchte ich noch ein Hochhaus auf, das wie eine aegyptische Pyramide aussieht und lief durch das italienische Viertel zum Hostel.
Meinen Aufenthalt in San Fran habe ich bis Freitag erst einmal verlaengert. Nach der Golden Gate Bridge habe ich als naechstes Highlight zunaechst am Sonntag Chinatown und am Montag Alcatraz besucht. Chinatown am Wochenende - so dachte ich - wird schon nicht so ein Gedraengel werden. Aber denkste, da wird sogar noch mehr gehandelt und verkauft. Mit dem Bus bin ich die Stockton-Street hochgefahren, um danach von dort nach Chinatown zu laufen. In der Grant-Street sind die chinesischen Geschaefte eng aneinander gereiht. In manchen gibt es auch wirklich zum Teil unappetitliche und seltsam riechenden "Dinge" zu kaufen, z.B. Haifischflossen. Nichtsdestotrotz hab ich in einem Restaurant auch etwas gegessen. Ob es fried - rice mit prawns war, kann man nicht sicher behaupten. Prawns waren aber im Reis versteckt. Mit dem Cable Car und der Tram bin ich dann nachmittags am Embarcadero entlang zum AT&T - Stadium gefahren. Dort - das Stadion der San Francisco Giants - habe ich mir ein Ticket fuer ein Baseballmatch gekauft. Auf dem Weg zurueck, wollte ich nochmal Cable Car fahren und die Golden Gate Bridge ansehen,jedoch wurde es innerhalb kuerzester Zeit so kalt, dass der Nebel nicht nur die Bruecke sondern auch die Spitzen der Hochhaeuser verdeckte. Dieses Wetterphaenomen ist aber typisch fuer San Francsico, weil eben der kuehle Pacific vor der Tuer liegt.
Nachdem ich vergeblich versucht hatte, ein Ticket fuer die San Jose Sharks zu kaufen, besuchte ich kurz das "Schwulenviertel" Castro. Danach fuhr ich abends mit der Faehre nach Alcatraz. Ich nahm an einer beeindruckenden Tour teil, bei der man allerhand Informationen ueber beruehmte Insassen wie Al Capone oder diverse Ausbruchsversuche erfuhr. Die immer noch vorhandene Kaelte liess einen eindrucksvolle nachvollziehen, wie es gewesen sein musste, wenn ein Ausbrecher versuchte, durch die Bay zu schwimmen - a.....kalt. Es ist keiner bekannt, der erfolgreich war.
Gestern gelang es mir doch noch ein Playoff - Ticket fuer die Sharks zu ergattern. Danach sah ich ein Baseball der heimischen Giants gegen die Arizona Diamondbacks. Endstand 2:8, jedoch dauerte der ganze Spass ueber 3 Stunden, fand allerdings nachmittags statt, so dass man wenigstens nicht fror. Denn Spannung kommt bei dem Spiel nur auf, wenn ein Ball in die Zuschauerraenge fliegt und gefangen wird. Riesen Action fuer Souvenierjaeger!!! Ansonsten war es eher langweilig. Erstens weil die Giants zu schlecht waren und, zweitens, das Spiel einfach wenig Stimmungsvolles hat. Keine Fouls oder strittigen Schiedsrichterentscheidungen, einfach zu langweilig fuer einen fussballgepraegten Europaer.
Am Ende des Tages suchte ich noch ein Hochhaus auf, das wie eine aegyptische Pyramide aussieht und lief durch das italienische Viertel zum Hostel.
Samstag, 12. April 2008
San Francisco, 12.04.08
Servus!
Seit dem 10. April bin ich nun in den USA unterwegs. Die naechsten sieben Wochen will ich die Westkueste bereisen und einige Nationalparks anschauen. In Las Vegas versuche ich wieder einen "Dettelsauer" Fussballer zu treffen.
Nach laenger als geplantem Flug bin ich dann doch in San Francisco gelandet. Die erste "Jetlag - Nacht" hat mich schon um sieben Uhr frueh aufstehen lassen. Daher bin ich gleich am ersten Tag Richtung Hafen marschiert. Bei sommerlichen Temperaturen war ich leider noch zu "deutsch" gekleidet, so dass mir den ganzen Tag das Wasser nur so heruntergelaufen ist. Entlang der Market Street lief ich bis an die Fisherman's Wharf, von wo die Faehren nach Alcatraz und Sausolito ablegen. Am beruehmten Pier 39 kann man alles moegliche an Souveniers kaufen oder ins Hard Rock Cafe gehen. Neben einem Pier lebt eine Kolonie von Seeloewen, die sich auf Plattformen sonnen.
Ich hab' erst geglaubt, dass ich die Strassen locker meistern werde, aber nach dem staendigem Auf und Ab in den Strassen von San Francisco, hab' ich mir heute ein Ticket fuer die Cable Cars gekauft. Vom Durst gar nicht zu sprechen, den ich hatte, als ich die steilen Huegel zum Coit - Tower erklommen hatte.
Von der Powell - Street bin ich mit einem dieser altertuemlichen Dinger die steilen Strassen hochgefahren. An einer, mit Blumen bepflanzten Strasse, winden sich die Autos im Schneckentempo den Abhang hinab.
Den Nachmittag habe ich dann an der Golden Gate Bridge verbracht. Sie schimmert wirklich in dem kraeftigen Rot, das man von Bildern kennt. Von der anderen Seite hat man eine wunderbare Sicht auf San Francisco. Auf dem Rueckweg bin ich durch Chinatown gefahren, die groesste chinesische Siedlung nach der in New York. Am Union Square habe ich den Abend ausklingen lassen.
Bis bald - dann auch mit Fotos
Armin
Seit dem 10. April bin ich nun in den USA unterwegs. Die naechsten sieben Wochen will ich die Westkueste bereisen und einige Nationalparks anschauen. In Las Vegas versuche ich wieder einen "Dettelsauer" Fussballer zu treffen.
Nach laenger als geplantem Flug bin ich dann doch in San Francisco gelandet. Die erste "Jetlag - Nacht" hat mich schon um sieben Uhr frueh aufstehen lassen. Daher bin ich gleich am ersten Tag Richtung Hafen marschiert. Bei sommerlichen Temperaturen war ich leider noch zu "deutsch" gekleidet, so dass mir den ganzen Tag das Wasser nur so heruntergelaufen ist. Entlang der Market Street lief ich bis an die Fisherman's Wharf, von wo die Faehren nach Alcatraz und Sausolito ablegen. Am beruehmten Pier 39 kann man alles moegliche an Souveniers kaufen oder ins Hard Rock Cafe gehen. Neben einem Pier lebt eine Kolonie von Seeloewen, die sich auf Plattformen sonnen.
Ich hab' erst geglaubt, dass ich die Strassen locker meistern werde, aber nach dem staendigem Auf und Ab in den Strassen von San Francisco, hab' ich mir heute ein Ticket fuer die Cable Cars gekauft. Vom Durst gar nicht zu sprechen, den ich hatte, als ich die steilen Huegel zum Coit - Tower erklommen hatte.
