Hi Folks,
die Tage in Santa Barbara sind nicht so schlecht, jedoch merkt man schon, dass man in einem Ort vor LA sich befindet. Alles etwas teurer.
Am endlosen Strand kann man wunderbar beachen und entlang joggen. Mit einem Schweizer war ich gestern gleich eine Stunde Laufen, das machen hier abends so viele, dass man meint, das ganze Staedtchen besteht aus Sportfanatikern. Rollerbladen, Surfen, Laufen oder Radfahren, jeder ist unterwegs.
Ausserdem hat es aber auch hier noch eine alte Mission, die als eine der Ersten auf dem amerikanischen Festland angesehen wird. Die Gebaeude sind schon vom mexikanisch - spanischen Baustil gepraegt. Die Banken wirken von aussen wie Festungen, eher wie in den alten Filmen mit Eisengittern und dicken Mauern.
Das Reisen mit dem AMTRAK klappt hier in Kalifornien, obwohl manche Orte in den Staaten, nicht einmal mit oeffentlichen Verkehrsmittel erreicht werden koennen. Die Amis sind eben Autofahrer.
Ab Mittwoch fahre ich mit dem Zug weiter nach Los Angeles und dann 5 Tage spaeter nach San Diego.
Montag, 28. April 2008
Sonntag, 27. April 2008
San Luis Obispo bis Santa Barbara, 21.4.-27.4.08
Hi zusammen!
Letzten Montag fuhr ich mit dem AMTRAK von Oakland nach San Luis Obispo, ein nettes Staedtchen auf halbem Weg von San Francisco nach Los Angeles. Das Hostel war endlich mal eines wie in OZ oder NZ. Altes viktorianisches Haus, mit gut eingerichteter Kueche und weniger Gaesten. Den ersten Abend verbrachte ich in der Stadt, um mir einen Ueberblick zu verschaffen. Was mir "leider" gleich auffiel, es gab viele nette kleine Geschaefte, wo man super einkaufen konnte. Meine alten Klamotten wollte ich ja irgendwann sowieso entsorgen.
Am Morgen gab es im Hostel immer hausgemachte Pancakes, wirklich lecker. In der Stadt durchforstete ich einige Sportgeschaefte und Malls. Am Ende meines Aufenthalts hatte ich ein Paar Turnschuhe, eine Jeans und noch einige Kleinigkeiten mehr. Von San Luis Obispio habe ich ausserdem einen Ausflug zum Hearst Castle unternommen. Der Zeitungsmagnat W.R. Hearst hat sich an der kalifornischen Kueste ein "Traumschloss" errichtet, wobei er saemtliche europaeische Einfluesse in sein Gebaeude hat mit einfliessen lassen. Also ein ziemliches Gemisch, aber doch ansehnlich. Ansonsten hab ich nach dem hektischen San Francisco etwas weniger unternommen, wobei es als Backpacker hier in den USA nicht so einfach ist, wie in Down Under. Aber mit dem muss ich jetzt irgendwie zurechtkommen.
Einen Abend habe ich einmal in einem amerikanischen Barbecue verbracht, wo auf 10 Bildschirmen, verschiedene Spiele der amerikanischen Profiligen liefen. Da kannste den ganzen Abend Basketball, Eishockey oder Baseball schauen, bis du nicht mehr kannst. Nicht die leckeren Burger zu vergessen, die man waehrenddessen verzehren muss.
In Santa Barbara bin ich seit gestern, superschoene Kuestenstadt mit tollen Straenden und "Surferflair". Wahrscheinlich werd ich hier die Mission anschauen und etwas mit dem Bike umherduesen.
Bis bald
Armin
Letzten Montag fuhr ich mit dem AMTRAK von Oakland nach San Luis Obispo, ein nettes Staedtchen auf halbem Weg von San Francisco nach Los Angeles. Das Hostel war endlich mal eines wie in OZ oder NZ. Altes viktorianisches Haus, mit gut eingerichteter Kueche und weniger Gaesten. Den ersten Abend verbrachte ich in der Stadt, um mir einen Ueberblick zu verschaffen. Was mir "leider" gleich auffiel, es gab viele nette kleine Geschaefte, wo man super einkaufen konnte. Meine alten Klamotten wollte ich ja irgendwann sowieso entsorgen.
