Servus Leute!
So kurz nach dem letzten Update, schreib ich nur aus einem Grund:
ICH HABE MEINEN ERSTEN BUNGYSPRUNG GEMACHT!!!
Die letzten Tage habe ich immer mit mir gerungen, soll ich oder nicht. Ich hab' mir das an der Kawarau - Bridge auch mal angeschaut. Da wurde es in Neuseeland von dem Kiwi AJ Hackett erstmalig publik gemacht. Hier hat das kommerzielle Bungyspringen seinen Ursprung.
Zufaellig hab ich dann meine Uebernachtungen in Scallywags Guesthouse gebucht. Der Besitzer, ein schrulliger Typ namens Ewen, ist eine ehemaliger X - Games - Teilnehmer im Bungyspringen, der von Hackett gesponsort wurde. X - Games sind der Gegenpart zu den olympischen Spielen, an denen die Extremsportarten ausgefuehrt werden, die fuer Olympia nicht zugelassen werden.
Jedenfalls habe ich mit ihm heute Morgen nur kurz unterhalten, dann war klar: Ich springe!!!
Gebucht, rausgefahren und dann kamen natuerlich Ueberlegungen und Zweifel.
Von der Bruecke aus geht alles so schnell. Man konnte nicht mehr zurueck. Festgezurrt an den Fussgelenken musste ich bis zum Ende der schmalen Plattform huepfen. Ein letzter Wink in die Kamera, das "verrueckte Crewmitglied" hinter mir zaehlte rueckwaerts und gab mir 'nen Schubs. Ich wollte eigentlich nur mit dem Kopf eintauchen, aber am Ende tauchte ich bis zur Huefte ein. Das Wasser rast so schnell auf einen zu, unglaublich. Als ich unter Wasser war, wusste ich erst nicht, in welche Richtung ich mich wieder bewegte. Der ganze Sprung war ein Schrei und danach breites Grinsen. Auf der Heimfahrt zum Hostel mit Sven, einem deutscher Kumpel, der fotografiert hat, konnte ich das Babbeln nicht stoppen. Aufgedreht ohne Ende!
Und morgen geht es zum Canyoning!!!
Ach ja, seit gestern bin ich wieder alleine unterwegs. Der Englaender blieb wie ausgemacht in Wanaka, die etwas eigenartige Italienerin ging mir mit der Zeit auf die Nerven. Hab sie zwar nicht rausgeschmissen, aber sie hat von sich aus gesagt, dass sie nicht mehr weiter mitfahren will. Das Gesabbel ging mir so was auf den Zeiger, naja halb so wild.
Cheers,
Armin
Montag, 28. Januar 2008
Samstag, 26. Januar 2008
Neuseeland - Lake Tekapo, Mt. Cook und Wanaka
Servus!
Seit Montag bin ich mit einer Italienerin (Valeria) und seit Freitag zusaetzlich mit einem Englaender (Lee) unterwegs. Zunaechst fuhr ich mit Valeria von Christchurch nach Akaroa, wo ich mit Delphinen geschwommen bin. Akaroa ist eine kleine Stadt mit franzoesischen Wurzeln. Unser Uebernachtung war ein umgebautes Farmhaus, am Hang, inmitten von Schaf- und Kuhweiden, mit Blick auf den Harbour von Akaroa.
Nach zwei Tagen - einen Tag konnten wir gar nichts machen, weil es so geschuettet -fuhren wir Richtung Lake Tekapo. Dort schimmert das Wasser des Sees tuerkisblau und der gleichnamige See ist bekannt fuer die "Church of the Good Shepard". Nach einem Tag am Lake Tekapo kamen wir - bis jetzt das Highlight hier auf der Suedinsel - zum Mt. Cook, dem hoechsten Berg hier. Man faehrt am aehnlichen blauen Lake Pukaki 55 Kilometer ins Tal hinein, immer dem Mt. Cook entgegen. Wichtig dabei, langsam fahren, Musik aufdrehen und Fenster runterkurbeln, einfach geil!!
