Montag, 24. Februar 2014

Vietnam - Hanoi und Halong Bucht



Vietnam – Hanoi, Halong Bucht und Hue 18.02. – 25.02.2014
Von Laos haben wir zwar in ein paar Tagen nur  Luan Prabang gesehen, jedoch war ich ueberrascht, wie gut doch alles dort funktioniert hat. Gutes Essen, hilfsbereite Laoten und tolles Wetter. Nichtsdestotrotz ging’s weiter nach Vietnam. Goooood Moooorning Vieeeetnaaaam! ;-)
Mit einer kleinen Propellermaschine flogen wir 3 Backpacker von Luan Prabang nach Hanoi – nicht das schwaebische Hanoi is gemeint! Wir wurden bei der Landung zwar von einer Boe erfasst, der groessere Schock kam aber gleich am Ausstieg. Wolken, Wind und Nieselregen! Sofort die Beine an die Hose gezippt und den Kapuzenpulli samt Regenjacke angezogen. So was hatten wir seit Deutschland im Januar nicht mehr angehabt. Arschkalt und nass! Pfui!
Ein junger Taxifahrer, der unser Hotel mittels Iphone – Location suchte und auch fand, brachte uns ins „Lucky Guesthouse“. Eine Topadresse mitten im Old Quarter von Hanoi. Wir hatten ein Zimmer mit sauberem Bad und Sportfernsehen. Unsere nette Dame an der Rezeption „Tam“ schickte uns abends noch in eine traditionelle Strassenkueche, wo wir eine Rinderbruehe mit Nudeln assen – und alle sie vertragen haben. Auf kleinen Stuehlen sitzt man unter lauter Vietnamesen und schaut zu was die Koechin so aus ihrem Bottich rausholt!
Tags darauf machten Thomas, Tobi und ich eine Sightseeing Tour durch Hanoi. Bei sehr kuehlen Temperaturen und Nieselregen liefen wir durch die Strassen Hanois. Das erste Mal kam auch die Wollmuetze zum Einsatz. Insgesamt hatten wir bestimmt 3 – 4 Lagen Klamotten an. Brrrrr!
Kaum dass wir unser Quartier verlassen hatten, sahen wir am Strassenrand Grillstaende zum Fruehstueck. Beim naeheren Hinsehen entpuppte sich das Tier, das dort aufgespiesst war und schon zur Haelfte verspeist war  – als Hund. Hatten wir das auch gleich am ersten Tag in Hanoi gesehen! Dann ging’s in unserem ersten rein kommunistischen Land zum Ho –Chi Min Mausoleum, das gerade an diesem Tag auf hatte. Man muss sich das so vorstellen, von unserem Hostel schien es nur ein kurzer Weg dorthin, auf einer riesigen Prachtstrasse – wo wahrscheinlich ihre Militaerparaden abgehalten werden – marschierten wir zum Grabmal. Um das Gelaende befindet sich ein grosser, gepflegter Park, den aber niemand betreten darf und Soldaten passen auf, dass niemand das auch tut. Irgendwie „James-Bond-Film – like“!
So mussten wir ganz aussen rum zum einzigsten Eingang fuer’s Mausoleum, jeder Wachtposten schickte uns weiter. Als wir endlich da waren, mussten wir uns in Zweierreihen ganz ordentlich anstellen, dann ging es im Gaensemarsch vorwaerts, keiner machte mehr irgendwelche Witze und alle paar Meter standen grimmig dreinschauende Elitesoldaten mit Maschinengewehr, die die Touristen bewachen, dass sie ja keinen Bloedsinn treiben. Im Mausoleum selbst ist fotografieren nicht erlaubt, der einbalsamierte Leichnam von „Uncle Ho“ liegt in einem abgedunkeltem Raum. Man laeuft aussen herum und ist nach einer halben Minute wieder raus aus der Grabkammer. Ein alles in allem aber ganz komischer Moment in meiner „Reisekarriere“. Irgendwie fuehlt man sich wie im kalten Krieg, unterdrueckt und man hat Angst, dass man fuer irgendwas bestraft wird, obwohl man gar nix gemacht hat.
Weiter ging’s ins Ho-Chi-Mi Museum, wo das Schaffen und das Leben des vietnamesischen Fuehrers in typisch kommunistischer Weise ausgestellt wird. Jede Kleinigkeit – sei es ein Bleistift aus seiner Schulzeit oder die getragenen Sandalen – wird glamouroes aufbereitet. Nach dem Museum besuchten wir noch die erste Universitaet Hanois und das Gefaengnis, mit interessanten Fakten und Bilder zu den Zeiten der Kriege. Am Ende des Tages waren wir noch auf der Schildkroeteninsel, die aber weniger prickelnd war. Von unserer Tam aus dem Guesthouse wussten wir, dass es im alten Viertel Kneipen gibt, die fuer 50 Cent Bier verkaufen. Wir fanden diese Strassenkneipen und schlossen schnell  mit ein paar Australiern, Schotten und einem Kiwi Freundschaft. Da kann man fuer 3 Euro mal einen Rausch kaufen!