Am Morgen gab es im Hostel immer hausgemachte Pancakes, wirklich lecker. In der Stadt durchforstete ich einige Sportgeschaefte und Malls. Am Ende meines Aufenthalts hatte ich ein Paar Turnschuhe, eine Jeans und noch einige Kleinigkeiten mehr. Von San Luis Obispio habe ich ausserdem einen Ausflug zum Hearst Castle unternommen. Der Zeitungsmagnat W.R. Hearst hat sich an der kalifornischen Kueste ein "Traumschloss" errichtet, wobei er saemtliche europaeische Einfluesse in sein Gebaeude hat mit einfliessen lassen. Also ein ziemliches Gemisch, aber doch ansehnlich. Ansonsten hab ich nach dem hektischen San Francisco etwas weniger unternommen, wobei es als Backpacker hier in den USA nicht so einfach ist, wie in Down Under. Aber mit dem muss ich jetzt irgendwie zurechtkommen.
Einen Abend habe ich einmal in einem amerikanischen Barbecue verbracht, wo auf 10 Bildschirmen, verschiedene Spiele der amerikanischen Profiligen liefen. Da kannste den ganzen Abend Basketball, Eishockey oder Baseball schauen, bis du nicht mehr kannst. Nicht die leckeren Burger zu vergessen, die man waehrenddessen verzehren muss.
In Santa Barbara bin ich seit gestern, superschoene Kuestenstadt mit tollen Straenden und "Surferflair". Wahrscheinlich werd ich hier die Mission anschauen und etwas mit dem Bike umherduesen.
Bis bald
Armin
Sonntag, 20. April 2008
Yosemite, 18.-20.04.08
Hi,
am Freitag ging's in den Yosemite Nationalpark. Gegen 6 p.m. holte mich Dave mit dem Bug-Bus ab und wir fuhren ca. 3h zum Yosemite-Bug-Hostel. Auf der Tour waren wir insgesamt neun Traveller, also eine geniale Gruppengroesse, und ich war der einzige Deutsche.
Am Morgen wurde um 7 gefruehstueckt, zusammen mit zwei Franzosen. Danach fuhren wir an den Parkeingang und bekamen Broschueren ausgehaendigt. Dave fuhr uns zunaechst zur Tuolumne Grove, wo man die Riesenbaeume, Sequoias, sehen kann. Auf unserem Weg durch den Wald mussten wir einige Schneefelder ueberqueren und es war doch etwas frisch fuer meine luftige Kleidung in Shorts. Einige der Baeume sind so gross, dass man locker mit dem Auto durch einen ausgehoehlten Stamm durchfahren kann. Danach hatten wir am Merced River Lunch und beobachteten die Kletterer am El Captan. Auf einem Wiesenstueck entdeckten wir zunaechst einen einzelnen Baeren beim Fressen, bevor wir sogar eine Mutter mit Baby zu Gesicht bekamen. Echt ein tolles Erlebnis!! Wenn man bedenkt, dass die Blackbears rennen koennen und sogar auf Baeume klettern, waren wir echt nah dran - bis der Ranger kam.
Am Nachmittag liefen wir den Yosemite Trial zum Columbia Rock, wo man eine geniale Aussicht auf das Yosemite Tal hat, mit Half Dome, El Captan und Bridalveil Falls.
Heute Morgen brachen wir etwas spaeter Richtung Park auf. Wir liefen den Hite Cove Trial im Sierra Nevada Forest. Auf einem Trampelpfad fuehrte uns Dave an verschiedenen - teils giftigen - Pflanzen und Spinnen entlang der Schlucht zu einer zurueckgelassenen Goldmine. Teilweise blickte man vom steilen Pfad in den Canyon hinab. Hinunterfallen war nicht ratsam, bei Gegenverkehr musste man durchaus aufpassen. Zum Lunch fuhren wir nochmals zurueck ins Hostel, bis uns dann unser "Naturbursche" Dave gegen 3 p.m. zurueck nach San Francisco fuhr.