Dort machten wir bei Sonneschein und Hitze - was am Mt. Cook eher selten ist - den Hooker Valley Track, einen 4-stuendigen Hike ueber Haengebruecken und auf schmalen Wegen Richtung Mt. Cook. Am Ende kann man am Gletschersee die Eisberge schwimmen sehen oder am Ufer sitzen und lunchen und sich sonnen. Die Sonneneinstrahlung ist im Gebirge so heftig, dass man in kuerzester Zeit "verbrennt", wenn man sich nicht eincremt. Die Wind, der durchs Tal blaest, ist jedoch abkuehlend.
Am Freitag war ich auf einer Lord of the Rings - Tour in Twizel, wo die letzte grosse Schlacht (Pellennor - Fields) fuer den 3. Teil gedreht wurde. Danach ging es mit Lee und Valeria nach Wanaka, wo wir seit Freitag Nachmittag unsere Zelte aufgeschlagen haben.
Gestern waren wir Mountainbikefahren entlang des Lake Wanaka und im See schwimmen. Eiskalt war der, aber das musste schon mal sein. Um den See kann man saemtliche Adventuresportarten betreiben, auf die man Lust hat. Skydiving, Paragliding, Sailing etc. Die naechsten Tage fahren wir Richtung Queenstown.
C-you Armin
Seit Montag bin ich mit einer Italienerin (Valeria) und seit Freitag zusaetzlich mit einem Englaender (Lee) unterwegs. Zunaechst fuhr ich mit Valeria von Christchurch nach Akaroa, wo ich mit Delphinen geschwommen bin. Akaroa ist eine kleine Stadt mit franzoesischen Wurzeln. Unser Uebernachtung war ein umgebautes Farmhaus, am Hang, inmitten von Schaf- und Kuhweiden, mit Blick auf den Harbour von Akaroa.
Nach zwei Tagen - einen Tag konnten wir gar nichts machen, weil es so geschuettet -fuhren wir Richtung Lake Tekapo. Dort schimmert das Wasser des Sees tuerkisblau und der gleichnamige See ist bekannt fuer die "Church of the Good Shepard". Nach einem Tag am Lake Tekapo kamen wir - bis jetzt das Highlight hier auf der Suedinsel - zum Mt. Cook, dem hoechsten Berg hier. Man faehrt am aehnlichen blauen Lake Pukaki 55 Kilometer ins Tal hinein, immer dem Mt. Cook entgegen. Wichtig dabei, langsam fahren, Musik aufdrehen und Fenster runterkurbeln, einfach geil!!
Dort machten wir bei Sonneschein und Hitze - was am Mt. Cook eher selten ist - den Hooker Valley Track, einen 4-stuendigen Hike ueber Haengebruecken und auf schmalen Wegen Richtung Mt. Cook. Am Ende kann man am Gletschersee die Eisberge schwimmen sehen oder am Ufer sitzen und lunchen und sich sonnen. Die Sonneneinstrahlung ist im Gebirge so heftig, dass man in kuerzester Zeit "verbrennt", wenn man sich nicht eincremt. Die Wind, der durchs Tal blaest, ist jedoch abkuehlend.
Am Freitag war ich auf einer Lord of the Rings - Tour in Twizel, wo die letzte grosse Schlacht (Pellennor - Fields) fuer den 3. Teil gedreht wurde. Danach ging es mit Lee und Valeria nach Wanaka, wo wir seit Freitag Nachmittag unsere Zelte aufgeschlagen haben.
Gestern waren wir Mountainbikefahren entlang des Lake Wanaka und im See schwimmen. Eiskalt war der, aber das musste schon mal sein. Um den See kann man saemtliche Adventuresportarten betreiben, auf die man Lust hat. Skydiving, Paragliding, Sailing etc. Die naechsten Tage fahren wir Richtung Queenstown.
C-you Armin
Samstag, 19. Januar 2008
Melbourne - Australian Open 08
G'day!
