Vietnam – Hoi An,
26.02. – 03.03.14
Von Hue nach Hoi
An sind des eigentlich nur 150 km, so
dachten wir, es reicht, wenn wir den Bus um 13.00 Uhr nehmen. Dann sind wir um ca. 3 pm im kleinen Ort Hoi An an der Ostkueste. Jedoch belehrten uns die asiatischen Verkehrsverhaeltnisse eines Besseren. Mit einem klapprigen alten Bus – auf See wuerde man ihn Seelenverkaeufer nennen – fuhren wir teilweise mit 3 – 4km/h die Passstrasse hinauf. Rechts der Abgrund, hinter uns die hupenden und an den unmoeglichsten Stellen auf’s Ueberholen lauernden Mopeds und Lkw‘s . Einmal roch die Kupplung so stark und wir rollten wieder rueckwaerts, weil der Fahrer den Gang nicht reinbrachte. Aber irgendwie schafften es die Fahrer uns heil nach Hoi An zu bringen. Im Hoi Binh checkten wir ein, nachdem wir sogar am Busbahnhof mit einem Transporter abgeholt wurden. Unser erstes Ziel war ein schnuckeliges Restaurant, wo wir Wontans (Teigtaschen), Cao lao und Pho Ga/ Bo (Huehnchen-/ Rindersuppe) assen. Hoi An ist bekannt fuer seine zahllosen Schneider und Schuhmacher. So suchten wir nach dem Essen einige Laeden auf, wo wir die angebotene Ware begutachteten. Die erste Nacht hiess es bloss: „Was lassen wir uns machen? Was schmeissen wir von unseren alten Sachen weg? Schicken wir gleich was heim? Was kontrolliert der Zoll?“ Zunaechst hatten wir nur 4 Naechte gebucht. Als wir aber nach unserem ersten Beachtag zurueck im Hotel waren, fiel uns der Entschluss nicht schwer, nochmal um 2 Naechte zu verlaengern. Der Eintrag hier hat nicht viel Spektakuelaeres. Unser Tagesablauf war immer gleich:
dachten wir, es reicht, wenn wir den Bus um 13.00 Uhr nehmen. Dann sind wir um ca. 3 pm im kleinen Ort Hoi An an der Ostkueste. Jedoch belehrten uns die asiatischen Verkehrsverhaeltnisse eines Besseren. Mit einem klapprigen alten Bus – auf See wuerde man ihn Seelenverkaeufer nennen – fuhren wir teilweise mit 3 – 4km/h die Passstrasse hinauf. Rechts der Abgrund, hinter uns die hupenden und an den unmoeglichsten Stellen auf’s Ueberholen lauernden Mopeds und Lkw‘s . Einmal roch die Kupplung so stark und wir rollten wieder rueckwaerts, weil der Fahrer den Gang nicht reinbrachte. Aber irgendwie schafften es die Fahrer uns heil nach Hoi An zu bringen. Im Hoi Binh checkten wir ein, nachdem wir sogar am Busbahnhof mit einem Transporter abgeholt wurden. Unser erstes Ziel war ein schnuckeliges Restaurant, wo wir Wontans (Teigtaschen), Cao lao und Pho Ga/ Bo (Huehnchen-/ Rindersuppe) assen. Hoi An ist bekannt fuer seine zahllosen Schneider und Schuhmacher. So suchten wir nach dem Essen einige Laeden auf, wo wir die angebotene Ware begutachteten. Die erste Nacht hiess es bloss: „Was lassen wir uns machen? Was schmeissen wir von unseren alten Sachen weg? Schicken wir gleich was heim? Was kontrolliert der Zoll?“ Zunaechst hatten wir nur 4 Naechte gebucht. Als wir aber nach unserem ersten Beachtag zurueck im Hotel waren, fiel uns der Entschluss nicht schwer, nochmal um 2 Naechte zu verlaengern. Der Eintrag hier hat nicht viel Spektakuelaeres. Unser Tagesablauf war immer gleich:
1.
Fruehstuecken
am Buffet des Hotel (sehr reichlich und gut)
2.
Dann
das „Zeitfenster nutzen“ und bissi NBA schauen
3.
Danach
Taxi aufhalten und zu einem der zwei Straende fahren lassen (am ersten Tag
dachten wir noch, das koennen wir laufen. Fuer 1 euro p.p. kann man sich aber
viel besser fahren lassen)
4.
Darauf
von einer der Liegenverkaeuferinnen einen Sonnenliege mit Schirm nehmen, dafuer in „ihrem“
Restaurant ein Essen kaufen
5.
Den ganzen
Tag am Strand faulenzen, lesen, Schlaefchen machen, Bierchen trinken, das
Badevolk beobachten, ins Meer springen und auf den Wellen dahingleiten und
Frisbee spieln – mit Hechter ins Wasser
6.
Dann wieder
mit dem Taxi zurueck, in ein Restaurant – meistens ins „Old Garden“
7.
Noch
etwas Laederli schauen und heim
Zum Restaurant „Old Garden“ muss man sagen, dass wir
selten so gut gegessen haben. Eines der wenigen Restaurants, wo keiner am Strassenrand steht und die
potentiellen Kunden hereinzieht – also schon mal anders. Dann lag es irgendwo
in einem Gaesschen und eher haeuslich und einfach eingerichtet. Insgesamt assen
wir 4 – mal dort. Wir probierten Wontons, Wonton – Suppe, gegrilltes Pork mit
Sesam, crispy Pancakes mit Reispapier und Gemuese, Fisch bzw. Huehnchen im
Bananenblatt geduenstet und traditionelles wie Pho Ga und Cao lao. Und jedes
Mal dachten wir, so lecker haben wir noch nie in Vietnam gegessen. Es
verwundert oft, wie die so unterschiedlich erscheinenden Zutaten doch
zusammenpassen und die gegensaetzlichen Geschmaecker wunderbare Gaumenfreuden
erzeugt. Einkaufen gingen wir auch noch, jeoch liessen wir uns nichts
schneidern bzw. auch keine Schuhe machen, weil uns die nachgemachten Teile zu
billig aussahen. Adidas – Schuhe mit Lacoste – Sohle, dann lieber noch nicht. In
einem Converse –Laden bekamen wir fuer den gleiche Preis, jeder ein Paar Cons. Alles
andere haetten wir nur herumschleppen muessen. So musste Hoi An seine Klamotten
behalten. Wer allerdings billig Anzuege, Abendkleider oder Lederschuhe braucht,
landet hier im Paradies. Das gibt es hier spottbillig. Unser klaaner Keim hatte
hier noch seinen Geburtstag. Wir landeten nach dem „Old Garden“ in einer Bar am
Fluss (wo uns extra ein Boot hinbrachte!!), wo wir ein paar Bierchen
schluerften und Apfel-Shishas rauchten. Auf geht’s zum naechsten Ziel Nah
Trang!
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