Ich hatte nicht erwartet, dass ein Amerikaner so genau und informativ die Besonderheiten eines Nationalparks erklaeren wuerde. Es war fast wie in Australien, ausser dass der Park schon sehr kommerzialisiert ist und dementsprechend die Autokolonnen sich durch den Park schieben.
Bis bald
Armin
am Freitag ging's in den Yosemite Nationalpark. Gegen 6 p.m. holte mich Dave mit dem Bug-Bus ab und wir fuhren ca. 3h zum Yosemite-Bug-Hostel. Auf der Tour waren wir insgesamt neun Traveller, also eine geniale Gruppengroesse, und ich war der einzige Deutsche.
Am Morgen wurde um 7 gefruehstueckt, zusammen mit zwei Franzosen. Danach fuhren wir an den Parkeingang und bekamen Broschueren ausgehaendigt. Dave fuhr uns zunaechst zur Tuolumne Grove, wo man die Riesenbaeume, Sequoias, sehen kann. Auf unserem Weg durch den Wald mussten wir einige Schneefelder ueberqueren und es war doch etwas frisch fuer meine luftige Kleidung in Shorts. Einige der Baeume sind so gross, dass man locker mit dem Auto durch einen ausgehoehlten Stamm durchfahren kann. Danach hatten wir am Merced River Lunch und beobachteten die Kletterer am El Captan. Auf einem Wiesenstueck entdeckten wir zunaechst einen einzelnen Baeren beim Fressen, bevor wir sogar eine Mutter mit Baby zu Gesicht bekamen. Echt ein tolles Erlebnis!! Wenn man bedenkt, dass die Blackbears rennen koennen und sogar auf Baeume klettern, waren wir echt nah dran - bis der Ranger kam.
Am Nachmittag liefen wir den Yosemite Trial zum Columbia Rock, wo man eine geniale Aussicht auf das Yosemite Tal hat, mit Half Dome, El Captan und Bridalveil Falls.
Heute Morgen brachen wir etwas spaeter Richtung Park auf. Wir liefen den Hite Cove Trial im Sierra Nevada Forest. Auf einem Trampelpfad fuehrte uns Dave an verschiedenen - teils giftigen - Pflanzen und Spinnen entlang der Schlucht zu einer zurueckgelassenen Goldmine. Teilweise blickte man vom steilen Pfad in den Canyon hinab. Hinunterfallen war nicht ratsam, bei Gegenverkehr musste man durchaus aufpassen. Zum Lunch fuhren wir nochmals zurueck ins Hostel, bis uns dann unser "Naturbursche" Dave gegen 3 p.m. zurueck nach San Francisco fuhr.
Ich hatte nicht erwartet, dass ein Amerikaner so genau und informativ die Besonderheiten eines Nationalparks erklaeren wuerde. Es war fast wie in Australien, ausser dass der Park schon sehr kommerzialisiert ist und dementsprechend die Autokolonnen sich durch den Park schieben.
Bis bald
Armin
Freitag, 18. April 2008
San Francisco, 18.04.08
Servus!
Nachdem ich beim Baseballspiel etwas enttaeuscht wurde, was die Stimmung und das Spiel angeht, war ich gestern bei einem Playoff-Spiel der San Jose Sharks. In der Best-of-seven-series stand es 2:2, so dass das Spiel durchaus wichtig war. Gegner waren die Calgary Flames aus Kanada. Mit dem Caltrain war ich in einer Stunde in San Jose. Das Spiel begann um 7 p.m., Einlass war kurz vor 6 p.m. Schon allein die einfallsreich gekleideten Fans waren es wert, frueher da zu sein. Die ganze Stadt war auf die NHL - Playoff - Season eingestellt. Auf den LCD - Anzeigen der Busse leuchtete "Go Sharks", auf Schritt und Tritt sah man Leute mit Sharks - Trikots oder anderen Kleidungsstuecken der Mannschaft. Das Spiel endete 4:3 fuer die Sharks, dementsprechend laut war es danach auf den Strassen. Jedoch war es in keiner Phase aggressiv, die Calgary-Fans mussten jedoch viel Haeme ueber sich ergehen lassen. Ein Deutscher spielt auch fuer die Sharks, Christian Ehrhoff, und hatte sogar einen Assist. In die Halle passen fast 18000 Zuschauer und es war ausverkauft. Das ganze Drumherum muss man mal gesehen haben, das Warmmachen findet schon unter lauter Musik statt, dann wird der Gegner unter Pfiffen vorgestellt, danach laufen die Sharksspieler durch ein riesengrosses Haimaul auf die Eisflaeche und als Hoehepunkt stehen alle auf und singen die Nationalhymnen. Einfach typisch Amerika!!!
