Chiang Mai I 26.01. – 31.01.2014
Mit einem
Gabelflug flogen Mende, Thomas und ich ueber Bangkok nach Chiang Mai. Diese
Option war uns tausendmal lieber, als 20 Stunden mit dem Bus zu fahren!!! Ein
freundlicher Taxifahrer brachte uns fuer 30 Baht (70cent) zu unserem Hostel –
Kikies House! Leider lief irgendwas mit der Buchung falsch – unser Reiseleiter
Thomas „Cook“ Keim hatte alles richtig gemacht – und wir schliefen die erste
Nacht in drei verschiedenen Dorms. Ab der 2. Nacht war wenigstens in Mendes
Dorm ein Bett frei, so dass ich dorthin umziehen konnte. Thomas blieb bei
seinem schnarchenden „White Russian“ und dem Tageslicht verschmaehenden
Chinesen! Am
ersten Abend schlenderten wir durch den Sundaymarket. Positiv gestimmt von den
Markets in Siem Reap traf uns der chinesische Schlag. Eine Horde von
Mao-tse-Tung Nachfahren quetschte sich durch die engen Gassen. Man muss dazu
sagen, Europaer und andere Nationen
laufen, wenn es eng wird, hintereinander, jedoch unsere chinesischen Freunde am
besten zu fuenft nebeneinander. Mit den kleinen Fuessen sind scheinbar auch
keine grossen Schritte zu machen. Ausserdem gab es vor kurzem eine Serie im chinesischen TV mit Drehorten unter anderem in Chiang Mai, jetzt folgen sie natuerlich den Drehorten! Katastrophe!
Leicht gefrustet
fanden wir ein ruhiges Lokal zum Abendessen und liessen den Abend ausklingen.
Meinem Magen und Darm ging es schon wieder etwas besser. Am Montag verbrachten
wir den Tag in der Stadt, abends gingen wir zum Thaiboxen am Kalare Night
Market. Die Thais und ein Neuseelaender lieferten zum Teil harte Fights ab – ob
da unser Rossi mithalten haette koennen? Schon die Maedels haben ganz schoen
aufeinander eingedroschen, den Bifi haetten’s umgenietet! Thailaendische Kampfmaschinen!
Dienstag waren
wir 3 im Chiang Mai Zoo. Auf einem riesigen Areal – man kann im Auto
durchfahren – sahen wir viele exotische Tiere. Locker verbrachten wir 5 Stunden
dort, viele Kilometer sind wir gelaufen – ganz ohne Siesta. Am beeindruckendsten
waren die Tiger, Nilpferde und die Pandas. Mein erster Panda!!!
Von Mittwoch an
hatten wir eine 3-Tages-Dschungel-Trekking – Tour im Norden von Chiang Mai
gebucht. Unser Guide Pod (26 Jahre, verheiratet, ein Kind) war ein
unglaublicher Kerl. Der ist
dort oben aufgewachsen und hat uns so viele Sachen in der Natur gezeigt, wir konnten nur staunen. Geschlafen haben wir in kleinen Camps in den Doerfern wo uns Pod hinfuehrte. Kalte Dusche, Plumpsklo, Matratzenlager mit Moskitonetz, alles was wir brauchten mussten wir im Rucksack selbst tragen. In weiser Voraussicht hatte ich ein paar warme Klamotten eingepackt. Der blauen Yankees – Wollmuetze meiner Schwester sei dank, mit der musste ich nachts schlafen. Vier Decken drueber und mit langer Hose.
dort oben aufgewachsen und hat uns so viele Sachen in der Natur gezeigt, wir konnten nur staunen. Geschlafen haben wir in kleinen Camps in den Doerfern wo uns Pod hinfuehrte. Kalte Dusche, Plumpsklo, Matratzenlager mit Moskitonetz, alles was wir brauchten mussten wir im Rucksack selbst tragen. In weiser Voraussicht hatte ich ein paar warme Klamotten eingepackt. Der blauen Yankees – Wollmuetze meiner Schwester sei dank, mit der musste ich nachts schlafen. Vier Decken drueber und mit langer Hose.
Pod sprang mit
seinen Badelatschen durch’s Gelaende als wenn es nix waere, mit seiner Machete
faellte er Bambusstangen und kochte entweder darin Reis oder machte Kaffee –
phaenomenal! Ganz cool war, dass er uns mit in seine Familie nahm. Wir sahen
wie sie im Alltag leben – ganz anders als in den Staedten. Sehr einfach, aber
ausreichend. Seine junge Frau, die er mit 20 heiratete und sein Kind waren
abends immer dabei. Am Lagerfeuer unterhielt er uns mit Gedankenspielchen und
anderen Dingen bei Laune. Auf unserer Wandertour durch den Dschungel kamen wir
an vielen Wasserfaellen vorbei, balancierten ueber viele Haengebruecken und
stiegen etliche Anstiege hinauf bzw. schmale Pfade wieder hinab. Am letzten Tag
ritten wir auf gefraessigen Elefanten und schaukelten auf einem Bamboo-Floss
einen Fluss hinab. Ein toller Abschluss einer gelungenen Trekking-Tour.
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