Schade dass wir nur eine Nacht im Orewa – Hostel bleiben konnten. Das Grundstueck mit Hanglage und Veranda war das Richtige zum Chillen. Gleich am Morgen checkten wir aus und fuhren ueber den Highway No.1 nach Auckland. Sonntagmorgen war der Verkehr recht wenig, so dass wir problemlos unser Hostel im Stadtteil Parnell erreichten. Im City Garden Lodge bezogen Diana und ich das Zimmer und warteten auf Tamara, die im Flieger aus Christchurch sass. Sie hatte eine 2 Tagesodysee hinter sich, weil nach dem Erdbeben das Leben in Christchurch nichts mehr so funktionierte wie es eigentlich sein sollte. Waehrend ich das Auto zurueckbrachte, warf Diana die Waschmaschine an. Unsere Klamotten bedurften mal wieder einer Generalreinigung, vieles davon wird Neuseeland wahrscheinlich auch nicht mehr verlassen, da es sehr verschlissen ist nach 6 Monaten backpacken. Tamara traf absolut uebermuedet gegen 3 p.m. ein. Abends gingen wir noch schnell bei einem Thai essen, bevor wir todmuede frueh ins Bett fielen. Morgens wurden wir drei um 4.30 a.m. vom Airport Shuttle abgeholt, um 7.30 flogen wir ja schon ab ins Suedsee – Paradies, Tonga. An Bord der Maschine sassen sehr viele Tonganer, unglaublich welchen Koerperumfang manche hatten. Maenner wie Frauen – nicht umsonst zaehlen sie zu den Top 3 der dicksten Voelker auf der Welt. Am Flughafen erwartete uns bereits ein Fahrer von Tonis Guesthouse. Die Fahrt dorthin zeigte uns sehr schnell die Kontraste zu unseren bisherigen Laendern Australien und Neuseeland. Zunaechst laeuft der Alltag extrem gemuetlich und langsam ab. Die Autos – welche selten dem europaeischen Sicherheitsstandards genuegen wuerden – fahren nicht schneller als 65 km/h. Am Strassenrand stehen einfache Huetten oder Garagen, die Hausschweine wuehlen nebenan im Schlamm, Kinder verkaufen Kokosnuesse fuer umgerechnet 40 Cent und Schlagloecher in den Strassen, um die Slalom gefahren werden muss. Falls es mal stark regnet, steht alles in Kuerze unter Wasser. Unser Gastgeber war ein knapp 70jaehriger Englaender, der seit ueber 20 Jahren auf der Insel lebt und eines der wenigen Hostel betreibt. Grundsaetzlich findet man auf der Inselgruppe, wo wir waren, sehr wenig Tourismus, auf den anderen beiden Inselgruppen hat dagegen der Westen mit Resorts und feinen Restaurants die Preise nach oben getrieben. Auf Tongatapu mit der Hauptstadt Nungo’alofa ist es noch am guenstigsten. An einem Tag erkundeten wir die Hauptstadt, schlenderten durch die Geschaefte und den lokalen Markt, ein andermal zeigte uns Toni auf einer Inselrundfahrt die Hauptattraktionen, zweimal verbrachten wir einen ganzen Tag auf der nahen Insel Pangaimotu, lagen in der Haengematte oder schnorchelten. Die eine Woche auf Tonga erfuellte wirklich saemtliche Klischees einer Suedseeinsel. Schade, dass ich nicht laenger bleiben konnte oder auf eine der anderen Inselgruppen fliegen oder mit der Faehre fahren konnten. Wie eigentlich immer blieb ich nicht lange allein. Nachdem meine Kollegin aus Muenchen eher nach Auckland zurueckflog, lernten ich einige oesterreichische Traveller kennen, darunter meine "Lieblingsösterreicherin" Eva, eine gaaaaaaaaaaaaaaanz Nette, was die Stimmung deutlich verbesserte. Mit denen verbrachte ich den Rest der Woche. Am Schluss fand ich es fast etwas traurig, dass ich wieder gehen musste. Selten hab ich mich gleich mit jemanden so gut verstanden, war eine richtig geile Woche! Am letzten Tag erledigte ich noch die obligatorische Postkartenpflicht – wer hat schon mal eine Karte aus Tonga daheim an der Pinnwand haengen? – und wir verliessen nachts im Gewitter wieder unsere Suedsee. Kein Wunder, das Captain Cook fast 3 Monate seine Besatzung auf der von ihm „friendly islands‘ benannten Inselgruppe ausruhen liess. Nachts um drei war ich im Hostel. Wie gesagt lange allein bleibt man selten, am naechsten Morgen traf ich mich mit Michi vom Chiemsee und Alois aus Muenchen und wir verbrachten den Tag bei Sonnenschein in Downtown.