Am Tag zuvor habe ich mir das Cable Car Museum mit Powerhouse angesehen, weil ich wissen wollte, wie die Cable Cars durch San Francisco gezogen werden. Kurz und knapp, unter den Strassen verlaufen dicke Metallkabel, an denen die Cable Cars mit einer Art Kneifzange eingehakt sind. Mit einer Bremse kann man je nachdem haerter "zugreifen" oder locker lassen. Dadurch laufen die Cable Cars ueber Schienen die Huegel hinauf. Seit dem grossen Erdbeben 1906 und dem zunehmend populaerer werdenden Bussystemen in den 40ern hat die Zahl der Linien auf 4 abgenommen.
Einkaufen war ich natuerlich auch schon, nur ein paar Preisvorstellungen, warum die USA gerade so populaer fuer Europaer sind.
Oakley - Brillen kosten hier ca. 100 $ (60 Euro), bei uns kosten die Billigsten ca. 100 Euro.
Heute hab ich mir ein paar Adidas - Outdoor - Schuhe gekauft, Kostenpunkt 54 Dollar, sind an die 35 Euro. Ganz zu schweigen von den vielen NHL-, NBA- oder NFL - Klamotten, die es zu kaufen gibt.
Heute Abend noch geht es in den Yosemite - Nationalpark.
Davon wahrscheinlich ab Sonntag mehr.
C-you Armin
Nachdem ich beim Baseballspiel etwas enttaeuscht wurde, was die Stimmung und das Spiel angeht, war ich gestern bei einem Playoff-Spiel der San Jose Sharks. In der Best-of-seven-series stand es 2:2, so dass das Spiel durchaus wichtig war. Gegner waren die Calgary Flames aus Kanada. Mit dem Caltrain war ich in einer Stunde in San Jose. Das Spiel begann um 7 p.m., Einlass war kurz vor 6 p.m. Schon allein die einfallsreich gekleideten Fans waren es wert, frueher da zu sein. Die ganze Stadt war auf die NHL - Playoff - Season eingestellt. Auf den LCD - Anzeigen der Busse leuchtete "Go Sharks", auf Schritt und Tritt sah man Leute mit Sharks - Trikots oder anderen Kleidungsstuecken der Mannschaft. Das Spiel endete 4:3 fuer die Sharks, dementsprechend laut war es danach auf den Strassen. Jedoch war es in keiner Phase aggressiv, die Calgary-Fans mussten jedoch viel Haeme ueber sich ergehen lassen. Ein Deutscher spielt auch fuer die Sharks, Christian Ehrhoff, und hatte sogar einen Assist. In die Halle passen fast 18000 Zuschauer und es war ausverkauft. Das ganze Drumherum muss man mal gesehen haben, das Warmmachen findet schon unter lauter Musik statt, dann wird der Gegner unter Pfiffen vorgestellt, danach laufen die Sharksspieler durch ein riesengrosses Haimaul auf die Eisflaeche und als Hoehepunkt stehen alle auf und singen die Nationalhymnen. Einfach typisch Amerika!!!