Von der Powell - Street bin ich mit einem dieser altertuemlichen Dinger die steilen Strassen hochgefahren. An einer, mit Blumen bepflanzten Strasse, winden sich die Autos im Schneckentempo den Abhang hinab.
Den Nachmittag habe ich dann an der Golden Gate Bridge verbracht. Sie schimmert wirklich in dem kraeftigen Rot, das man von Bildern kennt. Von der anderen Seite hat man eine wunderbare Sicht auf San Francisco. Auf dem Rueckweg bin ich durch Chinatown gefahren, die groesste chinesische Siedlung nach der in New York. Am Union Square habe ich den Abend ausklingen lassen.
Bis bald - dann auch mit Fotos
Armin
Freitag, 7. März 2008
Thames, 07.03.08
Kia ora,
Seit Queenstown ist einiges passiert.
Zunaechst sind wir zum Mt.Cook und zu den Gletschern an der Westkueste gefahren. Von dort ging es weiter bis Westport, wo wir in einem Traumhostel mit Ausblick ueber das Meer uebernachtet haben (Old Slaughterhouse). Im Uebrigen sind die Hostels wirklich jeden Tag eine neue Entdeckung und Erfahrung fuer uns. Enttaeuscht wurden wir noch von Keinem. Ein grosser Unterschied und Pluspunkt zu Australien!!!
Von der Westkueste hat es uns nach Motueka verschlagen, wo wir zunaechst einen Skydive gemacht haben und am naechsten Tag nach Maharau weitergefahren sind.
Dort befindet sich die Basis, wenn man eine Seakayak - Tour machen will. Mit einem Doppelkayak sind wir 2 Tage auf der Abel Tasman herumgeschippert und haben abgelegene, einsame Buchten erkundschaftet. Entweder erreicht man diese auf einem 4 - 5 - Tagesmarsch oder man paddelt ueber's Meer. Eine Strassenverbindung gibt es nicht. Daraufhin sind wir nach Picton gefahren, wo wir mit der Faehre nach Wellington uebergesetzt sind. In Wellington waren Sylvia und ich bei einem Rugby - Spiel und im sehenswerten Te Papa - Museum. Nach Wellington haben wir das Tongariro - Crossing gemacht, eine 7h - Wanderung ueber Vulkanlandschaften mit 3 verschiedenen Klimazonen.
Als naechstes folgten zwei Tage in Rotorua, der "Hauptstadt" fuer Maori-Kultur. In der ganzen Stadt raucht und stinkt es nach faulen Eiern, weil unter der Erde heisse Quellen brodeln und blubbern. Der aufsteigende Schwefel verursacht den "Geschmack". Ausserdem haben wir dort an einem traditionellen Hangi-Essen teilgenommen.
Nach dem "Vulkangebiet" sind wir an die Ostkueste der Nordinsel gefahren und waren heute am Hot Water Beach und and der Cathedral Cove. Am Hot Water Beach haben wir uns mit einem Spaten und mit den Haenden einen Pool gebuddelt. Unter dem Strand befinden sich sogenannte Hot Pools, die das Wasser und den Strand erhitzen. Zum Teil kann man es nicht lange aushalten, weil das Wasser kochend heiss ist.
An der Cathedral Cove kann man relaxen und am Sandstrand baden.
Unsere letzten Tage brechen langsam an, morgen fahren wir nach Auckland. Am Montag geht's noch fuer fuenf Tage nach Sydney. Muss als Abschluss einfach sein.
Bis bald
Armin
Seit Queenstown ist einiges passiert.
Zunaechst sind wir zum Mt.Cook und zu den Gletschern an der Westkueste gefahren. Von dort ging es weiter bis Westport, wo wir in einem Traumhostel mit Ausblick ueber das Meer uebernachtet haben (Old Slaughterhouse). Im Uebrigen sind die Hostels wirklich jeden Tag eine neue Entdeckung und Erfahrung fuer uns. Enttaeuscht wurden wir noch von Keinem. Ein grosser Unterschied und Pluspunkt zu Australien!!!
Von der Westkueste hat es uns nach Motueka verschlagen, wo wir zunaechst einen Skydive gemacht haben und am naechsten Tag nach Maharau weitergefahren sind.
Dort befindet sich die Basis, wenn man eine Seakayak - Tour machen will. Mit einem Doppelkayak sind wir 2 Tage auf der Abel Tasman herumgeschippert und haben abgelegene, einsame Buchten erkundschaftet. Entweder erreicht man diese auf einem 4 - 5 - Tagesmarsch oder man paddelt ueber's Meer. Eine Strassenverbindung gibt es nicht. Daraufhin sind wir nach Picton gefahren, wo wir mit der Faehre nach Wellington uebergesetzt sind. In Wellington waren Sylvia und ich bei einem Rugby - Spiel und im sehenswerten Te Papa - Museum. Nach Wellington haben wir das Tongariro - Crossing gemacht, eine 7h - Wanderung ueber Vulkanlandschaften mit 3 verschiedenen Klimazonen.
Als naechstes folgten zwei Tage in Rotorua, der "Hauptstadt" fuer Maori-Kultur. In der ganzen Stadt raucht und stinkt es nach faulen Eiern, weil unter der Erde heisse Quellen brodeln und blubbern. Der aufsteigende Schwefel verursacht den "Geschmack". Ausserdem haben wir dort an einem traditionellen Hangi-Essen teilgenommen.
Nach dem "Vulkangebiet" sind wir an die Ostkueste der Nordinsel gefahren und waren heute am Hot Water Beach und and der Cathedral Cove. Am Hot Water Beach haben wir uns mit einem Spaten und mit den Haenden einen Pool gebuddelt. Unter dem Strand befinden sich sogenannte Hot Pools, die das Wasser und den Strand erhitzen. Zum Teil kann man es nicht lange aushalten, weil das Wasser kochend heiss ist.
An der Cathedral Cove kann man relaxen und am Sandstrand baden.
Unsere letzten Tage brechen langsam an, morgen fahren wir nach Auckland. Am Montag geht's noch fuer fuenf Tage nach Sydney. Muss als Abschluss einfach sein.
Bis bald
Armin
Sonntag, 17. Februar 2008
Queenstown, 18.02.08
G'day!
Nachdem ich Sylvia mit etwas Verspaetung und Problemen bei der Anreise in Christchurch abgeholt hatte, sind wir nach etwas Sightseeing zwei Tage spaeter mit dem Transcenic - Train von Christchurch nach Greymouth ueber den Arthurs Pass gefahren. Nach einer Nacht im Global Village ging es in rasanter Fahrt zurueck nach Christchurch. Am folgenden Tag fuhren wir nach Lyttelton (Hafen) und Sumner (Badeort). Den Nachmittag verbrachten wir auf der Akaroa - Halbinsel. Daraufhin hatten wir ein langes Stueck Autofahrt zu meistern, bis wir bei Oamaru unser Hostel fanden. Das Old Bones lag in der Naehe des Strandes und war nicht weit von Oamaru entfernt. Die Stadt ist bekannt fuer ihre Pinguinkolonien. Wir schauten uns die City an und fuhren dann zu den Moeraki Boulders. Diese runden Steingebilde liegen auf halber Strecke zwischen Oamaru und Dunedin. Am Tag darauf waren wir bei Seacliff surfen, wobei es doch etwas frostig war. Nachmittags haben wir uns die Albatrosse auf der Otago - Peninsula angesehen, bevor wir abends nach Curio Bay gelangten. Von unserem Hostel konnte man die Delphine beobachten.