Nachdem ich mir "nur" fuer die ersten beiden Tage Tickets fuer die Australian Open besorgt hatte (mein Visum lief ja aus), ging es am Montag, den 14.01. morgens los. Mit Arata, dem japanischen Pressefotografen, zog ich los. Beste Voraussetzungen, um einmal bei 40 Grad in der Rod Laver - Arena zu sitzen und die deutsche Flagge - extra auf dem Victoria - Markt gekauft - zu wedeln. Kein grosses Gedraenge am Gate, Hitze (35 Grad am Morgen!!!) und zumindest einige Deutsche, die sicher spielten (1. Runde). Zunaechst sah ich ein Match von Rainer Schuettler, darauf noch welche von Mauresmo, Nalbandian, Zverev (5 Saetze gg Robredo!!!), Davenport und Molik. Den Hoehepunkt bildete das Nightmatch von Rafael Nadal. Da nicht alle Plaetze in den vorderen Reihen besetzt waren, war es kein Problem, das Match ganz nah am Court zu verfolgen.
Ich dachte nicht, dass das Spiel so schnell ist und die Spieler - v.a. die Maenner - so auf die gelbe Filzkugel einpruegeln. Nicht zu verachten sind aber auch die sexy Spielerinnen. Auch wenn eine Damenpartie langweilig zu werden droht, gibt es genuegend anderes zu beobachten. Auch in den Zuschauerraengen!!!
Am zweiten Tag lief am Morgen das gleiche Spielchen mit Arata ab. Frueh aufstehen, Sandwiches machen, fruehstuecken und durch den Botanischen Garten - wirklich sehenswert, aber dafuer hatte ich keine Zeit - zum Stadion laufen. Am Dienstag hatte ich gleich Tickets fuer die Morgen-/ Mittagpartien. Zunaechst sah ich Becker gg Djokovic (serb. "Pruegler"), danach Kuznetsowa (Nr. 2 der Damen) und eine (schwache) Partie von Nicols Kiefer gg Ferrero. Ein Hoehepunkt war das Match von Lleyton Hewitt. Dabei feuern die Aussies ihren 'local hero' dermassen an, dass einem fast die Ohren wegfliegen, wenn sie ihr "c'mon aussie, c'mon, c'mon" anstimmen. Meistens nach jedem Ballwechsel, besonders aber wenn Hweitt selbst "c'mon" schreit, um sich anzufeuern. Dann singen alle im Chor, und das bei einem Erstrundenmatch!!!
Ich war von morgens bis abends auf der Anlage (natuerlich mit extensivem Souveniershopping) und richtig happy, dass ich einmal Matches der Australian Open gesehen habe - aber nicht das letzte Mal. Leider hatte ich keine Tickets fuer Federer gekauft, weil man vorher nicht weiss, wer in welcher Nightsession spielt. Ich dachte, er darf als Titelverteidiger in der 1. Nacht ran. Da spielte dann "leider" nur Nadal (Nr. 2 der Welt). Vor der Rod Laver Arena ist aber eine grosse Leinwand aufgebaut, auf er das Spiel in der Arena uebertragen wurde. Wie in einem Park sitzen alle im Rasen und schauen Tennis, trinken ihr Bier und haben die Livekulisse im Ruecken.
Am Mittwoch musste ich schnell meine Sachen packen und fuhr mit dem Shuttle zum Flughafen. Vorher "besuchte" ich noch die Formel 1 - Strecke im Albert - Park. Zunaechst wunderte ich mich, warum auf der Strasse durch den Park einige "Verrueckte" beschleunigen, bremsen, umdrehen und die gleiche Strecke mehrmals mit ihren aufgemotzten Autos abfahren. Bis ich einige Curbs entdeckte!! Die "normale" Strasse wird im Maerz fuer das Rennen verwendet und komplett umgebaut. Strassenpfosten, Verkehrsinseln, Markierungen, Verkehrsschilder und Parkuhren werden abgebaut. Ist aber einfach eine grossartige Scenerie, wenn man mit 300 Sachen um einen See faehrt, die Skyline von Melbourne vor Augen hat und nebendran Aussies Golf spielen oder im Aquatic Centre schwimmen.