Am Tag zuvor habe ich mir das Cable Car Museum mit Powerhouse angesehen, weil ich wissen wollte, wie die Cable Cars durch San Francisco gezogen werden. Kurz und knapp, unter den Strassen verlaufen dicke Metallkabel, an denen die Cable Cars mit einer Art Kneifzange eingehakt sind. Mit einer Bremse kann man je nachdem haerter "zugreifen" oder locker lassen. Dadurch laufen die Cable Cars ueber Schienen die Huegel hinauf. Seit dem grossen Erdbeben 1906 und dem zunehmend populaerer werdenden Bussystemen in den 40ern hat die Zahl der Linien auf 4 abgenommen.
Einkaufen war ich natuerlich auch schon, nur ein paar Preisvorstellungen, warum die USA gerade so populaer fuer Europaer sind.
Oakley - Brillen kosten hier ca. 100 $ (60 Euro), bei uns kosten die Billigsten ca. 100 Euro.
Heute hab ich mir ein paar Adidas - Outdoor - Schuhe gekauft, Kostenpunkt 54 Dollar, sind an die 35 Euro. Ganz zu schweigen von den vielen NHL-, NBA- oder NFL - Klamotten, die es zu kaufen gibt.
Heute Abend noch geht es in den Yosemite - Nationalpark.
Davon wahrscheinlich ab Sonntag mehr.
C-you Armin
Mittwoch, 16. April 2008
San Francisco,16.04.08
Hi Folks!
Meinen Aufenthalt in San Fran habe ich bis Freitag erst einmal verlaengert. Nach der Golden Gate Bridge habe ich als naechstes Highlight zunaechst am Sonntag Chinatown und am Montag Alcatraz besucht. Chinatown am Wochenende - so dachte ich - wird schon nicht so ein Gedraengel werden. Aber denkste, da wird sogar noch mehr gehandelt und verkauft. Mit dem Bus bin ich die Stockton-Street hochgefahren, um danach von dort nach Chinatown zu laufen. In der Grant-Street sind die chinesischen Geschaefte eng aneinander gereiht. In manchen gibt es auch wirklich zum Teil unappetitliche und seltsam riechenden "Dinge" zu kaufen, z.B. Haifischflossen. Nichtsdestotrotz hab ich in einem Restaurant auch etwas gegessen. Ob es fried - rice mit prawns war, kann man nicht sicher behaupten. Prawns waren aber im Reis versteckt. Mit dem Cable Car und der Tram bin ich dann nachmittags am Embarcadero entlang zum AT&T - Stadium gefahren. Dort - das Stadion der San Francisco Giants - habe ich mir ein Ticket fuer ein Baseballmatch gekauft. Auf dem Weg zurueck, wollte ich nochmal Cable Car fahren und die Golden Gate Bridge ansehen,jedoch wurde es innerhalb kuerzester Zeit so kalt, dass der Nebel nicht nur die Bruecke sondern auch die Spitzen der Hochhaeuser verdeckte. Dieses Wetterphaenomen ist aber typisch fuer San Francsico, weil eben der kuehle Pacific vor der Tuer liegt.
Nachdem ich vergeblich versucht hatte, ein Ticket fuer die San Jose Sharks zu kaufen, besuchte ich kurz das "Schwulenviertel" Castro. Danach fuhr ich abends mit der Faehre nach Alcatraz. Ich nahm an einer beeindruckenden Tour teil, bei der man allerhand Informationen ueber beruehmte Insassen wie Al Capone oder diverse Ausbruchsversuche erfuhr. Die immer noch vorhandene Kaelte liess einen eindrucksvolle nachvollziehen, wie es gewesen sein musste, wenn ein Ausbrecher versuchte, durch die Bay zu schwimmen - a.....kalt. Es ist keiner bekannt, der erfolgreich war.
Gestern gelang es mir doch noch ein Playoff - Ticket fuer die Sharks zu ergattern. Danach sah ich ein Baseball der heimischen Giants gegen die Arizona Diamondbacks. Endstand 2:8, jedoch dauerte der ganze Spass ueber 3 Stunden, fand allerdings nachmittags statt, so dass man wenigstens nicht fror. Denn Spannung kommt bei dem Spiel nur auf, wenn ein Ball in die Zuschauerraenge fliegt und gefangen wird. Riesen Action fuer Souvenierjaeger!!! Ansonsten war es eher langweilig. Erstens weil die Giants zu schlecht waren und, zweitens, das Spiel einfach wenig Stimmungsvolles hat. Keine Fouls oder strittigen Schiedsrichterentscheidungen, einfach zu langweilig fuer einen fussballgepraegten Europaer.