Auf unserem Weg von Curio Bay ueber Invercargill nach Manapouri kamen wir an den Purakanui Wasserfaellen vorbei. In Manapouri blieben wir zwei Naechte, bevor wir auf eine Doubtful Sound Overnight Cruise aufbrachen.
Ebenfalls schipperten wir mit einem Schiff zwei Stunden auf dem Milford Sound, der etwas kleiner ist.
Auf dem Doubtful Sound konnten wir mit Delphinen Kayak fahren, sowie von unserem Schiff ins Wasser springen.
Von Manapouri ging es nach Queenstown, zum Hostel Scallywag. Einen Tag verbrachten wir damit, Lord of the Ring - Locations bei Glenochy und Arrowtown zu erkunden. Den heutigen Tag waren wir oberhalb von Queenstown und sahen den Paraglidern zu. Bei stahlendem Sonnenschein segeln sie durch die Luefte und wir genossen den perfekten Ausblick auf die Remarkables und Queenstown.
Bis bald
Armin
Nachdem ich Sylvia mit etwas Verspaetung und Problemen bei der Anreise in Christchurch abgeholt hatte, sind wir nach etwas Sightseeing zwei Tage spaeter mit dem Transcenic - Train von Christchurch nach Greymouth ueber den Arthurs Pass gefahren. Nach einer Nacht im Global Village ging es in rasanter Fahrt zurueck nach Christchurch. Am folgenden Tag fuhren wir nach Lyttelton (Hafen) und Sumner (Badeort). Den Nachmittag verbrachten wir auf der Akaroa - Halbinsel. Daraufhin hatten wir ein langes Stueck Autofahrt zu meistern, bis wir bei Oamaru unser Hostel fanden. Das Old Bones lag in der Naehe des Strandes und war nicht weit von Oamaru entfernt. Die Stadt ist bekannt fuer ihre Pinguinkolonien. Wir schauten uns die City an und fuhren dann zu den Moeraki Boulders. Diese runden Steingebilde liegen auf halber Strecke zwischen Oamaru und Dunedin. Am Tag darauf waren wir bei Seacliff surfen, wobei es doch etwas frostig war. Nachmittags haben wir uns die Albatrosse auf der Otago - Peninsula angesehen, bevor wir abends nach Curio Bay gelangten. Von unserem Hostel konnte man die Delphine beobachten.
Auf unserem Weg von Curio Bay ueber Invercargill nach Manapouri kamen wir an den Purakanui Wasserfaellen vorbei. In Manapouri blieben wir zwei Naechte, bevor wir auf eine Doubtful Sound Overnight Cruise aufbrachen.
Ebenfalls schipperten wir mit einem Schiff zwei Stunden auf dem Milford Sound, der etwas kleiner ist.
Auf dem Doubtful Sound konnten wir mit Delphinen Kayak fahren, sowie von unserem Schiff ins Wasser springen.
Von Manapouri ging es nach Queenstown, zum Hostel Scallywag. Einen Tag verbrachten wir damit, Lord of the Ring - Locations bei Glenochy und Arrowtown zu erkunden. Den heutigen Tag waren wir oberhalb von Queenstown und sahen den Paraglidern zu. Bei stahlendem Sonnenschein segeln sie durch die Luefte und wir genossen den perfekten Ausblick auf die Remarkables und Queenstown.
Bis bald
Armin
Dienstag, 5. Februar 2008
Christchurch, 06.02.08
Servus!
Nachdem ich die Italienerin aussteigen habe lassen, bin ich von Wanaka nach Queenstown gefahren und von dort Richtung Milford Sound - wahrscheinlich der bekannteste Nationalpark Neuseelands. Ich bin aber nicht in Te Anau geblieben, von wo es eigentlich zum Milford Sound geht, sondern habe am Lake Manapouri in einem kleinen Hostel uebernachtet. Mit dem Besitzer und dessen Sohn durfte ich gleich am ersten Abend in den Swimmingpool huepfen und Tennis spielen. Am Abend aber mussten wir den Holzofen anschueren, weil es bitterkalt wurde. Das Wetter hatte sich innerhalb von zwei Stunden schlagartig geaendert. Der naechste Morgen war dermassen verregnet, dass wir in der Huette bleiben mussten. Regen ist dort aber nicht selten, die durchschnittliche Regenmenge wird dort nicht in mm gemessen wie bei uns, sondern in m!!! Zum Ausgleich hat Jimmy (Besitzer)seinen am Tag vorher gefangenen Fisch (auf dem Grill in der Kueche!!)als Lunch fuer uns zubereitet. Lecker!!
Von Manapouri bin ich ueber Invercargill - ganz im Sueden - in die Catlins gefahren. Hierher verirrt sich normalerweise kein junger Backpacker, weil die Partybusse nicht durchfahren. Eine himmlische Ruhe dort!!!
In einem Hostel am Beach von Curio Bay habe ich uebernachtet. Von der Veranda dort konnte man die Delphine schwimmen sehen, eine Robbe hat sich direkt vor unserer Tuer gesonnt und zum Schluss bin ich selbst mit den Delphinen im eiskalten Pazifik geschwommen. Ein Schweizer hat sich auch reingetraut. Die meisten hatten Wollmuetze und Daunenjacke an. Wirklich!
Aber es war unbeschreiblich wie die Delfine vor einem aus dem Wasser springen!!
Von Curio Bay in den Catlins bin ich die Westkueste Richtung Dunedin - eine alte Stadt mit schottischen Wurzeln - hoch gefahren. Auf dem Weg dorthin habe ich einige bekannte Wasserfaelle angeschaut. Die letzten beiden Naechte habe ich auf einer Schaffarm verbracht. Hoch ueber Port Chalmers liegt das Billy Brown's Backpacker, von dort uebrblickt man die Otago - Peninsula. Man sieht dort Albatrosse fliegen, Seeloewen liegen an der Mole und abends kommen die Yellow-eyed Penguins aus dem Wasser und watscheln zu ihren Nestern.
Bilder gibt's wann anders. Kamera vergessen!!
C-you
Armin
Nachdem ich die Italienerin aussteigen habe lassen, bin ich von Wanaka nach Queenstown gefahren und von dort Richtung Milford Sound - wahrscheinlich der bekannteste Nationalpark Neuseelands. Ich bin aber nicht in Te Anau geblieben, von wo es eigentlich zum Milford Sound geht, sondern habe am Lake Manapouri in einem kleinen Hostel uebernachtet. Mit dem Besitzer und dessen Sohn durfte ich gleich am ersten Abend in den Swimmingpool huepfen und Tennis spielen. Am Abend aber mussten wir den Holzofen anschueren, weil es bitterkalt wurde. Das Wetter hatte sich innerhalb von zwei Stunden schlagartig geaendert. Der naechste Morgen war dermassen verregnet, dass wir in der Huette bleiben mussten. Regen ist dort aber nicht selten, die durchschnittliche Regenmenge wird dort nicht in mm gemessen wie bei uns, sondern in m!!! Zum Ausgleich hat Jimmy (Besitzer)seinen am Tag vorher gefangenen Fisch (auf dem Grill in der Kueche!!)als Lunch fuer uns zubereitet. Lecker!!