Die Ausreise nach Christchurch war weniger problematisch wie gedacht. Nach 3 Stunden war ich in Christchurch.
Christchurch ist eine sehr britische Stadt (Baustil, Kirchen, Botanic Garden!!! und Lebensweise), in der aktuell das "World Buskers - Festival" stattfindet, ein riesiges Event mit Strassenkuenstlern, Cabaret, Comedy und Live - Music. Auf dem war ich die lezten drei Tage, nachdem ich einige organisatorische Dinge (Auto mieten, Touren/ Quartiere buchen, Geld besorgen) erledigt hatte. Meine ersten beiden Hostels waren hier ein Traum. Zunaechst war ich im Drifters, danach bin ich ins Old Countryhouse umgezogen. Wer mal meint, er braeuchte einen Tipp fuer Accomodation in Christchurch, der sollte dort hingehen.
Ab Montag geht es mit dem Auto Richtung Sueden und dann zum Mount Cook. Da Christchurch viel kleiner (300000 EW) als meine bisherigen Staedte ist, weiss ich auch nicht viel Besonderes oder Ereignisreiches (beruehmte Bauwerke etc.) darueber zu berichten. Hier zaehlt mehr die Natur, das lay - back - feeling und das Wohlfuehlen. Man leb auf jeden Fall sehr zufrieden und gut hier. Klimamaessig ist es auch mal nicht schlecht, etwas Regen und kuehlere Temperaturen zu haben. Wobei im Kiwi - Land das Wetter wirklich von einer Stunde zur naechsten wechseln kann. Dreimonatige Waerme bzw. Hitze in Australien haeltst ja auf die Dauer sonst net aus!!! Ich such jetzt nach drei Monaten mal wieder meine langen Hosen raus und meinen Jumper.
Cheers
Armin
Nachdem ich mir "nur" fuer die ersten beiden Tage Tickets fuer die Australian Open besorgt hatte (mein Visum lief ja aus), ging es am Montag, den 14.01. morgens los. Mit Arata, dem japanischen Pressefotografen, zog ich los. Beste Voraussetzungen, um einmal bei 40 Grad in der Rod Laver - Arena zu sitzen und die deutsche Flagge - extra auf dem Victoria - Markt gekauft - zu wedeln. Kein grosses Gedraenge am Gate, Hitze (35 Grad am Morgen!!!) und zumindest einige Deutsche, die sicher spielten (1. Runde). Zunaechst sah ich ein Match von Rainer Schuettler, darauf noch welche von Mauresmo, Nalbandian, Zverev (5 Saetze gg Robredo!!!), Davenport und Molik. Den Hoehepunkt bildete das Nightmatch von Rafael Nadal. Da nicht alle Plaetze in den vorderen Reihen besetzt waren, war es kein Problem, das Match ganz nah am Court zu verfolgen.
Ich dachte nicht, dass das Spiel so schnell ist und die Spieler - v.a. die Maenner - so auf die gelbe Filzkugel einpruegeln. Nicht zu verachten sind aber auch die sexy Spielerinnen. Auch wenn eine Damenpartie langweilig zu werden droht, gibt es genuegend anderes zu beobachten. Auch in den Zuschauerraengen!!!
Am zweiten Tag lief am Morgen das gleiche Spielchen mit Arata ab. Frueh aufstehen, Sandwiches machen, fruehstuecken und durch den Botanischen Garten - wirklich sehenswert, aber dafuer hatte ich keine Zeit - zum Stadion laufen. Am Dienstag hatte ich gleich Tickets fuer die Morgen-/ Mittagpartien. Zunaechst sah ich Becker gg Djokovic (serb. "Pruegler"), danach Kuznetsowa (Nr. 2 der Damen) und eine (schwache) Partie von Nicols Kiefer gg Ferrero. Ein Hoehepunkt war das Match von Lleyton Hewitt. Dabei feuern die Aussies ihren 'local hero' dermassen an, dass einem fast die Ohren wegfliegen, wenn sie ihr "c'mon aussie, c'mon, c'mon" anstimmen. Meistens nach jedem Ballwechsel, besonders aber wenn Hweitt selbst "c'mon" schreit, um sich anzufeuern. Dann singen alle im Chor, und das bei einem Erstrundenmatch!!!