Am Ende des Tages suchte ich noch ein Hochhaus auf, das wie eine aegyptische Pyramide aussieht und lief durch das italienische Viertel zum Hostel.
Meinen Aufenthalt in San Fran habe ich bis Freitag erst einmal verlaengert. Nach der Golden Gate Bridge habe ich als naechstes Highlight zunaechst am Sonntag Chinatown und am Montag Alcatraz besucht. Chinatown am Wochenende - so dachte ich - wird schon nicht so ein Gedraengel werden. Aber denkste, da wird sogar noch mehr gehandelt und verkauft. Mit dem Bus bin ich die Stockton-Street hochgefahren, um danach von dort nach Chinatown zu laufen. In der Grant-Street sind die chinesischen Geschaefte eng aneinander gereiht. In manchen gibt es auch wirklich zum Teil unappetitliche und seltsam riechenden "Dinge" zu kaufen, z.B. Haifischflossen. Nichtsdestotrotz hab ich in einem Restaurant auch etwas gegessen. Ob es fried - rice mit prawns war, kann man nicht sicher behaupten. Prawns waren aber im Reis versteckt. Mit dem Cable Car und der Tram bin ich dann nachmittags am Embarcadero entlang zum AT&T - Stadium gefahren. Dort - das Stadion der San Francisco Giants - habe ich mir ein Ticket fuer ein Baseballmatch gekauft. Auf dem Weg zurueck, wollte ich nochmal Cable Car fahren und die Golden Gate Bridge ansehen,jedoch wurde es innerhalb kuerzester Zeit so kalt, dass der Nebel nicht nur die Bruecke sondern auch die Spitzen der Hochhaeuser verdeckte. Dieses Wetterphaenomen ist aber typisch fuer San Francsico, weil eben der kuehle Pacific vor der Tuer liegt.
Nachdem ich vergeblich versucht hatte, ein Ticket fuer die San Jose Sharks zu kaufen, besuchte ich kurz das "Schwulenviertel" Castro. Danach fuhr ich abends mit der Faehre nach Alcatraz. Ich nahm an einer beeindruckenden Tour teil, bei der man allerhand Informationen ueber beruehmte Insassen wie Al Capone oder diverse Ausbruchsversuche erfuhr. Die immer noch vorhandene Kaelte liess einen eindrucksvolle nachvollziehen, wie es gewesen sein musste, wenn ein Ausbrecher versuchte, durch die Bay zu schwimmen - a.....kalt. Es ist keiner bekannt, der erfolgreich war.
Gestern gelang es mir doch noch ein Playoff - Ticket fuer die Sharks zu ergattern. Danach sah ich ein Baseball der heimischen Giants gegen die Arizona Diamondbacks. Endstand 2:8, jedoch dauerte der ganze Spass ueber 3 Stunden, fand allerdings nachmittags statt, so dass man wenigstens nicht fror. Denn Spannung kommt bei dem Spiel nur auf, wenn ein Ball in die Zuschauerraenge fliegt und gefangen wird. Riesen Action fuer Souvenierjaeger!!! Ansonsten war es eher langweilig. Erstens weil die Giants zu schlecht waren und, zweitens, das Spiel einfach wenig Stimmungsvolles hat. Keine Fouls oder strittigen Schiedsrichterentscheidungen, einfach zu langweilig fuer einen fussballgepraegten Europaer.
Am Ende des Tages suchte ich noch ein Hochhaus auf, das wie eine aegyptische Pyramide aussieht und lief durch das italienische Viertel zum Hostel.
Samstag, 12. April 2008
San Francisco, 12.04.08
Servus!
Seit dem 10. April bin ich nun in den USA unterwegs. Die naechsten sieben Wochen will ich die Westkueste bereisen und einige Nationalparks anschauen. In Las Vegas versuche ich wieder einen "Dettelsauer" Fussballer zu treffen.