Von Manapouri bin ich ueber Invercargill - ganz im Sueden - in die Catlins gefahren. Hierher verirrt sich normalerweise kein junger Backpacker, weil die Partybusse nicht durchfahren. Eine himmlische Ruhe dort!!!
In einem Hostel am Beach von Curio Bay habe ich uebernachtet. Von der Veranda dort konnte man die Delphine schwimmen sehen, eine Robbe hat sich direkt vor unserer Tuer gesonnt und zum Schluss bin ich selbst mit den Delphinen im eiskalten Pazifik geschwommen. Ein Schweizer hat sich auch reingetraut. Die meisten hatten Wollmuetze und Daunenjacke an. Wirklich!
Aber es war unbeschreiblich wie die Delfine vor einem aus dem Wasser springen!!
Von Curio Bay in den Catlins bin ich die Westkueste Richtung Dunedin - eine alte Stadt mit schottischen Wurzeln - hoch gefahren. Auf dem Weg dorthin habe ich einige bekannte Wasserfaelle angeschaut. Die letzten beiden Naechte habe ich auf einer Schaffarm verbracht. Hoch ueber Port Chalmers liegt das Billy Brown's Backpacker, von dort uebrblickt man die Otago - Peninsula. Man sieht dort Albatrosse fliegen, Seeloewen liegen an der Mole und abends kommen die Yellow-eyed Penguins aus dem Wasser und watscheln zu ihren Nestern.
Bilder gibt's wann anders. Kamera vergessen!!
C-you
Armin
Montag, 28. Januar 2008
Bungy - Jumping in Queenstown, 29.01.08
Servus Leute!
So kurz nach dem letzten Update, schreib ich nur aus einem Grund:
ICH HABE MEINEN ERSTEN BUNGYSPRUNG GEMACHT!!!
Die letzten Tage habe ich immer mit mir gerungen, soll ich oder nicht. Ich hab' mir das an der Kawarau - Bridge auch mal angeschaut. Da wurde es in Neuseeland von dem Kiwi AJ Hackett erstmalig publik gemacht. Hier hat das kommerzielle Bungyspringen seinen Ursprung.
Zufaellig hab ich dann meine Uebernachtungen in Scallywags Guesthouse gebucht. Der Besitzer, ein schrulliger Typ namens Ewen, ist eine ehemaliger X - Games - Teilnehmer im Bungyspringen, der von Hackett gesponsort wurde. X - Games sind der Gegenpart zu den olympischen Spielen, an denen die Extremsportarten ausgefuehrt werden, die fuer Olympia nicht zugelassen werden.
Jedenfalls habe ich mit ihm heute Morgen nur kurz unterhalten, dann war klar: Ich springe!!!
Gebucht, rausgefahren und dann kamen natuerlich Ueberlegungen und Zweifel.
Von der Bruecke aus geht alles so schnell. Man konnte nicht mehr zurueck. Festgezurrt an den Fussgelenken musste ich bis zum Ende der schmalen Plattform huepfen. Ein letzter Wink in die Kamera, das "verrueckte Crewmitglied" hinter mir zaehlte rueckwaerts und gab mir 'nen Schubs. Ich wollte eigentlich nur mit dem Kopf eintauchen, aber am Ende tauchte ich bis zur Huefte ein. Das Wasser rast so schnell auf einen zu, unglaublich. Als ich unter Wasser war, wusste ich erst nicht, in welche Richtung ich mich wieder bewegte. Der ganze Sprung war ein Schrei und danach breites Grinsen. Auf der Heimfahrt zum Hostel mit Sven, einem deutscher Kumpel, der fotografiert hat, konnte ich das Babbeln nicht stoppen. Aufgedreht ohne Ende!
Und morgen geht es zum Canyoning!!!
Ach ja, seit gestern bin ich wieder alleine unterwegs. Der Englaender blieb wie ausgemacht in Wanaka, die etwas eigenartige Italienerin ging mir mit der Zeit auf die Nerven. Hab sie zwar nicht rausgeschmissen, aber sie hat von sich aus gesagt, dass sie nicht mehr weiter mitfahren will. Das Gesabbel ging mir so was auf den Zeiger, naja halb so wild.
Cheers,
Armin
So kurz nach dem letzten Update, schreib ich nur aus einem Grund:
ICH HABE MEINEN ERSTEN BUNGYSPRUNG GEMACHT!!!
Die letzten Tage habe ich immer mit mir gerungen, soll ich oder nicht. Ich hab' mir das an der Kawarau - Bridge auch mal angeschaut. Da wurde es in Neuseeland von dem Kiwi AJ Hackett erstmalig publik gemacht. Hier hat das kommerzielle Bungyspringen seinen Ursprung.
Zufaellig hab ich dann meine Uebernachtungen in Scallywags Guesthouse gebucht. Der Besitzer, ein schrulliger Typ namens Ewen, ist eine ehemaliger X - Games - Teilnehmer im Bungyspringen, der von Hackett gesponsort wurde. X - Games sind der Gegenpart zu den olympischen Spielen, an denen die Extremsportarten ausgefuehrt werden, die fuer Olympia nicht zugelassen werden.
Jedenfalls habe ich mit ihm heute Morgen nur kurz unterhalten, dann war klar: Ich springe!!!
Gebucht, rausgefahren und dann kamen natuerlich Ueberlegungen und Zweifel.
Von der Bruecke aus geht alles so schnell. Man konnte nicht mehr zurueck. Festgezurrt an den Fussgelenken musste ich bis zum Ende der schmalen Plattform huepfen. Ein letzter Wink in die Kamera, das "verrueckte Crewmitglied" hinter mir zaehlte rueckwaerts und gab mir 'nen Schubs. Ich wollte eigentlich nur mit dem Kopf eintauchen, aber am Ende tauchte ich bis zur Huefte ein. Das Wasser rast so schnell auf einen zu, unglaublich. Als ich unter Wasser war, wusste ich erst nicht, in welche Richtung ich mich wieder bewegte. Der ganze Sprung war ein Schrei und danach breites Grinsen. Auf der Heimfahrt zum Hostel mit Sven, einem deutscher Kumpel, der fotografiert hat, konnte ich das Babbeln nicht stoppen. Aufgedreht ohne Ende!
Und morgen geht es zum Canyoning!!!
Ach ja, seit gestern bin ich wieder alleine unterwegs. Der Englaender blieb wie ausgemacht in Wanaka, die etwas eigenartige Italienerin ging mir mit der Zeit auf die Nerven. Hab sie zwar nicht rausgeschmissen, aber sie hat von sich aus gesagt, dass sie nicht mehr weiter mitfahren will. Das Gesabbel ging mir so was auf den Zeiger, naja halb so wild.
Cheers,
Armin
Samstag, 26. Januar 2008
Neuseeland - Lake Tekapo, Mt. Cook und Wanaka
Servus!