Ich war von morgens bis abends auf der Anlage (natuerlich mit extensivem Souveniershopping) und richtig happy, dass ich einmal Matches der Australian Open gesehen habe - aber nicht das letzte Mal. Leider hatte ich keine Tickets fuer Federer gekauft, weil man vorher nicht weiss, wer in welcher Nightsession spielt. Ich dachte, er darf als Titelverteidiger in der 1. Nacht ran. Da spielte dann "leider" nur Nadal (Nr. 2 der Welt). Vor der Rod Laver Arena ist aber eine grosse Leinwand aufgebaut, auf er das Spiel in der Arena uebertragen wurde. Wie in einem Park sitzen alle im Rasen und schauen Tennis, trinken ihr Bier und haben die Livekulisse im Ruecken.
Am Mittwoch musste ich schnell meine Sachen packen und fuhr mit dem Shuttle zum Flughafen. Vorher "besuchte" ich noch die Formel 1 - Strecke im Albert - Park. Zunaechst wunderte ich mich, warum auf der Strasse durch den Park einige "Verrueckte" beschleunigen, bremsen, umdrehen und die gleiche Strecke mehrmals mit ihren aufgemotzten Autos abfahren. Bis ich einige Curbs entdeckte!! Die "normale" Strasse wird im Maerz fuer das Rennen verwendet und komplett umgebaut. Strassenpfosten, Verkehrsinseln, Markierungen, Verkehrsschilder und Parkuhren werden abgebaut. Ist aber einfach eine grossartige Scenerie, wenn man mit 300 Sachen um einen See faehrt, die Skyline von Melbourne vor Augen hat und nebendran Aussies Golf spielen oder im Aquatic Centre schwimmen.
Die Ausreise nach Christchurch war weniger problematisch wie gedacht. Nach 3 Stunden war ich in Christchurch.
Christchurch ist eine sehr britische Stadt (Baustil, Kirchen, Botanic Garden!!! und Lebensweise), in der aktuell das "World Buskers - Festival" stattfindet, ein riesiges Event mit Strassenkuenstlern, Cabaret, Comedy und Live - Music. Auf dem war ich die lezten drei Tage, nachdem ich einige organisatorische Dinge (Auto mieten, Touren/ Quartiere buchen, Geld besorgen) erledigt hatte. Meine ersten beiden Hostels waren hier ein Traum. Zunaechst war ich im Drifters, danach bin ich ins Old Countryhouse umgezogen. Wer mal meint, er braeuchte einen Tipp fuer Accomodation in Christchurch, der sollte dort hingehen.
Ab Montag geht es mit dem Auto Richtung Sueden und dann zum Mount Cook. Da Christchurch viel kleiner (300000 EW) als meine bisherigen Staedte ist, weiss ich auch nicht viel Besonderes oder Ereignisreiches (beruehmte Bauwerke etc.) darueber zu berichten. Hier zaehlt mehr die Natur, das lay - back - feeling und das Wohlfuehlen. Man leb auf jeden Fall sehr zufrieden und gut hier. Klimamaessig ist es auch mal nicht schlecht, etwas Regen und kuehlere Temperaturen zu haben. Wobei im Kiwi - Land das Wetter wirklich von einer Stunde zur naechsten wechseln kann. Dreimonatige Waerme bzw. Hitze in Australien haeltst ja auf die Dauer sonst net aus!!! Ich such jetzt nach drei Monaten mal wieder meine langen Hosen raus und meinen Jumper.