Nach laenger als geplantem Flug bin ich dann doch in San Francisco gelandet. Die erste "Jetlag - Nacht" hat mich schon um sieben Uhr frueh aufstehen lassen. Daher bin ich gleich am ersten Tag Richtung Hafen marschiert. Bei sommerlichen Temperaturen war ich leider noch zu "deutsch" gekleidet, so dass mir den ganzen Tag das Wasser nur so heruntergelaufen ist. Entlang der Market Street lief ich bis an die Fisherman's Wharf, von wo die Faehren nach Alcatraz und Sausolito ablegen. Am beruehmten Pier 39 kann man alles moegliche an Souveniers kaufen oder ins Hard Rock Cafe gehen. Neben einem Pier lebt eine Kolonie von Seeloewen, die sich auf Plattformen sonnen.
Ich hab' erst geglaubt, dass ich die Strassen locker meistern werde, aber nach dem staendigem Auf und Ab in den Strassen von San Francisco, hab' ich mir heute ein Ticket fuer die Cable Cars gekauft. Vom Durst gar nicht zu sprechen, den ich hatte, als ich die steilen Huegel zum Coit - Tower erklommen hatte.
Von der Powell - Street bin ich mit einem dieser altertuemlichen Dinger die steilen Strassen hochgefahren. An einer, mit Blumen bepflanzten Strasse, winden sich die Autos im Schneckentempo den Abhang hinab.
Den Nachmittag habe ich dann an der Golden Gate Bridge verbracht. Sie schimmert wirklich in dem kraeftigen Rot, das man von Bildern kennt. Von der anderen Seite hat man eine wunderbare Sicht auf San Francisco. Auf dem Rueckweg bin ich durch Chinatown gefahren, die groesste chinesische Siedlung nach der in New York. Am Union Square habe ich den Abend ausklingen lassen.
Bis bald - dann auch mit Fotos
Armin
Seit dem 10. April bin ich nun in den USA unterwegs. Die naechsten sieben Wochen will ich die Westkueste bereisen und einige Nationalparks anschauen. In Las Vegas versuche ich wieder einen "Dettelsauer" Fussballer zu treffen.
Nach laenger als geplantem Flug bin ich dann doch in San Francisco gelandet. Die erste "Jetlag - Nacht" hat mich schon um sieben Uhr frueh aufstehen lassen. Daher bin ich gleich am ersten Tag Richtung Hafen marschiert. Bei sommerlichen Temperaturen war ich leider noch zu "deutsch" gekleidet, so dass mir den ganzen Tag das Wasser nur so heruntergelaufen ist. Entlang der Market Street lief ich bis an die Fisherman's Wharf, von wo die Faehren nach Alcatraz und Sausolito ablegen. Am beruehmten Pier 39 kann man alles moegliche an Souveniers kaufen oder ins Hard Rock Cafe gehen. Neben einem Pier lebt eine Kolonie von Seeloewen, die sich auf Plattformen sonnen.
Ich hab' erst geglaubt, dass ich die Strassen locker meistern werde, aber nach dem staendigem Auf und Ab in den Strassen von San Francisco, hab' ich mir heute ein Ticket fuer die Cable Cars gekauft. Vom Durst gar nicht zu sprechen, den ich hatte, als ich die steilen Huegel zum Coit - Tower erklommen hatte.
Von der Powell - Street bin ich mit einem dieser altertuemlichen Dinger die steilen Strassen hochgefahren. An einer, mit Blumen bepflanzten Strasse, winden sich die Autos im Schneckentempo den Abhang hinab.
Den Nachmittag habe ich dann an der Golden Gate Bridge verbracht. Sie schimmert wirklich in dem kraeftigen Rot, das man von Bildern kennt. Von der anderen Seite hat man eine wunderbare Sicht auf San Francisco. Auf dem Rueckweg bin ich durch Chinatown gefahren, die groesste chinesische Siedlung nach der in New York. Am Union Square habe ich den Abend ausklingen lassen.
Bis bald - dann auch mit Fotos
Armin
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