Seit Montag bin ich mit einer Italienerin (Valeria) und seit Freitag zusaetzlich mit einem Englaender (Lee) unterwegs. Zunaechst fuhr ich mit Valeria von Christchurch nach Akaroa, wo ich mit Delphinen geschwommen bin. Akaroa ist eine kleine Stadt mit franzoesischen Wurzeln. Unser Uebernachtung war ein umgebautes Farmhaus, am Hang, inmitten von Schaf- und Kuhweiden, mit Blick auf den Harbour von Akaroa.
Nach zwei Tagen - einen Tag konnten wir gar nichts machen, weil es so geschuettet -fuhren wir Richtung Lake Tekapo. Dort schimmert das Wasser des Sees tuerkisblau und der gleichnamige See ist bekannt fuer die "Church of the Good Shepard". Nach einem Tag am Lake Tekapo kamen wir - bis jetzt das Highlight hier auf der Suedinsel - zum Mt. Cook, dem hoechsten Berg hier. Man faehrt am aehnlichen blauen Lake Pukaki 55 Kilometer ins Tal hinein, immer dem Mt. Cook entgegen. Wichtig dabei, langsam fahren, Musik aufdrehen und Fenster runterkurbeln, einfach geil!!
Dort machten wir bei Sonneschein und Hitze - was am Mt. Cook eher selten ist - den Hooker Valley Track, einen 4-stuendigen Hike ueber Haengebruecken und auf schmalen Wegen Richtung Mt. Cook. Am Ende kann man am Gletschersee die Eisberge schwimmen sehen oder am Ufer sitzen und lunchen und sich sonnen. Die Sonneneinstrahlung ist im Gebirge so heftig, dass man in kuerzester Zeit "verbrennt", wenn man sich nicht eincremt. Die Wind, der durchs Tal blaest, ist jedoch abkuehlend.
Am Freitag war ich auf einer Lord of the Rings - Tour in Twizel, wo die letzte grosse Schlacht (Pellennor - Fields) fuer den 3. Teil gedreht wurde. Danach ging es mit Lee und Valeria nach Wanaka, wo wir seit Freitag Nachmittag unsere Zelte aufgeschlagen haben.
Gestern waren wir Mountainbikefahren entlang des Lake Wanaka und im See schwimmen. Eiskalt war der, aber das musste schon mal sein. Um den See kann man saemtliche Adventuresportarten betreiben, auf die man Lust hat. Skydiving, Paragliding, Sailing etc. Die naechsten Tage fahren wir Richtung Queenstown.
C-you Armin
Seit Montag bin ich mit einer Italienerin (Valeria) und seit Freitag zusaetzlich mit einem Englaender (Lee) unterwegs. Zunaechst fuhr ich mit Valeria von Christchurch nach Akaroa, wo ich mit Delphinen geschwommen bin. Akaroa ist eine kleine Stadt mit franzoesischen Wurzeln. Unser Uebernachtung war ein umgebautes Farmhaus, am Hang, inmitten von Schaf- und Kuhweiden, mit Blick auf den Harbour von Akaroa.
Nach zwei Tagen - einen Tag konnten wir gar nichts machen, weil es so geschuettet -fuhren wir Richtung Lake Tekapo. Dort schimmert das Wasser des Sees tuerkisblau und der gleichnamige See ist bekannt fuer die "Church of the Good Shepard". Nach einem Tag am Lake Tekapo kamen wir - bis jetzt das Highlight hier auf der Suedinsel - zum Mt. Cook, dem hoechsten Berg hier. Man faehrt am aehnlichen blauen Lake Pukaki 55 Kilometer ins Tal hinein, immer dem Mt. Cook entgegen. Wichtig dabei, langsam fahren, Musik aufdrehen und Fenster runterkurbeln, einfach geil!!
Dort machten wir bei Sonneschein und Hitze - was am Mt. Cook eher selten ist - den Hooker Valley Track, einen 4-stuendigen Hike ueber Haengebruecken und auf schmalen Wegen Richtung Mt. Cook. Am Ende kann man am Gletschersee die Eisberge schwimmen sehen oder am Ufer sitzen und lunchen und sich sonnen. Die Sonneneinstrahlung ist im Gebirge so heftig, dass man in kuerzester Zeit "verbrennt", wenn man sich nicht eincremt. Die Wind, der durchs Tal blaest, ist jedoch abkuehlend.
Am Freitag war ich auf einer Lord of the Rings - Tour in Twizel, wo die letzte grosse Schlacht (Pellennor - Fields) fuer den 3. Teil gedreht wurde. Danach ging es mit Lee und Valeria nach Wanaka, wo wir seit Freitag Nachmittag unsere Zelte aufgeschlagen haben.
Gestern waren wir Mountainbikefahren entlang des Lake Wanaka und im See schwimmen. Eiskalt war der, aber das musste schon mal sein. Um den See kann man saemtliche Adventuresportarten betreiben, auf die man Lust hat. Skydiving, Paragliding, Sailing etc. Die naechsten Tage fahren wir Richtung Queenstown.
C-you Armin
Samstag, 19. Januar 2008
Melbourne - Australian Open 08
G'day!
Nachdem ich mir "nur" fuer die ersten beiden Tage Tickets fuer die Australian Open besorgt hatte (mein Visum lief ja aus), ging es am Montag, den 14.01. morgens los. Mit Arata, dem japanischen Pressefotografen, zog ich los. Beste Voraussetzungen, um einmal bei 40 Grad in der Rod Laver - Arena zu sitzen und die deutsche Flagge - extra auf dem Victoria - Markt gekauft - zu wedeln. Kein grosses Gedraenge am Gate, Hitze (35 Grad am Morgen!!!) und zumindest einige Deutsche, die sicher spielten (1. Runde). Zunaechst sah ich ein Match von Rainer Schuettler, darauf noch welche von Mauresmo, Nalbandian, Zverev (5 Saetze gg Robredo!!!), Davenport und Molik. Den Hoehepunkt bildete das Nightmatch von Rafael Nadal. Da nicht alle Plaetze in den vorderen Reihen besetzt waren, war es kein Problem, das Match ganz nah am Court zu verfolgen.
Ich dachte nicht, dass das Spiel so schnell ist und die Spieler - v.a. die Maenner - so auf die gelbe Filzkugel einpruegeln. Nicht zu verachten sind aber auch die sexy Spielerinnen. Auch wenn eine Damenpartie langweilig zu werden droht, gibt es genuegend anderes zu beobachten. Auch in den Zuschauerraengen!!!
Am zweiten Tag lief am Morgen das gleiche Spielchen mit Arata ab. Frueh aufstehen, Sandwiches machen, fruehstuecken und durch den Botanischen Garten - wirklich sehenswert, aber dafuer hatte ich keine Zeit - zum Stadion laufen. Am Dienstag hatte ich gleich Tickets fuer die Morgen-/ Mittagpartien. Zunaechst sah ich Becker gg Djokovic (serb. "Pruegler"), danach Kuznetsowa (Nr. 2 der Damen) und eine (schwache) Partie von Nicols Kiefer gg Ferrero. Ein Hoehepunkt war das Match von Lleyton Hewitt. Dabei feuern die Aussies ihren 'local hero' dermassen an, dass einem fast die Ohren wegfliegen, wenn sie ihr "c'mon aussie, c'mon, c'mon" anstimmen. Meistens nach jedem Ballwechsel, besonders aber wenn Hweitt selbst "c'mon" schreit, um sich anzufeuern. Dann singen alle im Chor, und das bei einem Erstrundenmatch!!!