Cheers
Armin
Freitag, 11. Januar 2008
Melbourne, 12.01.08
Servus Leute!
Ich bin gerade in meinen letzten Zuegen, bevor ich am Mittwoch nach Neuseeland abhebe. Melbourne hatte in den letzten Tagen knapp 40 Grad. Beim Tennisschauen hab ich mir einen Gesichtssonnenbrand vom Feinsten geholt. Aber ab heute geht es, sind nur noch 28 Grad am Thermometer.
Die Tage seit meiner Rueckkehr von der Great Ocean Road Tour habe ich mit Shoppen und Tennisschauen verbracht. Im Guesthouese St. Arnaud habe ich einen japanischen Pressefotografen kennengelernt, der vor allem Damenmatches der Australian Open fotografiert. Sehr nuetzlicher Kontakt - keine Angst - meine Tickets musste ich schoen selbst bezahlen. Allerdings hat er mich zum Qualifikationsturnier mitgenommen. So ganz nebenbei habe ich mit Patrick Kuehnen und Barbara Rittner (dt. Davis-/Fedcup - Chefs)ueber die Qualifikanten gefachsimpelt. Tommy Haas spielt leider nicht, wie er mir noch nebenbei verraten hat. Ausserdem war ich im Royal Botanic Garden, dem Shrine of Remembrance und dem hoechsten bewohnten Gebaeude der suedliche Hemisphaere, dem Eureka Tower. Die naechsten Tage steht also Tennis auf dem Programm, hoffentlich spielt einer der Stars zu der Zeit, wo ich Tickets habe.
Dann auf zu den Kiwis!!!
C-you Armin
Ich bin gerade in meinen letzten Zuegen, bevor ich am Mittwoch nach Neuseeland abhebe. Melbourne hatte in den letzten Tagen knapp 40 Grad. Beim Tennisschauen hab ich mir einen Gesichtssonnenbrand vom Feinsten geholt. Aber ab heute geht es, sind nur noch 28 Grad am Thermometer.
Die Tage seit meiner Rueckkehr von der Great Ocean Road Tour habe ich mit Shoppen und Tennisschauen verbracht. Im Guesthouese St. Arnaud habe ich einen japanischen Pressefotografen kennengelernt, der vor allem Damenmatches der Australian Open fotografiert. Sehr nuetzlicher Kontakt - keine Angst - meine Tickets musste ich schoen selbst bezahlen. Allerdings hat er mich zum Qualifikationsturnier mitgenommen. So ganz nebenbei habe ich mit Patrick Kuehnen und Barbara Rittner (dt. Davis-/Fedcup - Chefs)ueber die Qualifikanten gefachsimpelt. Tommy Haas spielt leider nicht, wie er mir noch nebenbei verraten hat. Ausserdem war ich im Royal Botanic Garden, dem Shrine of Remembrance und dem hoechsten bewohnten Gebaeude der suedliche Hemisphaere, dem Eureka Tower. Die naechsten Tage steht also Tennis auf dem Programm, hoffentlich spielt einer der Stars zu der Zeit, wo ich Tickets habe.
Dann auf zu den Kiwis!!!
C-you Armin
Dienstag, 8. Januar 2008
Melbourne und Great Ocean Road, 09.01.08
G'day!