Dienstag, 8. März 2011
Auckland – Tonga – Auckland, 27.02. – 08.03.11
Schade dass wir nur eine Nacht im Orewa – Hostel bleiben konnten. Das Grundstueck mit Hanglage und Veranda war das Richtige zum Chillen. Gleich am Morgen checkten wir aus und fuhren ueber den Highway No.1 nach Auckland. Sonntagmorgen war der Verkehr recht wenig, so dass wir problemlos unser Hostel im Stadtteil Parnell erreichten. Im City Garden Lodge bezogen Diana und ich das Zimmer und warteten auf Tamara, die im Flieger aus Christchurch sass. Sie hatte eine 2 Tagesodysee hinter sich, weil nach dem Erdbeben das Leben in Christchurch nichts mehr so funktionierte wie es eigentlich sein sollte. Waehrend ich das Auto zurueckbrachte, warf Diana die Waschmaschine an. Unsere Klamotten bedurften mal wieder einer Generalreinigung, vieles davon wird Neuseeland wahrscheinlich auch nicht mehr verlassen, da es sehr verschlissen ist nach 6 Monaten backpacken. Tamara traf absolut uebermuedet gegen 3 p.m. ein. Abends gingen wir noch schnell bei einem Thai essen, bevor wir todmuede frueh ins Bett fielen. Morgens wurden wir drei um 4.30 a.m. vom Airport Shuttle abgeholt, um 7.30 flogen wir ja schon ab ins Suedsee – Paradies, Tonga. An Bord der Maschine sassen sehr viele Tonganer, unglaublich welchen Koerperumfang manche hatten. Maenner wie Frauen – nicht umsonst zaehlen sie zu den Top 3 der dicksten Voelker auf der Welt. Am Flughafen erwartete uns bereits ein Fahrer von Tonis Guesthouse. Die Fahrt dorthin zeigte uns sehr schnell die Kontraste zu unseren bisherigen Laendern Australien und Neuseeland. Zunaechst laeuft der Alltag extrem gemuetlich und langsam ab. Die Autos – welche selten dem europaeischen Sicherheitsstandards genuegen wuerden – fahren nicht schneller als 65 km/h. Am Strassenrand stehen einfache Huetten oder Garagen, die Hausschweine wuehlen nebenan im Schlamm, Kinder verkaufen Kokosnuesse fuer umgerechnet 40 Cent und Schlagloecher in den Strassen, um die Slalom gefahren werden muss. Falls es mal stark regnet, steht alles in Kuerze unter Wasser. Unser Gastgeber war ein knapp 70jaehriger Englaender, der seit ueber 20 Jahren auf der Insel lebt und eines der wenigen Hostel betreibt. Grundsaetzlich findet man auf der Inselgruppe, wo wir waren, sehr wenig Tourismus, auf den anderen beiden Inselgruppen hat dagegen der Westen mit Resorts und feinen Restaurants die Preise nach oben getrieben. Auf Tongatapu mit der Hauptstadt Nungo’alofa ist es noch am guenstigsten. An einem Tag erkundeten wir die Hauptstadt, schlenderten durch die Geschaefte und den lokalen Markt, ein andermal zeigte uns Toni auf einer Inselrundfahrt die Hauptattraktionen, zweimal verbrachten wir einen ganzen Tag auf der nahen Insel Pangaimotu, lagen in der Haengematte oder schnorchelten. Die eine Woche auf Tonga erfuellte wirklich saemtliche Klischees einer Suedseeinsel. Schade, dass ich nicht laenger bleiben konnte oder auf eine der anderen Inselgruppen fliegen oder mit der Faehre fahren konnten. Wie eigentlich immer blieb ich nicht lange allein. Nachdem meine Kollegin aus Muenchen eher nach Auckland zurueckflog, lernten ich einige oesterreichische Traveller kennen, darunter meine "Lieblingsösterreicherin" Eva, eine gaaaaaaaaaaaaaaanz Nette, was die Stimmung deutlich verbesserte. Mit denen verbrachte ich den Rest der Woche. Am Schluss fand ich es fast etwas traurig, dass ich wieder gehen musste. Selten hab ich mich gleich mit jemanden so gut verstanden, war eine richtig geile Woche! Am letzten Tag erledigte ich noch die obligatorische Postkartenpflicht – wer hat schon mal eine Karte aus Tonga daheim an der Pinnwand haengen? – und wir verliessen nachts im Gewitter wieder unsere Suedsee. Kein Wunder, das Captain Cook fast 3 Monate seine Besatzung auf der von ihm „friendly islands‘ benannten Inselgruppe ausruhen liess. Nachts um drei war ich im Hostel. Wie gesagt lange allein bleibt man selten, am naechsten Morgen traf ich mich mit Michi vom Chiemsee und Alois aus Muenchen und wir verbrachten den Tag bei Sonnenschein in Downtown.
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