Ich war von morgens bis abends auf der Anlage (natuerlich mit extensivem Souveniershopping) und richtig happy, dass ich einmal Matches der Australian Open gesehen habe - aber nicht das letzte Mal. Leider hatte ich keine Tickets fuer Federer gekauft, weil man vorher nicht weiss, wer in welcher Nightsession spielt. Ich dachte, er darf als Titelverteidiger in der 1. Nacht ran. Da spielte dann "leider" nur Nadal (Nr. 2 der Welt). Vor der Rod Laver Arena ist aber eine grosse Leinwand aufgebaut, auf er das Spiel in der Arena uebertragen wurde. Wie in einem Park sitzen alle im Rasen und schauen Tennis, trinken ihr Bier und haben die Livekulisse im Ruecken.
Am Mittwoch musste ich schnell meine Sachen packen und fuhr mit dem Shuttle zum Flughafen. Vorher "besuchte" ich noch die Formel 1 - Strecke im Albert - Park. Zunaechst wunderte ich mich, warum auf der Strasse durch den Park einige "Verrueckte" beschleunigen, bremsen, umdrehen und die gleiche Strecke mehrmals mit ihren aufgemotzten Autos abfahren. Bis ich einige Curbs entdeckte!! Die "normale" Strasse wird im Maerz fuer das Rennen verwendet und komplett umgebaut. Strassenpfosten, Verkehrsinseln, Markierungen, Verkehrsschilder und Parkuhren werden abgebaut. Ist aber einfach eine grossartige Scenerie, wenn man mit 300 Sachen um einen See faehrt, die Skyline von Melbourne vor Augen hat und nebendran Aussies Golf spielen oder im Aquatic Centre schwimmen.
Die Ausreise nach Christchurch war weniger problematisch wie gedacht. Nach 3 Stunden war ich in Christchurch.
Christchurch ist eine sehr britische Stadt (Baustil, Kirchen, Botanic Garden!!! und Lebensweise), in der aktuell das "World Buskers - Festival" stattfindet, ein riesiges Event mit Strassenkuenstlern, Cabaret, Comedy und Live - Music. Auf dem war ich die lezten drei Tage, nachdem ich einige organisatorische Dinge (Auto mieten, Touren/ Quartiere buchen, Geld besorgen) erledigt hatte. Meine ersten beiden Hostels waren hier ein Traum. Zunaechst war ich im Drifters, danach bin ich ins Old Countryhouse umgezogen. Wer mal meint, er braeuchte einen Tipp fuer Accomodation in Christchurch, der sollte dort hingehen.
Ab Montag geht es mit dem Auto Richtung Sueden und dann zum Mount Cook. Da Christchurch viel kleiner (300000 EW) als meine bisherigen Staedte ist, weiss ich auch nicht viel Besonderes oder Ereignisreiches (beruehmte Bauwerke etc.) darueber zu berichten. Hier zaehlt mehr die Natur, das lay - back - feeling und das Wohlfuehlen. Man leb auf jeden Fall sehr zufrieden und gut hier. Klimamaessig ist es auch mal nicht schlecht, etwas Regen und kuehlere Temperaturen zu haben. Wobei im Kiwi - Land das Wetter wirklich von einer Stunde zur naechsten wechseln kann. Dreimonatige Waerme bzw. Hitze in Australien haeltst ja auf die Dauer sonst net aus!!! Ich such jetzt nach drei Monaten mal wieder meine langen Hosen raus und meinen Jumper.
Cheers
Armin
Nachdem ich mir "nur" fuer die ersten beiden Tage Tickets fuer die Australian Open besorgt hatte (mein Visum lief ja aus), ging es am Montag, den 14.01. morgens los. Mit Arata, dem japanischen Pressefotografen, zog ich los. Beste Voraussetzungen, um einmal bei 40 Grad in der Rod Laver - Arena zu sitzen und die deutsche Flagge - extra auf dem Victoria - Markt gekauft - zu wedeln. Kein grosses Gedraenge am Gate, Hitze (35 Grad am Morgen!!!) und zumindest einige Deutsche, die sicher spielten (1. Runde). Zunaechst sah ich ein Match von Rainer Schuettler, darauf noch welche von Mauresmo, Nalbandian, Zverev (5 Saetze gg Robredo!!!), Davenport und Molik. Den Hoehepunkt bildete das Nightmatch von Rafael Nadal. Da nicht alle Plaetze in den vorderen Reihen besetzt waren, war es kein Problem, das Match ganz nah am Court zu verfolgen.
Ich dachte nicht, dass das Spiel so schnell ist und die Spieler - v.a. die Maenner - so auf die gelbe Filzkugel einpruegeln. Nicht zu verachten sind aber auch die sexy Spielerinnen. Auch wenn eine Damenpartie langweilig zu werden droht, gibt es genuegend anderes zu beobachten. Auch in den Zuschauerraengen!!!
Am zweiten Tag lief am Morgen das gleiche Spielchen mit Arata ab. Frueh aufstehen, Sandwiches machen, fruehstuecken und durch den Botanischen Garten - wirklich sehenswert, aber dafuer hatte ich keine Zeit - zum Stadion laufen. Am Dienstag hatte ich gleich Tickets fuer die Morgen-/ Mittagpartien. Zunaechst sah ich Becker gg Djokovic (serb. "Pruegler"), danach Kuznetsowa (Nr. 2 der Damen) und eine (schwache) Partie von Nicols Kiefer gg Ferrero. Ein Hoehepunkt war das Match von Lleyton Hewitt. Dabei feuern die Aussies ihren 'local hero' dermassen an, dass einem fast die Ohren wegfliegen, wenn sie ihr "c'mon aussie, c'mon, c'mon" anstimmen. Meistens nach jedem Ballwechsel, besonders aber wenn Hweitt selbst "c'mon" schreit, um sich anzufeuern. Dann singen alle im Chor, und das bei einem Erstrundenmatch!!!
Ich war von morgens bis abends auf der Anlage (natuerlich mit extensivem Souveniershopping) und richtig happy, dass ich einmal Matches der Australian Open gesehen habe - aber nicht das letzte Mal. Leider hatte ich keine Tickets fuer Federer gekauft, weil man vorher nicht weiss, wer in welcher Nightsession spielt. Ich dachte, er darf als Titelverteidiger in der 1. Nacht ran. Da spielte dann "leider" nur Nadal (Nr. 2 der Welt). Vor der Rod Laver Arena ist aber eine grosse Leinwand aufgebaut, auf er das Spiel in der Arena uebertragen wurde. Wie in einem Park sitzen alle im Rasen und schauen Tennis, trinken ihr Bier und haben die Livekulisse im Ruecken.