Zurueck im Guesthouse mussten wir 3 noch fuer  unseren 3-Tages-Trip in die Halong Bucht packen. Die Halong – Bucht wird auch als eines der neuen Weltwunder bezeichnet. Ueber 2000 kleine Inseln im Meer liefern einen atemberaubenden Anblick. Wir hatten gerade noch eine Platz fuer diesen Tag ergattert, weil der Wetterbericht fuer unseren Anreisetag Sonne versprach. Unsere Dreierkabine war top, schnell liessen wir uns auf dem Sonnendeck nieder und cruisten durch die bizarre Inselwelt. Am Nachmittag besuchten wir noch eine Tropfsteinhoehle, durften mit Kayaks auf dem Meer paddeln und beobachteten den Sonnenuntergang an einem Sandstrand. Abends konnte man zwischen einem Karaoke-Abend und Squid-Fischen waehlen. Wir entschieden uns fuer Letzters – und wie’s der Zufall will, einen konnte ich fangen!
Am naechsten Morgen wurden wir zu einer Perlenfarm in der Halong Bucht gebracht. Dort konnten wir sehen, wie in Muscheln Perlen herangezuechtet werden. Alles in allem war es aber eher eine Verkaufsfahrt. Danach verliessen wir das Boot und wurden auf eine einsame Insel in der Halongbucht gebracht. Zuvor fuhren wir noch mit Fahrraedern in ein trostloses vietnamesiches Dorf im Cat Ba Island Gebiet. Unsere Unterkunft wareigentliches ein tolles Resort, mit niedlichen Strandhuetten, Sandstrand vor der Tuer, Beachvolleyballfeld und allem was man sich fuer einen „Robinson-Crusoe- Aufenthalt“ wuenscht. Das einzige was fehlte war das passende Wetter. Mit Pudelmuetze, Regenjacke und langen Klamotten kam keine Strandstimmung auf. So verbrachten wir den Tag mit Kniffel spielen und lesen in der Huette. Abends drehten wir die Klimaanlage auf +30 Grad!!! Nach einer frostigen Rueckfahrt auf dem Boot nach Halong Bay City, fuhren wir mit dem Bus wieder nach Hanoi. Die Halong Bucht war fuer uns nicht der Reisser, fuer der er gehalten wird. Einerseits ist dieser Platz sehr touristisch andererseits ist diese Bucht sehr wetterabhaengig. Bei Regen, Nebel und 10 – 15 Grad macht so eine Cruise nicht so viel Spass! Aber wir waren mal da!
Der Fahrer lieferte uns wieder bei Tam ab, wo wir auf unseren Sleeping Bus nach Hue warteten. Ein Sleeping Bus ist eine Moeglichkeit im Liegen Bus zu fahren und dabei mit 40 anderen im Bus sehr billig von A nach B zu kommen. So was hatte ich auch noch nicht mitgemacht. Man liegt hintereinander in einer Hartplastikschale und faehrt 12 Stunden von Hanoi nach Hue. Ueber Gerueche und Geraeusche muss ich nix sagen, aber es war ein Erlebnis! Morgens kamen wir in Hue, der alten Kaiserstadt an. Und das Beste: Es schien die Sonne. Unser Guesthouse war 1A, der Besitzer wartete schon und gab uns sein Superior-Dreier- Zimmer. Wieder mit Fox – Sport, als ob’s sie wussten, dass wir das gerne schauen. Zunaechst wurde die Waesche abgegeben, seit Hanoi immer in den gleichen, langen Klamotten – puhhhhh! Eine Dusche war auch dringend noetig. Danach besichtigten wir die alte Kaiserstadt, die sogenannte Zitadelle!  Um Hue herum befinden sich einige Grabmaeler der frueheren Kaiser. Mit dem Fahrrad fuhren wir 2 davon ab. Die riesigen Grabanlagen mit zum Teil 50 Gebaeuden darauf, lassen in etwa den Reichtum zu der damaligen Zeit erahnen. Schon etwas geschlaucht von Verkehr, Hitze und Tommys Hundebiss (ein „Dreckskoeter hatte ihn auf dem Fahrrad sitzend in die Wade gezwickt)  gingen wir abends noch lecker essen und wunderten uns ueber die vielen nachgemachten Klamotten, Handys, Schuhe etc., die es an jeder Strassenecke zu kaufen gibt.  Heute geht’s weiter nach Hoi An!






