Seit letzten Mittwoch bin ich jetzt in Melbourne. Gleich am nachsten Morgen konnte ich zwei Tickets fuer die Melbourne Open ergattern, die guten Plaetze sind seit Monaten aber ausverkauft. Aber ich hab noch fuer Montag und Dienstag in der Rod Laver Arena welche bekommen. Melbourne selbst ist anders wie Sydney, nicht so angeberisch. In der Stadt gibt es weniger markante Gebaeude, die man unbedingt sehen muss, aber hier verbringt man seine Zeit eher, um die Atmosphaere zu geniessen. Gewohnt habe ich bis gestern in St. Kilda, dem Strandort von Melbourne. Das Hostel war eines der Geheimtipps, eher wie ein Guesthouse. Endlich mal wieder ein Privat-gefuehrtes mit origineller Einrichtung und gemuetlicher Ambiente. Am letzten Sonntag bin ich auf eine 3-Tages- Great Ocean Road - und Grampians - Tour gegangen. Die Great Ocean Road verlaeuft an der Kueste. Schmale Strassen schlaengeln sich entlang und man faehrt eher langsamer als zu schnell. Man kommt an den 12 Aposteln, der London Bridge oder dem Loch Ard vorbei. Weiter im Landesinneren liegen die Grampians, eine Bergkette mit Gipfeln, die bei uns eher an Huegel erinnern, aber die Australier bezeichnen ja alles ueber 500 m als Berge. Das Gebiet ist ein Freeclimbing - Mekka, also tummeln sich viele skurrile Gestalten in den Hostels. Wir haben einige Walkingstracks unternommen und einfach die Gegend unter uns betrachtet.
Bis bald
Armin
Seit letzten Mittwoch bin ich jetzt in Melbourne. Gleich am nachsten Morgen konnte ich zwei Tickets fuer die Melbourne Open ergattern, die guten Plaetze sind seit Monaten aber ausverkauft. Aber ich hab noch fuer Montag und Dienstag in der Rod Laver Arena welche bekommen. Melbourne selbst ist anders wie Sydney, nicht so angeberisch. In der Stadt gibt es weniger markante Gebaeude, die man unbedingt sehen muss, aber hier verbringt man seine Zeit eher, um die Atmosphaere zu geniessen. Gewohnt habe ich bis gestern in St. Kilda, dem Strandort von Melbourne. Das Hostel war eines der Geheimtipps, eher wie ein Guesthouse. Endlich mal wieder ein Privat-gefuehrtes mit origineller Einrichtung und gemuetlicher Ambiente. Am letzten Sonntag bin ich auf eine 3-Tages- Great Ocean Road - und Grampians - Tour gegangen. Die Great Ocean Road verlaeuft an der Kueste. Schmale Strassen schlaengeln sich entlang und man faehrt eher langsamer als zu schnell. Man kommt an den 12 Aposteln, der London Bridge oder dem Loch Ard vorbei. Weiter im Landesinneren liegen die Grampians, eine Bergkette mit Gipfeln, die bei uns eher an Huegel erinnern, aber die Australier bezeichnen ja alles ueber 500 m als Berge. Das Gebiet ist ein Freeclimbing - Mekka, also tummeln sich viele skurrile Gestalten in den Hostels. Wir haben einige Walkingstracks unternommen und einfach die Gegend unter uns betrachtet.
Bis bald
Armin
Mittwoch, 2. Januar 2008
Sydney
Happy New Year to everyone!
Am 30. Dezember habe ich noch alle Besorgungen gemacht, um fuer die NYE -Party geruestet zu sein. Bier, Sandwiches und einen Tasche fuer die ganzen Sachen. Scott von unserem Hostel hatte am Milsons Point einen Platz abgesteckt, wo ein paar Jungs die Nacht zuvor campten, um ihn zu bewachen. Der war echt genial, gegenueber vom Circular Quay und dem Opernhaus, so dass wir auch die Raketen hinter den Bankhaeusern sehen konnten. Nachmittags brachte uns ein Shuttlebus zum Aussichtspunkt (mit Rueckfahrt 17 $!!, echt gut organisiert!!!). Alle anderen Toursiten mussten sich stundenlang anstellen, um in einen Park zu kommen und - was ganz besonders f... war - sie durften keinen Alkohol mit hineinnehmen. Wir dagegen