Am Mittwoch musste ich schnell meine Sachen packen und fuhr mit dem Shuttle zum Flughafen. Vorher "besuchte" ich noch die Formel 1 - Strecke im Albert - Park. Zunaechst wunderte ich mich, warum auf der Strasse durch den Park einige "Verrueckte" beschleunigen, bremsen, umdrehen und die gleiche Strecke mehrmals mit ihren aufgemotzten Autos abfahren. Bis ich einige Curbs entdeckte!! Die "normale" Strasse wird im Maerz fuer das Rennen verwendet und komplett umgebaut. Strassenpfosten, Verkehrsinseln, Markierungen, Verkehrsschilder und Parkuhren werden abgebaut. Ist aber einfach eine grossartige Scenerie, wenn man mit 300 Sachen um einen See faehrt, die Skyline von Melbourne vor Augen hat und nebendran Aussies Golf spielen oder im Aquatic Centre schwimmen.
Die Ausreise nach Christchurch war weniger problematisch wie gedacht. Nach 3 Stunden war ich in Christchurch.
Christchurch ist eine sehr britische Stadt (Baustil, Kirchen, Botanic Garden!!! und Lebensweise), in der aktuell das "World Buskers - Festival" stattfindet, ein riesiges Event mit Strassenkuenstlern, Cabaret, Comedy und Live - Music. Auf dem war ich die lezten drei Tage, nachdem ich einige organisatorische Dinge (Auto mieten, Touren/ Quartiere buchen, Geld besorgen) erledigt hatte. Meine ersten beiden Hostels waren hier ein Traum. Zunaechst war ich im Drifters, danach bin ich ins Old Countryhouse umgezogen. Wer mal meint, er braeuchte einen Tipp fuer Accomodation in Christchurch, der sollte dort hingehen.
Ab Montag geht es mit dem Auto Richtung Sueden und dann zum Mount Cook. Da Christchurch viel kleiner (300000 EW) als meine bisherigen Staedte ist, weiss ich auch nicht viel Besonderes oder Ereignisreiches (beruehmte Bauwerke etc.) darueber zu berichten. Hier zaehlt mehr die Natur, das lay - back - feeling und das Wohlfuehlen. Man leb auf jeden Fall sehr zufrieden und gut hier. Klimamaessig ist es auch mal nicht schlecht, etwas Regen und kuehlere Temperaturen zu haben. Wobei im Kiwi - Land das Wetter wirklich von einer Stunde zur naechsten wechseln kann. Dreimonatige Waerme bzw. Hitze in Australien haeltst ja auf die Dauer sonst net aus!!! Ich such jetzt nach drei Monaten mal wieder meine langen Hosen raus und meinen Jumper.
Cheers
Armin
Freitag, 11. Januar 2008
Melbourne, 12.01.08
Servus Leute!
Ich bin gerade in meinen letzten Zuegen, bevor ich am Mittwoch nach Neuseeland abhebe. Melbourne hatte in den letzten Tagen knapp 40 Grad. Beim Tennisschauen hab ich mir einen Gesichtssonnenbrand vom Feinsten geholt. Aber ab heute geht es, sind nur noch 28 Grad am Thermometer.
Die Tage seit meiner Rueckkehr von der Great Ocean Road Tour habe ich mit Shoppen und Tennisschauen verbracht. Im Guesthouese St. Arnaud habe ich einen japanischen Pressefotografen kennengelernt, der vor allem Damenmatches der Australian Open fotografiert. Sehr nuetzlicher Kontakt - keine Angst - meine Tickets musste ich schoen selbst bezahlen. Allerdings hat er mich zum Qualifikationsturnier mitgenommen. So ganz nebenbei habe ich mit Patrick Kuehnen und Barbara Rittner (dt. Davis-/Fedcup - Chefs)ueber die Qualifikanten gefachsimpelt. Tommy Haas spielt leider nicht, wie er mir noch nebenbei verraten hat. Ausserdem war ich im Royal Botanic Garden, dem Shrine of Remembrance und dem hoechsten bewohnten Gebaeude der suedliche Hemisphaere, dem Eureka Tower. Die naechsten Tage steht also Tennis auf dem Programm, hoffentlich spielt einer der Stars zu der Zeit, wo ich Tickets habe.
Dann auf zu den Kiwis!!!
C-you Armin
Ich bin gerade in meinen letzten Zuegen, bevor ich am Mittwoch nach Neuseeland abhebe. Melbourne hatte in den letzten Tagen knapp 40 Grad. Beim Tennisschauen hab ich mir einen Gesichtssonnenbrand vom Feinsten geholt. Aber ab heute geht es, sind nur noch 28 Grad am Thermometer.
Die Tage seit meiner Rueckkehr von der Great Ocean Road Tour habe ich mit Shoppen und Tennisschauen verbracht. Im Guesthouese St. Arnaud habe ich einen japanischen Pressefotografen kennengelernt, der vor allem Damenmatches der Australian Open fotografiert. Sehr nuetzlicher Kontakt - keine Angst - meine Tickets musste ich schoen selbst bezahlen. Allerdings hat er mich zum Qualifikationsturnier mitgenommen. So ganz nebenbei habe ich mit Patrick Kuehnen und Barbara Rittner (dt. Davis-/Fedcup - Chefs)ueber die Qualifikanten gefachsimpelt. Tommy Haas spielt leider nicht, wie er mir noch nebenbei verraten hat. Ausserdem war ich im Royal Botanic Garden, dem Shrine of Remembrance und dem hoechsten bewohnten Gebaeude der suedliche Hemisphaere, dem Eureka Tower. Die naechsten Tage steht also Tennis auf dem Programm, hoffentlich spielt einer der Stars zu der Zeit, wo ich Tickets habe.
Dann auf zu den Kiwis!!!
C-you Armin
Dienstag, 8. Januar 2008
Melbourne und Great Ocean Road, 09.01.08
G'day!
Seit letzten Mittwoch bin ich jetzt in Melbourne. Gleich am nachsten Morgen konnte ich zwei Tickets fuer die Melbourne Open ergattern, die guten Plaetze sind seit Monaten aber ausverkauft. Aber ich hab noch fuer Montag und Dienstag in der Rod Laver Arena welche bekommen. Melbourne selbst ist anders wie Sydney, nicht so angeberisch. In der Stadt gibt es weniger markante Gebaeude, die man unbedingt sehen muss, aber hier verbringt man seine Zeit eher, um die Atmosphaere zu geniessen. Gewohnt habe ich bis gestern in St. Kilda, dem Strandort von Melbourne. Das Hostel war eines der Geheimtipps, eher wie ein Guesthouse. Endlich mal wieder ein Privat-gefuehrtes mit origineller Einrichtung und gemuetlicher Ambiente. Am letzten Sonntag bin ich auf eine 3-Tages- Great Ocean Road - und Grampians - Tour gegangen. Die Great Ocean Road verlaeuft an der Kueste. Schmale Strassen schlaengeln sich entlang und man faehrt eher langsamer als zu schnell. Man kommt an den 12 Aposteln, der London Bridge oder dem Loch Ard vorbei. Weiter im Landesinneren liegen die Grampians, eine Bergkette mit Gipfeln, die bei uns eher an Huegel erinnern, aber die Australier bezeichnen ja alles ueber 500 m als Berge. Das Gebiet ist ein Freeclimbing - Mekka, also tummeln sich viele skurrile Gestalten in den Hostels. Wir haben einige Walkingstracks unternommen und einfach die Gegend unter uns betrachtet.