Montag, 17. Februar 2014

Laos



Laos – Mekong, Pakbeng und Luang Prabang  10.02. – 18.02.2014
Von Chiang Mai ging es mit dem Minibus zu unserer Mekong – Tour. Ein Fahrer brachte uns an die Grenzstadt, wo wir in dem dortigen Guesthouse (mit Pool -> Mojito!!!) die Visa – Angelegenheiten fuer Laos erledigten. Am naechsten Morgen sollten wir gegen 9.30 Uhr schon auf dem Mekong schippern, bis aber alle Passagiere eingeladen waren, das Gepaeck verstaut war und wirklich der letzte Platz besetzt war, legten wir erst um 11.30 Uhr ab. Leider sass ich neben einem einheimischen laotischen Ehepaar, das so gar nicht den gepflegten, europaeischen Massstaeben entsprach. Sie hatten gerade ihre Monatseinkaeufe erledigt und waren wahrscheinlich auf dem Weg zurueck in ihr Dorf. Nicht nur dass die Kleidung eher Stammeskostueme waren, auch luemmelten sie so auf ihren Sitzen – mit ihrem Essen, ihren Getraenken und dem Kleinkind – dass wir 3 daneben wenig Platz hatten. Sie verstanden auch ueberhaupt nicht, dass ich den Koerperkontakt an Oberschenkeln oder Schulter nicht mochte, jedenfalls machte die „Alte“ keine Anstalten sich irgendwie anders hinzusetzen. Irgendwann musste sie das Baby saeugen, also beiden Brueste heraus und ohne Scham wurde das Kind zur Traenke gefuehrt. Als sie kurz vor Pakbeng ausstiegen, stellte sich die – wir tauften sie so – alte Hexe, am Ufer auf einen Stein, hob ihren Rock und machte breitbeinig ihr Geschaeft - wie eine Kuh im Stehen!
Der Ort Pakbeng ist nur ein Stop auf dem Weg nach Luang Prabang, nicht der Rede wert. Das Guesthouse war in Ordnung, die Leute leben vom taeglichen Wechsel der Bootsgaeste, das essen war fuer 2 von uns nicht der Hit.
Am naechsten Tag stand nochmals eine 8-stuendige- Bootsto(rt)ur an. Ihr muesst euch vorstellen, dass man auf irgendwelchen alten Bussitzen auf einem Boot sitzt, das mit 20-30km/h auf dem Mekong faehrt. Daneben kotzen und rotzen in einer Tour die Enheimischen und spucken ihr Zeug in den Mekong. Von ganz unten holen die ihre Auswuerfe! Wenn man sie boes anschaut, merken sie’s nicht, dass einen das stoert! Auch die anderen „Westler“ haben sich mit Grausen immer abgewand. Keine Bootstour mit Liegestuehlen oder viel Platz zum Rumlaufen. Eher ein normales Verkehrsmittel von der Grenze Thailands nach Luang Prabang. Irgendwann nachmittags kamen wir in Luang Prabang an, ein Sammeltaxi (kleiner Motorroller mit Pickup) brachte Tobi, Thommy und mich in die Stadt. Mit letzter Kraft (Thomas) schafften wir es zum Hostel „Khammany Inn“, Thomas musste sich ausruhen, Tobi und ich assen noch ein einheimisches Sandwich. Die tropischen Temperaturen waren schon anders als in Thailand. Luang Prabang ist eine franzoesisch angehauchte Stadt, die das Tourismusziel von Laos ist. Sonst ist Laos erst am Anfang in Sachen Tourismus. In Laos wurden wir zu Millionaeren 1000000 Kip sind 95 Euro!
Tags darauf erkundeten wir die Stadt, machten Halt in einem lauschigen Cafe am Fluss und kauften abends „den Markt leer J“. Mit dem Hosteltaxi ging es am naechsten Tag zum Wasserfall Kuang Xi, einem spektakulaeren Stufen-Wasserfall, in dem wir auch baden konnten. Das Wasser war aber schon kalt!! Unsere Turmspringerqualitaeten brachten wir eindrucksvoll zur Geltung. Ein weiterer Hoehepunkt sollten die Pakou – Caves sein, die sogenannten Buddha – Hoehlen. Leider sind das eher nur Tempelhoehlen, die man anschauen kann. Hineinlaufen oder darin mit dem Boot herumfahren war leider nicht. Viel besser dagegen war der Sunset am Mekong und ein „laotisches Barbecue“ am Fluss, bei dem man sich sein Fleisch und das Gemuese selbst bruzzeln kann. Somit waeren wir schon durch mit Laos! Als naechstes geht es nach Hanoi, Vietnam!


