schon, ich glaub das war das Beste, was das Hostel auf die Beine stellen konnte. BYO, genialer Spot und beste Aussicht auf Harbourbridge und Opera. Den Nachmittag verbrachte ich mit Biertrinken und Party-machen mit den anderen Travellern. Wir mussten ja die 10 Stunden bis Mitternacht rumbringen. Also was blieb schon anderes uebrig. Bei 35 Grad sind die Biere aber ganz schon zu Kopf gestiegen. Es blieb aber genuegend Zeit zum Ausnuechtern. Um 9 Uhr kam dann das Kinderfeuerwerk, was schon nicht so schlecht war. Danach eine Bootsparade durch den Harbour. Um 12 war es dann soweit. Knapp 1,5 Millionen wurden fuer ihr Warten belohnt. Die Stadt Sydney praesentierete ein sagenhaftes Feuerwerk. Die 12 Minuten waren ein einziges Gejohle und Gekreische wie bei einem Rockkonzert, nur eben von 1,5 Millionen Besuchern. Also laut, dazu noch die Boeller, oder besser gesagt, Bomben. Denn was die da abgezogen haben, erinnerte doch schwer an "Kriegsmunition", so hat das gekracht. Der Himmel ueber der Bridge war hell erleuchtet, am Ende dachte ich, die fackeln die Bruecke ab. Ich bin so froh,dass ich das einmal in meinem Leben gesehen habe. Das war mein bestes Silvester, ever. Ich hoffe ich bekomme von den anderen Travellern noch ein paar Bilder. Ab heute bin ich in Melbourne, habe mir schon Tickets fuer die Melbourne- Open gekauft und gehe ab Sonntag auf eine Great Ocean Road Tour.
Bis denn
Armin
Am 30. Dezember habe ich noch alle Besorgungen gemacht, um fuer die NYE -Party geruestet zu sein. Bier, Sandwiches und einen Tasche fuer die ganzen Sachen. Scott von unserem Hostel hatte am Milsons Point einen Platz abgesteckt, wo ein paar Jungs die Nacht zuvor campten, um ihn zu bewachen. Der war echt genial, gegenueber vom Circular Quay und dem Opernhaus, so dass wir auch die Raketen hinter den Bankhaeusern sehen konnten. Nachmittags brachte uns ein Shuttlebus zum Aussichtspunkt (mit Rueckfahrt 17 $!!, echt gut organisiert!!!). Alle anderen Toursiten mussten sich stundenlang anstellen, um in einen Park zu kommen und - was ganz besonders f... war - sie durften keinen Alkohol mit hineinnehmen. Wir dagegen schon, ich glaub das war das Beste, was das Hostel auf die Beine stellen konnte. BYO, genialer Spot und beste Aussicht auf Harbourbridge und Opera. Den Nachmittag verbrachte ich mit Biertrinken und Party-machen mit den anderen Travellern. Wir mussten ja die 10 Stunden bis Mitternacht rumbringen. Also was blieb schon anderes uebrig. Bei 35 Grad sind die Biere aber ganz schon zu Kopf gestiegen. Es blieb aber genuegend Zeit zum Ausnuechtern. Um 9 Uhr kam dann das Kinderfeuerwerk, was schon nicht so schlecht war. Danach eine Bootsparade durch den Harbour. Um 12 war es dann soweit. Knapp 1,5 Millionen wurden fuer ihr Warten belohnt. Die Stadt Sydney praesentierete ein sagenhaftes Feuerwerk. Die 12 Minuten waren ein einziges Gejohle und Gekreische wie bei einem Rockkonzert, nur eben von 1,5 Millionen Besuchern. Also laut, dazu noch die Boeller, oder besser gesagt, Bomben. Denn was die da abgezogen haben, erinnerte doch schwer an "Kriegsmunition", so hat das gekracht. Der Himmel ueber der Bridge war hell erleuchtet, am Ende dachte ich, die fackeln die Bruecke ab. Ich bin so froh,dass ich das einmal in meinem Leben gesehen habe. Das war mein bestes Silvester, ever. Ich hoffe ich bekomme von den anderen Travellern noch ein paar Bilder. Ab heute bin ich in Melbourne, habe mir schon Tickets fuer die Melbourne- Open gekauft und gehe ab Sonntag auf eine Great Ocean Road Tour.
Bis denn
Armin
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