Bis bald
Armin
Seit letzten Mittwoch bin ich jetzt in Melbourne. Gleich am nachsten Morgen konnte ich zwei Tickets fuer die Melbourne Open ergattern, die guten Plaetze sind seit Monaten aber ausverkauft. Aber ich hab noch fuer Montag und Dienstag in der Rod Laver Arena welche bekommen. Melbourne selbst ist anders wie Sydney, nicht so angeberisch. In der Stadt gibt es weniger markante Gebaeude, die man unbedingt sehen muss, aber hier verbringt man seine Zeit eher, um die Atmosphaere zu geniessen. Gewohnt habe ich bis gestern in St. Kilda, dem Strandort von Melbourne. Das Hostel war eines der Geheimtipps, eher wie ein Guesthouse. Endlich mal wieder ein Privat-gefuehrtes mit origineller Einrichtung und gemuetlicher Ambiente. Am letzten Sonntag bin ich auf eine 3-Tages- Great Ocean Road - und Grampians - Tour gegangen. Die Great Ocean Road verlaeuft an der Kueste. Schmale Strassen schlaengeln sich entlang und man faehrt eher langsamer als zu schnell. Man kommt an den 12 Aposteln, der London Bridge oder dem Loch Ard vorbei. Weiter im Landesinneren liegen die Grampians, eine Bergkette mit Gipfeln, die bei uns eher an Huegel erinnern, aber die Australier bezeichnen ja alles ueber 500 m als Berge. Das Gebiet ist ein Freeclimbing - Mekka, also tummeln sich viele skurrile Gestalten in den Hostels. Wir haben einige Walkingstracks unternommen und einfach die Gegend unter uns betrachtet.
Bis bald
Armin
Mittwoch, 2. Januar 2008
Sydney
Happy New Year to everyone!
Am 30. Dezember habe ich noch alle Besorgungen gemacht, um fuer die NYE -Party geruestet zu sein. Bier, Sandwiches und einen Tasche fuer die ganzen Sachen. Scott von unserem Hostel hatte am Milsons Point einen Platz abgesteckt, wo ein paar Jungs die Nacht zuvor campten, um ihn zu bewachen. Der war echt genial, gegenueber vom Circular Quay und dem Opernhaus, so dass wir auch die Raketen hinter den Bankhaeusern sehen konnten. Nachmittags brachte uns ein Shuttlebus zum Aussichtspunkt (mit Rueckfahrt 17 $!!, echt gut organisiert!!!). Alle anderen Toursiten mussten sich stundenlang anstellen, um in einen Park zu kommen und - was ganz besonders f... war - sie durften keinen Alkohol mit hineinnehmen. Wir dagegen schon, ich glaub das war das Beste, was das Hostel auf die Beine stellen konnte. BYO, genialer Spot und beste Aussicht auf Harbourbridge und Opera. Den Nachmittag verbrachte ich mit Biertrinken und Party-machen mit den anderen Travellern. Wir mussten ja die 10 Stunden bis Mitternacht rumbringen. Also was blieb schon anderes uebrig. Bei 35 Grad sind die Biere aber ganz schon zu Kopf gestiegen. Es blieb aber genuegend Zeit zum Ausnuechtern. Um 9 Uhr kam dann das Kinderfeuerwerk, was schon nicht so schlecht war. Danach eine Bootsparade durch den Harbour. Um 12 war es dann soweit. Knapp 1,5 Millionen wurden fuer ihr Warten belohnt. Die Stadt Sydney praesentierete ein sagenhaftes Feuerwerk. Die 12 Minuten waren ein einziges Gejohle und Gekreische wie bei einem Rockkonzert, nur eben von 1,5 Millionen Besuchern. Also laut, dazu noch die Boeller, oder besser gesagt, Bomben. Denn was die da abgezogen haben, erinnerte doch schwer an "Kriegsmunition", so hat das gekracht. Der Himmel ueber der Bridge war hell erleuchtet, am Ende dachte ich, die fackeln die Bruecke ab. Ich bin so froh,dass ich das einmal in meinem Leben gesehen habe. Das war mein bestes Silvester, ever. Ich hoffe ich bekomme von den anderen Travellern noch ein paar Bilder. Ab heute bin ich in Melbourne, habe mir schon Tickets fuer die Melbourne- Open gekauft und gehe ab Sonntag auf eine Great Ocean Road Tour.
Bis denn
Armin
Am 30. Dezember habe ich noch alle Besorgungen gemacht, um fuer die NYE -Party geruestet zu sein. Bier, Sandwiches und einen Tasche fuer die ganzen Sachen. Scott von unserem Hostel hatte am Milsons Point einen Platz abgesteckt, wo ein paar Jungs die Nacht zuvor campten, um ihn zu bewachen. Der war echt genial, gegenueber vom Circular Quay und dem Opernhaus, so dass wir auch die Raketen hinter den Bankhaeusern sehen konnten. Nachmittags brachte uns ein Shuttlebus zum Aussichtspunkt (mit Rueckfahrt 17 $!!, echt gut organisiert!!!). Alle anderen Toursiten mussten sich stundenlang anstellen, um in einen Park zu kommen und - was ganz besonders f... war - sie durften keinen Alkohol mit hineinnehmen. Wir dagegen schon, ich glaub das war das Beste, was das Hostel auf die Beine stellen konnte. BYO, genialer Spot und beste Aussicht auf Harbourbridge und Opera. Den Nachmittag verbrachte ich mit Biertrinken und Party-machen mit den anderen Travellern. Wir mussten ja die 10 Stunden bis Mitternacht rumbringen. Also was blieb schon anderes uebrig. Bei 35 Grad sind die Biere aber ganz schon zu Kopf gestiegen. Es blieb aber genuegend Zeit zum Ausnuechtern. Um 9 Uhr kam dann das Kinderfeuerwerk, was schon nicht so schlecht war. Danach eine Bootsparade durch den Harbour. Um 12 war es dann soweit. Knapp 1,5 Millionen wurden fuer ihr Warten belohnt. Die Stadt Sydney praesentierete ein sagenhaftes Feuerwerk. Die 12 Minuten waren ein einziges Gejohle und Gekreische wie bei einem Rockkonzert, nur eben von 1,5 Millionen Besuchern. Also laut, dazu noch die Boeller, oder besser gesagt, Bomben. Denn was die da abgezogen haben, erinnerte doch schwer an "Kriegsmunition", so hat das gekracht. Der Himmel ueber der Bridge war hell erleuchtet, am Ende dachte ich, die fackeln die Bruecke ab. Ich bin so froh,dass ich das einmal in meinem Leben gesehen habe. Das war mein bestes Silvester, ever. Ich hoffe ich bekomme von den anderen Travellern noch ein paar Bilder. Ab heute bin ich in Melbourne, habe mir schon Tickets fuer die Melbourne- Open gekauft und gehe ab Sonntag auf eine Great Ocean Road Tour.
Bis denn
Armin
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