Montag, 10. Februar 2014

Chiang Mai - Pai



Chiang Mai II (Pai) 01.02. – 10.02.2014
Nach unserer Tour kehrten Thomas, Mende und ich ins unser Hostel „Kikies Guesthouse“ nach Chiang Mai zurueck. Bei der Vorausbuchung eines !!! Zimmers fuer uns 3 war mal wieder etwas durcheinander geraten. Jedoch alles halb so wild, mit ihrem Charme und ihrer Hilfsbereitschaft liess die Helferin am Empfang gar keinen Aerger aufkommen. Fuer eine Nacht konnten wir in Kikies House bleiben, fuer die naechste Nacht jedoch mussten wir ein paar Kilometer weiter uebernachten. Transport, Bezahlung und Zimmer wurden organisiert. Das neue Quartier hatte einen schoenen Garten, den wir bei den heissen Temperaturen zum Relaxen nutzten. Tags darauf brachte uns der Chauffeur wieder zurueck zu Kikis. Als wir den Wunsch nach „Tigern – streicheln“  aeusserten, organisierte sie eine Fahrerin, die uns fuer 3 Euro hinausfuhr, am Tiger Kingdom 4 Stunden wartete und uns wieder heimbrachte. Wo gibt es das schon noch? Die Arme tat mir fast etwas Leid, aber im Tiger Kingdom muss man – je nachdem welche Tiger man streicheln will - bis zu einer Stunde anstehen.
Als wir hinkamen, waren Massen an „Tigerstreichlern“ unterwegs, man konnte zwischen, kleinen, mittleren und grossen Tigern waehlen. Die Neugeborenen waren leider an diesem Tag nicht erlaubt. Mende entschied sich fuer die Kleinen, Thomas und ich fuer den Kleinen + den Grossen!! Bis dahin hatten wir genuegend Zeit, um die Tiger in den Gehegen zu beoabachten. Vor allem die mittleren Exemplare „tigerten“ am Zaun entlang, als wuerde sie sich auf die menschliche Beute freuen. Mende hielt lieber Sicherheitsabstand. „Ihr seid doch verrueckt!! Was machst, wenn der dich schnappt?“ Zur Beruhigung sagte ich: „Bis jetzt gab’s noch keine Todefaelle. Als wir nach einer Stunde Warten  endlich dran waren, durften wir uns zunaechst an die kleinen Tiger ranwagen. Kopf auf den Ruecken legen, streicheln – aber nur nicht am Kopf und nicht von vorne, dann wuerde nix passieren, versicherte uns der Waerter. Nach 15 Minuten war alles vorbei. Mende flugs nach draussen und Mr. Keim und ich warteten nochmals 30 min bis wir zu den Grossen durften. Bei denen hatten wir mehr Respekt, vor allem als er still daliegend mir staendig mit dem Schwanz eine gegeben hat und ich nicht wusste: Ja passt ihm was nicht oder sieht das ueberhaupt der Waerter? Beim naechsten tretzte der Aufseher den Tiger mit einem Besen bis dieser mit der Tatze danach langte. Und wir sollten jetzt zu dem hin und mit ihm kuscheln! Kennt ihr das, wenn eine Katze eigentlich seelenruhig in der Ecke liegt und auf einmal wedelt sie mit dem Schwanz. Im naechsten Augenblick hat sie dich auch schon gekratzt. So kam’s mir auch bei den Tigern vor. Schlummernde Vulkane, weder von Drogen ruhig gestellt noch irgendwie dressiert. Sie sind nur sehr jung und eben mit Menschen aufgewachsen. Uns fiel auch noch auf, dass es meistens Weibchen waren, die in den Gehegen herumliefen. Am spaeten Nachmittag fuhren wir wieder ins Hostel. Von irgendwelchen Wahlunruhen war den ganzen Tag nix zu hoeren oder sehen!!! Am Abend fanden wir einen Top – Italiener mit richtiger Pizza und gutem Bruschetta. Auch mit der Rechnung nahm er es nicht so genau. Perfekter Abschluss des „Tigertages“.
Montag war „Superbowl“ – Tag. Morgens in einem Pub, gab’s amerikanisches Fruehstueck und Bier! Bis mittags ordentlich einen getankt, abgelegt bis um 2 p.m. und dann Mendes letzten Tag mit uns feiern. Fruehes Aufstehen fuer ein amerikanisches Sportereignis war nix fuer Onkel Mende, lieber lang ausschlafen und dann lange fruehstuecken. Gell Mende!!! J Die 4 Wochen mit unserem Mende vergingen wie im Flug. Mit mehr Gepaeck im Rucksack wie als er ankam, flog er Richtung Bangkok. Thomas und ich fuhren Dienstag mit dem Bus Richtung Pai. Ein Aussteigerdorf in den Bergen noerdlich von Chiang Mai. Nach 762 Kurven!!! und einem unendlichen Geschaukel in einem Minibus waren wir nachmittags im Hippiedorf. Unser Hostel „Common Grounds“ war scheinbar die Hochburg des Kiffens und Nixtuns. Ein staendiger Duft von Marihuana schwappte durch die Luft. In unserem Zimmer lebte ein Englaender, der scheinbar zum Inventar des Hostels gehoerte. Vokuhila mit Glatze, Tattoos, Dope – Fan, etc! Einmal malte er den Tresen mit Blumen an, dann spielte er Gitarre und zwischendurch einen Duebel. Dass dieser Kumpel wurde unser Zimmergenosse fuer die naechste Woche. Am Ende hatten wir ihn keinmal duschen gesehen, eingerieben hat er sich mit Kukuma – Pulver und ein Muskelshirt von Thomas nennt er jetzt sein Eigen, das eigentlich im Muell geelandet war. In Pai kann man aber ausser Kiffen, Shoppen und Relaxen auch andere schoene Dinge machen. Einen Tag liehen Thomas und ich uns einen Scooter und fuhren die Memorial Bridge, einen Wasserfall und am Ende die Hot Springs ab. Am Tag darauf machten wir einen 6-Stunden Hike zu einem Wasserfall. Auf dem Weg dorthin mussten wir gefuehlte 30-mal den Fluss ueberqueren. Zunaechst in Flipflops, auf dem Rueckweg in Turnschuhen. Nass wurden wir eh! Auf teilweise unbefestigten Wegen oder durch das Flussbett kaempften wir uns bis zum Wasserfall. Gegen 6 p.m. waren wir wohlbehalten wieder daheim. Fuer mich war der Pai – Aufenthalt ab diesem Abend fast schon beendet. Dann innerhalb einer Stunde ereilte mich wieder „Montezumas – Rache“ in thailandischer Form. Erbrechen, Fieber, Durchfall – das volle Programm. Die naechsten Tage verbrachte ich in der Haengematte, am Klo oder im Bett. Gott sei Dank wurde es zur Abreise wieder besser, so dass ich die 762 Kurven zurueck gut ueberstand. Eine Tuete hatte ich jedoch schon griffbereit. Thomas machte noch eine Ausflug in eine Hoehle und zu einem Wasserfall.
Zurueck in Chiang Mai besuchten wir abends das Flower – Fest und unseren Stammitaliener! Ab Montag werden wir wieder zu dritt sein. Der Dooobbers landet dann hier! Die Freude is gross, vor allem beim Thomas,  denn ab 18.40 Ortszeit wird dann „zurueckgeschossen“! Wuerzburg laesst gruessen! J













Sydney

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